Der Landkreis Ravensburg beteiligt sich mit zwei Veranstaltungen
Kreis Ravensburg – Der Landkreis Ravensburg beteiligt sich mit zwei Veranstaltungen an der bundesweiten Aktionswoche Alkohol, die vom 8. bis 16. Juni stattfindet.
Kreis Ravensburg – Der Landkreis Ravensburg beteiligt sich mit zwei Veranstaltungen an der bundesweiten Aktionswoche Alkohol, die vom 8. bis 16. Juni stattfindet.
Region – Aufgrund einer Baumaßnahme auf der B30 wird die Schnellbuslinie S30, die zwischen Bad Waldsee und Ravensburg verkehrt, umgeleitet.
Zum in der „Schwäbischen Zeitung“ (Ausgabe Ravensburg) am 27. Mai erschienenen Artikel „Kreis rechnet mit über 200 Flüchtlingen pro Monat“, allgemein zur Belastung der Kreise und Gemeinden durch die ungesteuerte Migration
Der Mensch gewöhnt sich an Vieles. So ist es auch kein Aufreger mehr, wenn berichtet wird, dass der Kreis Ravensburg auch in Zukunft mit über 200 Flüchtlingen pro Monat rechnen muss. Das entspricht einem jährlichen Zuwachs einer Gemeinde in der Größenordnung von Aichstetten.
Der Zustrom an Migranten beträgt pro Jahr etwa 1 Prozent der Gesamtbevölkerung des Landkreises. Ihre Unterbringung ist eine bleibende Herausforderung und verschärft die Wohnungssituation erheblich.. Ausgehend von der Annahme, dass 50 Personen in einer neu gebauten Flüchtlingsunterkunft beherbergt werden können, heißt das, dass in unserem Kreis ca. 50 solcher Unterkünfte jährlich gebaut werden müssen, um die Flüchtlinge unterzubringen. Ein Heim mit 50 Plätzen kostet 2,5 Millionen € (Faustregel: 50.000 € pro Platz). Wir sprechen also von einem notwendigen Investitionsvolumen von etwa 120 bis 150 Millionen Euro – und das jährlich!
Natürlich dürfen wir dieses heikle Thema nicht auf Zahlen reduzieren, denn hinter jedem Menschen, der bei uns aufgenommen werden möchte, verbirgt sich ein Schicksal, oft auch eine Tragödie.
Politik beginnt aber beim Betrachten der Wirklichkeit. Blicken wir auf die rechtliche Situation, in der sich diese Migration bewegt. Da die 1,5 Millionen Ukrainer, die sich in Deutschland aufhalten, wie Bürgergeld-Empfänger und damit besser als in den anderen größeren europäischen Ländern behandelt werden, sind für die Flucht nach Deutschland monetäre Gründe von Bedeutung. Von allen anderen Migranten, die seit einem Jahrzehnt nach Deutschland kommen, sind nur ca. 3 Prozent asylberechtigt und haben damit ein Bleiberecht. Das heißt, dass 97 Prozent sich illegal oder nur geduldet in Deutschland aufhalten, aber unseren Staat jährlich viele Milliarden kosten.
Ein weiterer Rechtsbruch vollzieht sich beim Dublin-3-Abkommen, das auf europäischer Ebene längst ignoriert wird. Dublin 3 hätte das ungeprüfte Weiterwinken nach Deutschland von an den EU-Außengenzen Angekommenen verhindern sollen. Funktioniert aber nicht.
Die Bundesregierung ist für die nationale Flüchtlingspolitik zuständig. Konkret befassen aber müssen sich Kreise und Gemeinden. Sie sind zunehmend überfordert damit. Der Hilfeschrei der Kommunen bei Kanzler Scholz verhallte.
Unser Landkreis muss weiter Flüchtlinge aufnehmen mit allen Konsequenzen.
Die angestrebte Integration der Migranten in unsere Gesellschaft gelingt in keiner Weise. Es entstehen Parallelgesellschaften, die ein hohes Konfliktpotential besitzen. Die hohe Anzahl Moslems, die dem Koran folgen, lehnen die westliche Lebensart ab.
Die Unterzeichnung des Migrationspaktes von einer großen Zahl von Ländern im Dezember 2018 in Marrakesch, der unter Federführung von Bundeskanzlerin Angela Merkel erarbeitet worden war und auch von ihr unterschrieben wurde, hatte zur Folge, dass aus der illegalen Migration eine legalisierte wurde, dass sie aber keineswegs gebremst wurde.
Die Erwartung, dass die Zuwanderung unser Arbeitskräfteproblem lösen würde, hat sich nicht erfüllt. Gezielte Zuwanderung in den Arbeitsmarkt ist nur über ein restriktives Einwanderungsgesetz à la Kanada zu erzielen. Kanada will Fachkräfte, keine Kostgänger.
Das Asylrecht soll den wirklich Schutzbedürftigen immer Schutz bieten. Wenn wir unsere Migrationspolitik nicht grundlegend ändern und uns nicht auf die Aufnahme der wirklich Schutzbedürftigen im Sinne des Asylrechtes beschränken, werden wir unser Land bald kaum mehr wiedererkennen.
Eugen Abler, Bodnegg
Zu den jüngsten Hochwasser-Ereignissen
Ravensburg – Bei den Kaderplanungen zur neuen Saison 2024/2025 müssen die Ravensburg Towerstars in der Offensive einen Rückschlag hinnehmen. Stürmer Sam Herr wird nach der Sommerpause nicht nach Ravensburg zurückkehren. Er bat aus persönlichen Gründen um Auflösung seines Vertrages.
Meckenbeuren – Stand: 5. Juni, 8.00 Uhr – In der Gemeinde Meckenbeuren sind die Aufräumarbeiten in vollem Gang. Der Schulhof der Grundschule in Meckenbeuren-Kehlen wurde leergepumpt und gereinigt. Der Schulbetrieb beginnt voraussichtlich am Donnerstag.
Kreis Ravensburg – Aufgrund des Hochwassers kommt es weiterhin zu gesperrten Straßenabschnitten im Kreisgebiet.
Ravensburg – Während im Hintergrund noch an der Vervollständigung des Kaders für die neue Saison gearbeitet wird, können die Ravensburg Towerstars beim Vorbereitungs- und Testspielprogramm bereits Vollzug melden. Bis zum Start in die neue DEL2-Saison am 13. September werden die Towerstars neben einem Trainingscamp in Südtirol auch sieben Testspiele gegen interessante Gegner absolvieren.
Meckenbeuren – 03.06.2024, 20:00 Uhr – Die zweite Welle ist geringer ausgefallen als befürchtet – das meldete die Gemeinde Meckenbeuren gestern (3.6.) um 20.00 Uhr. “Der Pegel der Schussen liegt aktuell bei 3,83 und fällt endlich kontinuierlich. THW und Freiwillige Feuerwehr Meckenbeuren haben mit dem Auspumpen von öffentlichen und privaten Gebäuden begonnen. Bis zum Abend wurde ein Großteil von Gebäuden und Kellern bereits leergepumpt.” Weiter heißt es in der Pressemitteilung der Gemeinde:
Ravensburg – Zeitung lesen, Notizen für die Kinder schreiben, E-Mails verschicken – für eine beträchtliche Anzahl Erwachsener in Ravensburg stellen diese Tätigkeiten große Hürden da. Um auf Hilfsangebote für diese Personengruppe aufmerksam zu machen, kommt das ALFA-Mobil des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung e.V. (BVAG) am morgigen Mittwoch, 5. Juni, nach Ravensburg.
Kreis Ravensburg – Am heutigen Nachmittag (3.6.) entspannt sich die Hochwasserlage im Landkreis Ravensburg. Im Schussental hat es bereits aufgehört zu regnen und auch im Allgäu sollen die Niederschläge am späten Nachmittag nachlassen. Derzeit fallen die Pegel der Flüsse im Landkreis und die Einsätze sind rückläufig. Es befinden sich noch ca. 350 Einsatzkräfte vor Ort. Einsatzschwerpunkte sind Isny und Wangen. Aktueller Lagebericht der Hochwasservorhersagezentrale BW:https://www.hvz.baden-wuerttemberg.de/
Biberach – Ein 35-Jähriger befindet sich nach einem Messer-Angriff auf einen 43-Jährigen am Mittwoch in Biberach in Untersuchungshaft. Dies teilten Staatsanwaltschaft Ravensburg und Polizeipräsidium Ulm am Freitag, 31. Mai, mit.
Die Filmtage Oberschwaben blicken glücklich auf bisher drei gelungene Ausgaben zurück und finden 2024 zum vierten Mal statt – om 10. bis 13. Oktober in Ravensburg und Weingarten. Die Sichtungen der Filme laufen bereits: Film-Einreichungen sind noch bis zum 31. Juli 2024.
Ravensburg – Der Kreisseniorenrat Ravensburg e.V. sowie die Stadtseniorenräte aus dem Landkreis Ravensburg informieren im Rahmen einer Aktionswoche vom 3. bis 7. Juni auf der Landesgartenschau in Wangen im Pavillon des Landkreises Ravensburg über ihre Arbeit und stehen den Besuchern für Fragen und Anregungen/Auskünften zu Themen der Senioren gerne zur Verfügung.
Bad Schussenried – Seit Donnerstag, 30. Mai, ergänzt der neue Kurzfilm „Das Heilige Grab von Bad Schussenried“ die Sonderausstellung „Theatrum Sacrum. Die Ausstellung zum Heiligen Grab“ im Kloster Schussenried.
Kreis Ravensburg – Aufgrund der seit Freitag anhaltenden starken Regenfälle gilt für den Landkreis Ravensburg weiterhin eine sehr hohe Hochwassergefährdung. Aktuell sinken die Pegelstände in Argen und Schussen. Laut Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg wird im Tagesverlauf von Sonntag eine zunehmende Gewittertätigkeit mit lokalem Starkregen erwartet. Hierdurch sind beginnend ab Montagfrüh Wiederanstiege der Pegel möglich, so dass sich im Tagesverlauf von Montag die lokale Hochwasserlage wieder verschärfen kann. Der Landkreis bittet die Bevölkerung weiterhin eindringlich darum, auf ihre Sicherheit zu achten und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten. Die amtliche Unwetterwarnung vor extrem ergiebigem Dauerregen gilt inzwischen nicht mehr.
Ravensburg (rei) – Das Hochwasser in Oberschwaben weckt bundesweit das Interesse der Medien. In seinem „Spezial“ am 1. Juni nach den 19.00-Uhr-Nachrichten berichtete das ZDF auch über die Schussen und die Wolfegger Ach bei Baienfurt. Diese Region, so der Sender, sei besonders stark betroffen. Diese Information verdanken wir dem Ravensburger Blog „Schussental medial“, betrieben von Gottlieb Rudolf Henke. In dem Fernseh-Beitrag kam Bürgermeister Binder aus Baienfurt zu Wort. In der Sendung kritisierte ein Anwohner der Schussen fehlende Auffangbecken, „weil alles zubetoniert worden sei“. Normalerweise hat die Schussen bei Meckenbeuren eine Wassertiefe von unter einem (1) Meter, heute Abend (1.6.) waren es mehr als vier Meter. Hier der Link zur Sendung: https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/zdfspezial/zdf-spezial-170.html . Im ZDF-Videotext wurde zudem das Hochwasser bei Reichenhofen, wo die Wurzacher Ach über die Ufer trat, genannt.
Meckenbeuren, 1. Juni, 19:00 Uhr – Der Scheitelpunkt des Hochwassers ist immer noch nicht erreicht. Die Hochwassermarke von 2021 wurde bereits um 35 Zentimeter überschritten; aktuell liegt der Pegelstand des Jahrhunderthochwassers bei 4,86 Meter, Tendenz weiter steigend. Die Bewohner von Faber-, Staufen-, Humpis-, Montfort-, Welfen- und Zollernstraße werden deshalb gebeten, vorsorglich noch vor Einbruch der Nacht ihre Häuser zu verlassen. Weitere Straßen könnten in den nächsten Stunden folgen.
Kreis Ravensburg – Aufgrund der seit Freitag anhaltenden starken Regenfälle haben sich im Landkreis Ravensburg bereits einige sehr große Hochwasser entwickelt. Wegen der Unsicherheiten in der Niederschlagsvorhersage können für viele Vorhersagepegel derzeit keine verlässlichen Angaben zum erwarteten Scheitelwasserstand (maximaler Wasserstand dieses Hochwassers) berechnet werden, sodass die Hochwasserlage weiterhin sehr angespannt bleibt. Da die amtliche Unwetterwarnung vor extrem ergiebigem Dauerregen anhält, bittet der Landkreis die Bevölkerung weiterhin auf ihre Sicherheit zu achten und den Anweisungen der Einsatzkräfte folge zu leisten.
Kißlegg/Wangen/Leutkirch – Erneut waren in den vergangenen Tagen sogenannte Benzinbettler im württembergischen Allgäu unterwegs.
Weingarten – Trotz anhaltenden Dauerregens sind die befürchteten Überflutungen durch Scherzach und Schussen in der Nacht ausgeblieben. Die Lage bleibt dennoch angespannt: Die Pegel der beiden Flüsse in Weingarten sind leicht rückläufig. Dennoch besteht vor allem im Bereich der Brücken und Rechen entlang der Scherzach erhöhte Gefahr. Die Stadt rät den Bürgerinnen und Bürgern weiterhin zur Vorsicht. Die eingerichtete Notunterkunft im Kultur- und Kongresszentrum bleibt weiterhin in Bereitschaft. Hier der Bericht der Stadt von heute (1.6.) 6.47 Uhr:
Hinter jedem perfekt markierten Spielfeld steckt oft ein hart arbeitender Platzwart und sein Team. Diese Menschen sind verantwortlich für die Pflege des Rasens, die Bearbeitung des Bodens und die regelmäßig notwendige Sportplatz Linien markieren. Früher war diese Arbeit äußerst zeitaufwendig und anstrengend. Doch durch den Einsatz neuer Technologie hat sich vieles verändert.
Weingarten – Der städtische Hochwasser-Krisenstab in Weingarten warnt die Bevölkerung vor Überflutungen in Teilen des Stadtgebiets durch ein Überlaufen der Scherzach (Meldung vom 31. Mai, 23.19 Uhr). Anwohner der betroffenen Gebiete sollen einen Aufenthalt in Untergeschoss- und Erdgeschossräumen meiden und die Nacht nach Möglichkeit in oberen Geschossen verbringen. Sofern dies nicht möglich ist, wird dringend angeraten, die betroffenen Gebiete zu verlassen. Eine Notunterkunft wird im Kultur- und Kongresszentrum an der Abt-Hyller-Straße eingerichtet. Die Bevölkerung wird über die Homepages von Stadt und Feuerwehr und über die sozialen Medien informiert. Aktuelle Informationen gibt es auch über Lautsprecherdurchsagen der Feuerwehr.
Weingarten – Der Schwäbische Turnerbund und der Gemeindeverband Mittleres Schussental mit den Städten und Gemeinden Ravensburg, Weingarten, Baienfurt, Baindt, Berg, haben schweren Herzens entschieden, dass aufgrund der anhaltenden Hochwassersituation ab Samstag (1. Juni), 0 Uhr, keine weiteren Veranstaltungen des Landesturnfestes in Weingarten mehr stattfinden. Alle Unterkünfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und Gäste sind sicher. Bustransfers zu und von den Gemeinschaftsunterkünften sind alle gewährleistet. Ab Samstag oder Sonntag kann geordnet bzw. regulär abgereist werden.
Meckenbeuren (31. Mai, 19,00 Uhr) – Aufgrund der anhaltenden starken Regenfälle und der damit verbundenen steigenden Wasserpegel besteht entlang der Flüsse im Gemeindegebiet von Meckenbeuren derzeit eine akute Hochwassergefahr. Deshalb empfiehlt die Gemeinde ab sofort, besonders betroffene Gebiete zu verlassen. 1300 Menschen wurden dazu aufgefordert.
Kreis Ravensburg – Aufgrund der anhaltenden starken Regenfälle und der damit verbundenen steigenden Wasserpegel besteht entlang der Flüsse im Landkreis weiterhin eine akute Hochwassergefahr. Insbesondere an Argen, Schussen und Rotach ist nach den aktuellen Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mit extremem Hochwasser zu rechnen. Ebenso sind Überschwemmungen an kleineren Fließgewässern möglich. Der Pegelhöchststand wird nach aktuellen Berechnungen gegen Samstagmittag, 1. Juni, erreicht. Bürgerinnen und Bürger können sich unter folgenden Links über voraussichtlich betroffene Gebiete in ihrer Gemeinde informieren: https://udo.lubw.baden-wuerttemberg.de/public/q/28vQkTgKFVQQ1JZxWaDv0D und https://www.rv.de/landkreis/presseservice/aktuelles/im+einzugsgebiet+der+bodenseezufluesse+argen_++schussen+und+rotach+besteht+gemaess+modellrechnungen+eine+sehr+hohe+hochwassergefaehrdung
Ravensburg – In die Liste der Vertragsverlängerungen zur neuen Saison hat sich auch Stürmer Fabian Dietz eingereiht. Der 25-jährige Weilheimer geht somit in seine vierte Saison in Oberschwaben.
Allgäu-Oberschwaben – Gesundheitsbezogene Selbsthilfegruppen können Zuschüsse für ihre ehrenamtliche Tätigkeit erhalten. Die Regionale Fördergemeinschaft Bodensee-Oberschwaben der GKV-Gemeinschaftsförderung Baden-Württemberg konnte am 14. Mai 2024 unter Federführung der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben wieder eine Vergabesitzung in Präsenz durchführen.