Bad Wurzach – Der bisherige Konzessionsvertrag Strom mit einer Laufzeit von 20 Jahren mit der Netze BW endet zum 31.01.2027. Nach dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) ist die Stadt verpflichtet, drei Jahre vor Ablauf des Konzessionsvertrages die Beendigung im Bundesanzeiger bekanntzumachen. Die Frist zur Abgabe eines Angebotes lief am 27.09.2024 ab. Die Netze BW war einziger Bieter und hat der Stadt ein neues Vertragsangebot unterbreitet, das Martin Wirbel, Regionalmanager Verteilnetz der Netze GmbH, nun dem Gemeinderat vorstellte.
Bad Wurzach – Abwasserbeseitigung – oft ein Thema am Rande. Dabei sind die Zahlen imposant: Die Länge der Mischwasserkanäle im städtischen Abwassernetz beträgt 95 Kilometer, die der Schmutzwasserkanäle sogar 155 Kilometer. Die Regenwasserableitungen sind 54 Kilometer lang. Die Abwassermenge gliedert sich in zwei Gruppen: An Schmutzwasser fiel im Jahre 2023 insgesamt 624.676 Kubikmeter an; das sind 3,46 Prozent weniger als 2022. Für die Berechnung der Niederschlagswassergebühr wurde eine Gesamtfläche von 1,084774 Millionen Quadratmeter zugrundgelegt und grundstücksbezogen abgerechnet. Dem Abwasserbetrieb sind Darlehen in Höhe von 10,3 Millionen € zuzurechen; diesen Schulden stehen enorme Sachanlagen gegenüber. So verfügt die Stadt Bad Wurzach über drei Kläranlagen (Gensen, Arnach, Hauerz).
Leutkirch – Eine Frau geht ihren Weg und den geht sie jeden Tag. Mal in ihrer Siedlung, mal in die Innenstadt, egal, welches Wetter: Gisela Wagenseil – das „Urgestein“ der TSG Leutkirch. 1953 ist sie in die TSG eingetreten und hat gleich das Frauenturnen gegründet und geleitet. 2003 wurde sie zum Ehrenmitglied ernannt, als sie für 50 Jahre Mitgliedschaft und ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet worden ist.
er einzigartige Einblicke in unser Naturschutzgebiet gewährt
der Standort „Haidgauer Torfwerk“, zusammen mit dem Torfmuseum und der Torfbahn, für Naturliebhaber und Touristen einen Anziehungspunkt darstellt
er vom Naturschutz und auch vom Europarat nachdrücklich gewünscht wird
er zum Naturerlebnis, zur Umweltbildung und Forschung beiträgt
die Finanzierung auf solider Basis steht
er den Sanften Tourismus stark ausbauen hilft
er für unsere Gäste, Besucher und uns Wurzacher eine Attraktion sein wird
er die lokale Wirtschaft ankurbelt und somit Arbeitsplätze schafft und sichert
Bad Wurzach diese einmalige Zukunftschance nutzen muss
wir uns wünschen, dass wir dadurch wieder mehr Bürgerstolz für unsere schöne Stadt entwickeln
Die Bildschirmzeitung “Der Wurzacher” hatte die Turmbefürworter gebeten, kompakt zehn Punkte mit jeweils zwei Sätzen zu formulieren, die für den Turm sprechen.
Der Blick von der Grabener Höhe ist gratis! Und nach der Schutzgebietsverordnung sind Bauwerke im Naturschutzgebiet verboten.
Durch Lärm und Bewegungen der Besucher werden sensible Arten bis zu einer Entfernung von 900 Metern gestört. Dadurch gehen ihnen im Norden des Turms und entlang der Ach rund 160 ha Lebensräume verloren.
Der Gemeinderat hat einen Turmentwurf ausgewählt, der nur am Haidgauer Torfwerk funktioniert (Aussage „GMS Architekten“ als Gewinner des Wettbewerbs). Erst danach wurden die Alternativ-Standorte geprüft.
„4 Millionen € für eine schöne Aussicht“ (Zitat SWR) sind vergeudete Steuergelder. Auch Landeszuschüsse fürs Turmprojekt sind unsere Steuergelder und der städtische Eigenanteil wäre für Brücken-Sanierung, Ausstattung der Schulen etc. besser angelegt.
Der Bund der Steuerzahler BW listet den Turm in den Top 10 der Steuergeldverschwendungen. Wenn Geld „verblödet“ wird, dann bitte nicht bei uns!
Sonderbauwerke wie Türme und Brücken werden immer teurer. Trotz schwierigerer Bedingungen (Spezialgründung, Zuwegung, Gutachten) will Wurzach seinen Turm wesentlich günstiger bauen als Wangen, bezogen auf Kosten pro Höhenmeter.
Die Unterhalts- und Betriebskosten werden jedes Jahr steigen und alle Steuerzahler immer mehr belasten. Auch die im faunistischen Gutachten genannten Schutzmaßnahmen werden die Kosten weiter in die Höhe treiben.
Brandschutz und Personenrettung vom 40-Meter-Turm mit einer 30-Meter-Drehleiter der Feuerwehr sind nicht abschließend geklärt. Eine höhere Drehleiter kostet rund eine Million €.
Die meisten von den Turmkritikern gestellten Fragen (z.B. Aufbau des Fundaments) wurden weder von Stadtverwaltung noch vom Gemeinderat beantwortet. Trotz 0,5 Million € Planungskosten gab es keine oder nur dünne Antworten.
Wenn wir jetzt aufhören, haben wir 300.000 EURO Gewinn in der Stadtkasse (Einnahme des Grundstücksverkaufs abzüglich bisheriger Kosten).
Die Bildschirmzeitung “Der Wurzacher” hatte die Turmgegner gebeten, kompakt zehn Punkte mit jeweils zwei Sätzen zu formulieren, die gegen den Turm sprechen.
Haisterkirch – Am 17. Februar konnte Ida Reisdorf ihren 90. Geburtstag feiern. Dazu überbrachte Ortsvorsteher Matthias Covic der Jubilarin die herzlichsten Glückwünsche im Auftrag von Oberbürgermeister Matthias Henne. Verbunden mit den Glückwünschen überreichte er einen regionalen, fair gehandelten Geschenkkorb, eine Urkunde von Ministerpräsident Winfried Kretschmann sowie eine Glückwunschkarte der Stadt Bad Waldsee. Auch Marianne Ploil vom Seniorenteam der Kirchengemeinde gehörte zu den Gratulantinnen.
Haisterkirch – Auch heuer wird der Männerchor Haisterkirch wieder zu einem Sängerabend einladen: am Samstag, 17. Mai. Zum Konzert soll, wie bereits in den vergangenen Jahren, ein Projektchor gebildet werden.
Leutkirch – Am 28. Januar 2025 verstarb Pfarrer Hans Moritz Schall im gesegneten Alter von 82 Jahren, wohl vorbereitet, aber von Krankheit gezeichnet, in Wurmlingen, seinem Heimatort. Als Seelsorger war er ein Spätberufener, ein beliebter und treuer Diener des Herrn, für den das Feiern der Heiligen Messe und das Sakrament der Heiligen Beichte besonders wichtig waren. Ihm zu Ehren wird es am Donnerstag, 20. Februar, um 19.00 Uhr ein Requiem in der St. Martinskirche in Leutkirch geben.
Ehningen / Aichstetten / Seibranz / Unterzeil – Riesenerfolg für die C1-Jugend der Spielgemeinschaft Aichstetten/Unterzeil/Seibranz: Die jungen Fußballer erreichten Platz vier auf Landesebene!
Bad Waldse – Das Sozialamt der Stadt Bad Waldsee bleibt aufgrund von Krankheit bis auf Weiteres geschlossen. In dringenden Fällen wenden sich Bürgerinnen und Bürger bitte direkt an die zuständigen Stellen:
Kißlegg – Mittwochabend, 12. Februar – Im Esther-Saal des Neuen Schlosses Kißlegg beglückwünscht Bürgermeister Dieter Krattenmacher Andreas Wiltsche und Claudius Weiland. Die beiden sind gerade eben vom Gemeinderat einstimmig als alter und neuer Feuerwehrkommandant und Stellvertreter vom Gemeinderat bestätigt worden. Ebenso Johannes Frommknecht und Christian Bruttel zu Abteilungskommandanten der Feuerwehr-Abteilung Waltershofen.
Bad Waldsee – Nach 41 Jahren im Dienst der Firma Hymer und weiteren 24 Jahren als Mitarbeiter des Erwin-Hymer-Museums verabschiedet sich der Bad Waldseer Max Ludy in den wohlverdienten Ruhestand. Begonnen hatte alles im Jahr 1959, als der 22-jährige Max Ludy eine Anstellung in der Schreinerei der damals noch kleinen Firma Hymer in der Biberacher Straße antrat. Der Zeitpunkt war günstig, denn erst ein Jahr zuvor hatte der zuvor kleine, auf landwirtschaftliche Anhänger spezialisierte Handwerksbetrieb mit der Produktion von Wohnwagen begonnen und wuchs seitdem rasant.
Bad Waldsee (rei) – Sehr hoher Sachschaden ist entstanden, als heute (18.2.) um ca. 14.15 Uhr ein VW und ein Jeep an der Kreuzung Felix-Wankel-Straße / Rudolf-Diesel-Straße (nahe Hagebaumarkt) zusammenstießen. Eine Unfallbeteiligte wurde leicht verletzt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Leutkirch – In der Großen Kreisstadt Leutkirch gibt es bei der Bundestagswahl am 23. Februar exakt 16.959 Wahlberechtigte. Ca. 5000 dieser Wahlberechtigten haben Briefwahlunterlagen beantragt, wie Thomas Stupka von der Pressestelle der Stadt der Bildschirmzeitung “Der Leutkircher” auf deren Anfrage hin am 18. Februar mitteilte. Es gibt im Gebiet der Großgemeinde 22 Wahllokake und sieben Briefwahlbezirke mit jeweils acht Wahlhelfern. Die Briefwahllokale befinden sich im Rathaus, die Adressen der Urnenwahllokale finden Sie in der angefügten Bekanntmachung (unter Downloads”). Die öffentliche Auszählung in den Wahllokalen beginnt unmittelbar nach Wahlschluss um 18.00 Uhr.
Aulendorf – Zug um Zug, Bus um Bus landeten in der Eisenbahnerstadt am 16. Februar an und brachte Narren aus ganz Oberschwaben und dem Allgäu samt ihren Fans. Zusammen mit den Nachtschwärmern, die sich die lange Narrennacht in Aulendorf um die Ohren geschlagen hatten, füllten Menschenmassen vor Umzugsbeginn um 13.30 Uhr die Straßen. Während sich die Narren an ihre Aufstellungsplätze rund um das Hexeneck aufmachten, suchten die Besucher sich die besten Plätze am Umzugsweg. In der Hauptstraße standen sie bald dicht gedrängt in Dreierreihen und warteten auf das Spektakel.
Bad Waldsee – Nach 41 Jahren im Dienst der Firma Hymer und weiteren 24 Jahren als Mitarbeiter des Erwin-Hymer-Museums verabschiedet sich der Bad Waldseer Max Ludy in den wohlverdienten Ruhestand. Begonnen hatte alles im Jahr 1959, als der 22-jährige Max Ludy eine Anstellung in der Schreinerei der damals noch kleinen Firma Hymer in der Biberacher Straße antrat. Der Zeitpunkt war günstig, denn erst ein Jahr zuvor hatte der zuvor kleine, auf landwirtschaftliche Anhänger spezialisierte Handwerksbetrieb mit der Produktion von Wohnwagen begonnen und wuchs seitdem rasant.