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Leserbrief

Teures Monstrum



Zur Diskussion um den Turm

Am Sonntag ist es endlich soweit und das ewige Hin und Her in Sachen Wurzacher Turm im Ried hat ein Ende. Und ich hoffe, dass schon in einem Monat niemand mehr von dieser verrückten Idee spricht. Dass ausgerechnet ein grüner Ministerpräsident solch ein Monstrum in ein Naturschutzgebiet stellen will, ist wohl das Eigenartigste an dem Projekt. Dass aber ein Gemeinderat hinsteht und sagt, wir sollten das bauen, weil sonst jemand anderes die Zuschüsse bekommt (O-Ton CDU dort), das haut doch dem Fass den Boden raus. Als ob Zuschüsse nicht genauso unser sauer verdientes Steuergeld wären, mit dem man möglichst Sinnvolles tun soll!  

Wenn der Turm nicht kommt, sollte der Gemeinderat danach damit glänzen, die nächste Gebührenerhöhung für die Kindergärten ausfallen zu lassen. Das Geld dafür wäre dann ja da, weil es nicht für Putzkräfte und Aufzugmonteure im Ried gebraucht wird. Die in Berlin kriegen den Kindergartenplatz schließlich längst ohne Bezahlung und das mit dem Geld aus Baden-Württemberg.

Sollte der Turm, was mich wundern tät, doch kommen, ist in jedem Fall jetzt schon klar, dass das sicher eine Million mehr kosten wird. Zum Glück hat man ja jetzt die Turmgegner, denen man das dann in die Schuhe schieben kann.
Hans Angele, Bad Wurzach

Eingegangen beim „Wurzacher“ am 19. Februar um 00.37 Uhr. Veröffentlicht im „Wurzacher“ am 19. Februar um 18.03 Uhr.

Die Veröffentlichung der Leserbriefe erfolgt streng nach Eingang (die Uhrzeiten sind angegeben). Annahmeschluss für Turm-Leserbriefe war Mittwoch, 12.00 Uhr. Später eingehende Leserbriefe zum Turm können nicht mehr veröffentlicht werden.

Falls Markierungen wie Fettungen und Kursivsatz in den Briefen vorhanden, waren sie so von den Autoren vorgegeben. In einzelnen Fällen waren den Leserbriefen von Seiten der Autoren Bilder beigegeben. Auch von den Autoren gewünschte Verlinkungen wurden ausgeführt.

Zur Diskussion um den Turm im Ried hatten wir festgelegt, dass dazu nur Stimmen aus Bad Wurzach veröffentlicht werden.

Leserbriefe sind Meinungsäußerungen. Die Redaktion der Bildschirmzeitung akzeptiert ein breites Spektrum an Meinungen. Nicht veröffentlich werden extremistische, persönlichkeitsverletzende oder offensichtlich wahrheitswidrige Äußerungen.




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