Skip to main content
Die Brüder Alois (links) und Albert Widmann (rechts) posieren zur Erinnerung. Aus einem der Briefe Alberts geht hervor, dass die Aufnahme zwischen 1943 und 1944 entstanden ist.

Obgleich glücklicherweise noch kein Krieg des 21. Jahrhunderts an das Unheil der Weltkriege des vergangenen Jahrhunderts heranreicht, wird wohl niemand behaupten, wir würden in friedlichen Zeiten leben. Der Krieg in der Ukraine und der Nahost-Konflikt forderten allein im Jahr 2024 über 300.000 Tode, ganz abgesehen von den anderen bewaffneten Auseinandersetzungen in der Welt. Und doch haben solche Zahlen etwas Ungreifbares. Kriege werden für Menschen erst verständlicher, wenn man von den persönlichen Geschichten und Gefühlen der Betroffenen erfährt. Zahlen wie „fünf Millionen verstorbene deutsche Männer im Zweiten Weltkrieg“ bekommen erst durch individuelle Schicksale eine Bedeutung. Eine Annäherung: 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges von einem Glücklichen (Jg. 2005), der in Frieden lebt.

Das Buch von Philipp Mattes „Bis ans bittere Ende – Feldpostbriefe nach Oberschwaben“ entstand, nachdem er im Jahr 2012 eine Kiste mit rund 300 Feldpostbriefen der Gebrüder Alois und Albert Widmann in einem Bad Schussenrieder Keller fand. Dieser historische Schatz war ein Zufallsfund im Keller der Wohnung, die Mattes’ Vater einst erworben hatte. Mattes erkannte sofort die Bedeutung der Briefe und sah es als seine persönliche Verpflichtung, sie zu veröffentlichen – „gegen das Vergessen“, wie er schreibt. Statt WhatsApp-Nachrichten waren es „Feldpostbriefe“, in denen die Soldaten über ihr Leben und Überleben im Krieg berichteten. Die „Deutsche Feldpost“ war dabei ein Teil der zivilen Post, eingegliedert in die militärische Organisation der Armee und unterlag einer besonderen Zensur: Anfangs hauptsächlich zur Abwehr von Spionage, mit der Zeit verschob sich dies aber in Richtung eines propagandistischen Mittels, um strikt gegen „Wehrkraftzersetzung“ vorzugehen.

ANZEIGE

Die Brüder Alois (Jg. 1916) und Albert Widmann (Jg. 1918), beide zu Kriegsbeginn Anfang Zwanzig, erlebten offensichtlich eine friedliche und typisch oberschwäbische Kindheit in der kleinen Siedlung Torfwerk zwischen Buchau und Schussenried. Zusammen mit ihrer Schwester Maria und Freunden spielten sie viel in der Natur und verstanden sich gut. Doch wie so viele Millionen junger Männer wurden die beiden zum Kriegsdienst eingezogen und beide von Frankreich nach Russland versetzt. Von dort stammen fast sämtliche Feldpostbriefe, über die im Folgenden berichtet wird. 

Sehnsucht Frieden: Diese Aufnahme von Albert Widmann zeigt ein russisches Mädchen beim Füttern der Hühner.

In den frühen Briefen aus dem Jahr 1941 des jüngeren Bruders Albert, der als Infanterist bei der Luftwaffe eingesetzt war, trat die NS-typische propagandistische Sprache deutlich hervor. Er kämpfe für Deutschlands Freiheit und sprach euphorisch und optimistisch davon, zum Jahresende wieder zuhause zu sein. Von jeglichen Sorgen angesichts der Versorgung oder des Überlebens war noch keine Spur. Besonders zeigte sich am Anfang sein Vertrauen in die führende Hand Gottes bei allem, was kommen würde. Die einzige Trübung des Wohlbefindens gründete scheinbar zu Beginn im Mangel an Zigaretten, die er sich häufig zusammen mit Lebensmitteln und entwickelten Fotos von daheim schicken ließ.

ANZEIGE

Die Briefe spiegeln Alberts starke Bindung zur Familie wider, was er durch Dankbarkeit für die Sendungen und Briefe sowie durch Nachfragen nach der Situation in der Heimat zeigte. In einem späteren Brief äußerte er erstmals Unsicherheit über die Zukunft und bat seine Schwester, den Brief zu verbrennen, um den Eltern keine Sorgen zu machen. Spätestens hier kann man zweifeln, wie viel vom Schrecken des Krieges Albert erzählte. Sein Optimismus wandelte sich angesichts des viel länger als erwartet andauernden Kriegs allmählich zu Resignation, und er sehnte sich nach der Heimat. Vermehrt berichtete er vom Elend des Krieges und seinen verschlechterten Bedingungen: ständige Bedrohung durch nächtliche Fliegerangriffe, immer wieder schlechte Versorgungslage und eine schwerwiegende Erkrankung in den Beinen gehören in diese lange Liste.

Albert berichtete weiterhin von seiner abnehmenden Hoffnung auf ein baldiges Kriegsende. Er zeigte sich besorgt um die Zukunft und um seinen Bruder Alois. Dennoch blieb er in seinen Briefen zuversichtlich und versuchte, die Bedingungen positiv zu schildern. Der Familie in der Heimat Mut zuzusprechen und keine Sorgen zu machen, gehörte nämlich zu den wichtigsten Regeln der Nazi-Propaganda – eine Missachtung konnte schwere Folgen haben. Zunehmend wurde auch Alberts schlechter werdender psychischer Zustand sichtbar, der durch den Krieg und die Erlebnisse belastet war. Die vielen Briefe lassen vermuten, dass das Schreiben ihm beim Verarbeiten half, also eine psychotherapeutische Funktion einnahm.

Der schnelle Vormarsch der deutschen Wehrmacht kommt durch die Schlammperiode im Herbst fast ganz zum Erliegen. 

Seine Briefe zeigen eine Vielzahl an Emotionen, von Freude über das Wiedersehen mit Alois bis hin zu Traurigkeit über die grausame Realität des Krieges. Mitleid oder Hemmungen angesichts des Kämpfens und Tötens ist seinen Briefen jedoch nicht zu entnehmen – lediglich Beschönigungen wie „Handgemenge” für einen bewaffneten Kampf, in dem es sicherlich Tote gab. Der Krieg war für ihn zur Normalität geworden. Aber an einzelnen Stelle ist auch Menschlichkeit im Krieg zu sehen, beispielsweise anhand eines Fotos, das Albert von einem russischen Bauernmädchen mit Hühnern aufnahm. Das Foto sticht durch seine Friedlichkeit heraus, wirkt vor dem Hintergrund des Heimwehs Alberts nach der oberschwäbischen Heimat aber auch rührend, gar tragisch.

Spätestens im Jahr 1944 waren Alberts Briefe oft von einer tiefen Besorgnis geprägt. Sein wiederholter Wunsch nach Urlaub und Berichte über die negative Entwicklung an der Front drückten seine Zerrissenheit zwischen Hoffnung und Verzweiflung aus. Der letzte Brief von Albert im Januar 1945 enthält die Worte: er müsse sich kurz fassen, da er nur wenig Zeit habe. Kurz darauf verschwand er. Bis zum heutigen Tag gilt Albert südlich von Opole in Oberschlesien als vermisst. Was sich wohl nicht mehr ändern wird.

Alois, Alberts älterer Bruder, war Kraftfahrer bei der württembergischen 78. Infanterie und Sturmdivision des Heeres. Noch in Polen ahnten er und seine Kameraden angeblich, dass ein Krieg gegen Russland bevorstand, und waren vom Überfall dennoch überrascht. Wie Albert rechtfertigte er den Angriff auf Russland als Verteidigung, da Deutschland sonst von der sowjetischen Armee überrollt worden wäre. 

Nachts fand er aufgrund von Bombenabwürfen oft keine Ruhe, musste die Versorgungsfahrten aber trotzdem nachts durchführen, weil es noch immer sicherer als tagsüber war. Deutsche Soldaten gingen radikal gegen sogenannte russische Heckenschützen vor, was Alois klar machte: Es wurden keine Gefangenen gemacht. Wie Albert sorgte er sich stets um seine Familie und schickte oft humorvolle Nachrichten. Er beklagte sich aber auch über die Kälte, schlammige und kaum befahrbare Straßen während Tauperioden und andere Probleme wie Läuse, die er scherzhaft als „Wehrmachtstierchen“ bezeichnete. Zudem berichtete er eindrücklich von schlechten Essens- und Hygienebedingungen und nutzte Zigaretten, um den Geruch von Verwesung zu überdecken. 

Die Gebrüder Widmann vor der Kleinbahn, mit der Albert unterwegs war. Bei der Lok handelt es sich um eine deutsche Brigadelokomotive.

Er schrieb genau wie sein Bruder, dass die Familie sich keine Sorgen machen müsse, und war 1941 überzeugt von einer baldigen Einnahme Moskaus und dem Kriegsende. Auch wenn er die NS-Vorgaben meist einhielt, berichtete er wiederholt, dass er dem Tod nur knapp entkommen sei, was sicher nicht beruhigend war für die Familie. Über die Ehrung mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern, das er im Februar 1943 erhielt, wirkte Alois nicht wirklich begeistert. Das lässt sowohl auf psychisches Erschöpftsein als auch auf Zweifel schließen.

In der Folgezeit ging es ihm vergleichsweise gut: In größeren Städten wie Smolensk gab es häufig ein ruhigeres Leben als direkt an der Front. Dafür traf ihn jedoch auch eine Urlaubssperre seitens der Heeresleitung, die er offen als „Schweinerei“ bezeichnete. Aber auch wenn er und seine Kameraden „die Nase ja auch anständig“ voll hätten, habe er noch immer große Hoffnung auf ein gutes Ende. Diese Geduld solle auch seine Familie haben.

Sein Bericht über das verheerende Unternehmen „Zitadelle“ um die Stadt Kursk ist erstaunlich drastisch, angesichts der Faktenlage aber dennoch verharmlosend. Binnen elf Tage starben auf sowjetischer Seite fast 200.000 Soldaten und auf deutscher Seite gut 50.000 Soldaten. Alois’ innigster Wunsch: Raus aus Russland. Seine Verzweiflung war groß: „Der [Krieg] wird doch nicht nochmal so lange dauern, das kann nicht sein.“ Aber nach wie vor geht er davon aus, dass der Krieg gut endet. Spannend ist, wie Alois die Familie fragte, was sie vom Krieg hielte. Er selbst erwartete eine russische Offensive, die sich mit der Operation Bagration tatsächlich bewahrheitete. Diese brutalen Kämpfe von Juni bis August 1944 forderten rund 27.000 Tote auf deutscher und rund 178.000 Tote und Vermisste auf sowjetischer Seite.

Auch Alois war als Nachschubfahrer Teilnehmer der Schlacht. So rettete er Verwundete aus der „Hölle“, die alles bisherige in den Schatten gestellt habe. Der Ring durch die Rote Armee sei schon eng zugezogen gewesen, ständiges Feindesfeuer habe ihn während des Rückzugs begleitet. Wie durch ein Wunder sei er unverletzt geblieben, obwohl er bereits mit dem Tod oder der Gefangenschaft gerechnet hatte. Acht Tage habe er ohne Verpflegung und Schlaf leben müssen. Aus jedem Sumpfloch habe er getrunken. Entsprechend traumatisiert wirkt er danach. Er wisse nicht, wie es weitergehen solle.

Seine Hoffnung auf einen Abzug aus Russland und eine heimatnahe Versetzung bewahrheitete sich: Nach der Vernichtung der Division wurden die Reste der Einheit zurück in die Heimat geführt und dort wieder neu aufgestellt. Darunter auch Alois. Seine letzten beiden Stationen waren Belgien und danach Densborn in der Eifel. Von dort desertierte Alois im April 1945 und schlug sich nach Süden durch. Als er schließlich ins Torfwerk zurückkehrte, wollte der Vater ihn aus Angst vor Konsequenzen zunächst nicht aufnehmen. Es ist davon auszugehen, dass Alois sich deshalb in den letzten Kriegstagen im Wald und im Ried versteckt hielt.

Wie lassen sich diese wertvollen Zeitzeugenberichte zusammenfassen und interpretieren? Zunächst einmal waren Albert und Alois Widmann gewöhnliche junge, ländliche Männer ohne großes politisches Interesse: Weder überzeugte Nationalsozialisten noch mutige Widerstandskämpfer. Das gäbe den Briefen grundsätzlich etwas Objektives und Authentisches, meint der Herausgeber Philipp Mattes. Dem lässt sich nur bedingt zustimmen, denn beide dienten auch der Propaganda. Alois schreibt einmal, dass er sicher sei, der Führer wisse, was er tue. Es ging auch darum, dem Krieg und ihrem persönlichen Handeln einen Sinn zu geben. Nachdem sie zunächst aus Überzeugung glaubten, glaubten sie später nur noch aus der Not heraus an den Sinn des eigenen Tuns. Und an das Überleben. Bis zum bitteren Ende.

Insgesamt waren die Briefe systemstabilisierend und gehorchten meist den NS-Vorgaben: den Krieg zu beschönigen sowie die Familie zu beruhigen. Dennoch überschritten einige Briefe gerade in den späteren Kriegsjahren diese Grenze, nicht aus offener Rebellion heraus, sondern weil die Brüder offenbar ehrlich sein wollten – für ihre eigene Psyche und für ihre Familie. 

Alois starb am 29. Dezember 2005 im Alter von 89 Jahren, ein persönliches Fazit zum Krieg ist nicht bekannt. Nach dem Krieg arbeitete er noch lange als Chauffeur der Landräte in Bad Saulgau und später in Biberach, heiratete Liselotte Widmann und hatte drei Kinder. Der Krieg war ihm, betrachtet man Fotografien, so scheint es, zeitlebens anzusehen und begleitete ihn sicherlich psychisch bis ans Lebensende. 

Buch „Bis ans bittere Ende“ / Feldpostbriefe nach Oberschwaben 1940–1945
300 Seiten, mit vielen Fotos, Preis: 29,80€

Sollten Sie Interesse an der Geschichte und den Feldpostbriefen der Gebrüder Widmann haben, dürfen Sie sich gerne beim Autor Philipp Mattes melden: Per Mail: ph.mattes@gmx.de oder Tel: 0173/9639793.

Autor: Benjamin Fuchs

Unser Autor Benjamin Fuchs ist 19 Jahre alt und lebt in Altheim. Derzeit macht er Bundesfreiwilligendienst in der Gemeinde St. Georg in Riedlingen, wo er in der Tagespflege, im Pfarrbüro, im Kindergarten und in der Verwaltung der Sozialstation tätig ist. Ab September möchte er in Tübingen ein Studium beginnen, favorisierte Studiengänge sind Geschichte und Medienwissenschaften. 


NEUESTE BLIX-BEITRÄGE

BLIX Editorial Dezember 2025

Liebe Leserinnen, liebe Leser, es ist nun doch geschehen, was ich für absolut falsch halte: das Aus für das Biosphärengebiet in Oberschwaben. Das muss ich und alle Befürworter eines solchen Gebiets akzeptieren. Die GemeinderätInnen in Bad Wurzach und Bad Waldsee haben in großer Mehrheit dagegen gestimmt und damit die Initiatoren des Projekts zum Aufgeben gezwungen. 

„Oh, mein Gott, ein Gringo“

Rom / Immenried – Nachdem am frühen Abend des 8. Mai 2025 im Vatikan weißer Rauch aufgestiegen war, lag eine unglaubliche Spannung über dem Petersplatz. Hunderte Fernsehteams und tausende Gläubige warteten darauf, dass der nach nur 24 Stunden Konklave neu gewählte Papst endlich auf der Loggia des Petersdoms erscheint. Wen hatten die in der Sixtinischen Kapelle versammelten Kardinäle so rasch zum Nachfolger des wenige Tage zuvor in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzten Papst…

Ein Nachruf: Vom Paulus zum Saulus

„A scheene Leich“ ist, wenn Angehörige, Verwandt-schaft, Nachbarn, Kollegen, Freunde und Bekannte, darunter auch Kontrahenten, die den Verstorbenen liebten und wertschätzten und ihm die letzte Ehre erweisen, indem sie an seinem Grab zusammenkommen und ihm beim anschließendem Leichenschmaus gedenken: auf dass er unvergessen in ihrer Mitte bleibt und in seinem Erbe fortlebt. Das ist beim vorzeitigen Tod des Biosphärengebietes Oberschwaben nicht der Fall. Es wurde abgewürgt und in die Gruft gest…

500 Jahre Bauernkrieg: Was bleibt?

Das Jahr des Erinnerns an die Geschehnisse vor 500 Jahren, als die Bauern in Oberschwaben und vielerorts gewaltsam gegen ihre Unterdrückung rebellierten, geht zu Ende. Die Große Landesausstellung 2025 „Uffrur! Utopie und Widerstand im Bauernkrieg 1524/25“ in Bad Schussenried wurde von rund 36.000 Besucherinnen und Besuchern gesehen. BLIX sprach mit dem Historiker und ehemaligen Archivar im Landkreis Sigmaringen Dr. Edwin Ernst Weber über das außergewöhnliche Gedenkjahr. Weber ist vielfacher A…

Kult(ur)gebäck

Weihnachtsgebäck hat eine jahrhundertealte Geschichte. Schon seit dem Mittelalter gibt es in Europa allerlei Leckereien zur Weihnachtszeit. Damals waren es vor allem Gewürzgebäck und einfache Brote, die mit Honig und Nüssen verfeinert wurden. Heute gibt es eine riesige Vielfalt – oft generationenübergreifend. 

„Die Meisten wollen Nachschlag“

Biberach – Zusammen einen Teller Suppe löffeln und dabei Gemeinschaft erleben, lässt sich während des Winterhalbjahrs im Stadtteilhaus Gaisental. Die Aktion „Suppenglück“ wärmt bereits im fünften Jahr Herz und Magen. 

„Ich wollte diese schrägen Vögel“

Biberach – Kunst der 1970er Jahre in Oberschwaben präsentiert das Museum Biberach seit dem 21. November in der Ausstellung „Time is on my side“. Höchst überraschend und sehr sehenswert. 

Leitung mit Leidenschaft

Biberach – In den vergangenen Jahren erlebten die Biberacher Filmfestspiele mehr Tiefen als Höhen. Seit dem letzten Jahr erfährt das Festival aber eine positive Weiterentwicklung. Ein gelungener Auftakt für die neue Vorsitzende Carolin Bock.

Im Alter online

Senioren können mit digitalen Medien nicht umgehen? Das stimmt nicht generell, wie eine neue Studie belegt. Zudem gibt es Unterstützung von vielen Seiten. Nicht nur von den Enkeln.

Nur noch neun Monate

Na endlich. Geht doch. Schwanger! Juhu! Sie haben einen positiven Schwangerschaftstest? Es darf gefeiert werden. Natürlich ohne Alkohol. Rauchen ist ebenso tabu. Die Gefühle schlagen Purzelbäume und Frau darf sich erst mal freuen. Und dann, was ist zu erledigen?

Wenig Licht macht dick

Sobald die Tage kürzer werden, können Dunkelheit und Kälte ganz schön auf die Stimmung drücken. Spezielle Tageslichtlampen und Lichttherapien sollen dabei helfen, aus dem Winterblues wieder heraus zu kommen.

Leserbriefe BLIX Dezember 2025

Auch im November erreichten uns wieder viele Leserbriefe. Vor allem das Thema Biosphärengebiet stand bei den zahlreichen Zuschriften im Fokus.

Neu im Kino: Avatar: Fire And Ash

Ganze 16 Jahre ist es her, dass James Cameron uns zum ersten Mal nach Pandora entführt hat. Die faszinierende Welt der Na’vi begeisterte damals Millionen Menschen rund um den Globus und löste eine Renaissance des 3D Kinos aus. Am 17. Dezember startet nun mit „Avatar: Fire And Ash“ bereits der dritte Teil der erfolgreichsten Sci-Fi-Saga des 21. Jahrhunderts in den deutschen Kinos.

Making Of: Spaceballs 2 (2027)

Für welchen heiss erwarteten Blockbuster haben die Dreharbeiten gerade begonnen? Wurde eine berühmte Comicbook-Figur mit einem neuem Schauspieler umbesetzt? In unserer neuen Kino-Rubrik “Making Of” verraten wir worauf sich Cineasten und Superhelden-Fans gleichermaßen freuen dürfen. Wir blicken hinter die Kulissen der kommenden Kassenschlager und wagen eine Erfolgs-Prognose.

Filmpreview: Stromberg – Wieder alles wie immer

Vor 20 Jahren lernte Deutschland Bernd Stromberg (Christoph Maria Herbst) und sein Team von der Schadensregulierung der CAPITOL-Versicherung kennen. Damals gab es noch nichts Veganes in der Kantine, Mobbing war Breitensport im Büro und Bernd Stromberg sagte: „Ich respektiere Frauen… in der Regel“. Seither hat sich die Arbeitswelt enorm verändert. Bernd Stromberg auch?

ANZEIGEN

BLIX-NEWSLETTER

VERANSTALTUNGEN

ALLGÄU-OBERSCHWABEN

Leutkirch  – Am Samstag, 6. Dezember, gastiert das Landestheater Schwaben um 19.30 Uhr mit der musikalische…
Bad Wurzach – Der Kreistag hat am 4. Dezember beschlossen, dass die Bahn und das Land gemeinsam mit finanzieller Unte…
Ravensburg – Für die Ravensburg Towerstars stehen am kommenden Wochenende zwei anspruchsvolle Bewährungsproben auf de…
Wolfegg – Drei Tage lang lädt das Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben in Wolfegg zum Adventsmarkt ein. Auch dieses …
Wolfegg – Es sind Momente, die selbst in der langen Geschichte der Sozialdemokratie äußerst selten sind: Ein Mitglied…