Mitarbeiter des Unternehmens Allgäu-Batterie bekommen für Sozialleistungen einen Tag frei
Bad Waldsee – Wenn Unternehmer sozial denken und dies auch umsetzen, finden tolle Begegnungen statt und es wird wirklich geholfen.
Bad Waldsee – Wenn Unternehmer sozial denken und dies auch umsetzen, finden tolle Begegnungen statt und es wird wirklich geholfen.
Bad Waldsee – Laufen und Genuss war das Motto des 6. Biberacher Genießer-Laufes. Auch wenn es rund eine halbe Stunde vor Beginn des Events einen kräftigen Regenguss gab und die Temperaturen herbstlich-frisch waren. starteten 460 Teilnehmer, darunter drei Waldseer, auf der 21,098 Kilometer kurzweiligen Strecke.
Bad Waldsee – Bildung heißt, Sachverhalte aus verschiedenen Perspektiven zu erfahren und vernetzen zu können. Zum VU-Thema “Der Mensch und der Wald” erfuhren die SchülerInnen der Klasse 7 viel Wissenswertes rund um das Beziehungsgeflecht Mensch – Wald von Stadtförster Martin Nuber. Vielen Dank für diesen tollen Tag!
Wangen – Einen informativen und kurzweiligen Abend rund um das Thema Knie- und Hüftprothesen erlebten vor kurzem die Besucher des Vortrags im Westallgäu-Klinikum.
Michelwinnaden – Der vierte und zugleich letzte Spieltag der Bambini-Herbstrunde wurde am 14. Oktober in Michelwinnaden ausgetragen. Getreu dem Motto „Klein ganz groß“ zeigten die Nachwuchskicker ihr Können und wurden kräftig von den Fans an der Seitenlinie angefeuert, welche gleichzeitig mit Waffeln, Muffins, Amerikanern, Butterbrezeln, Saiten und Pommes bestens verköstigt wurden.
Molpertshaus – Zum Kellerduell der Kreisliga A1 war am 15.10.23 die SGM Fronhofen/Fleischwangen im Waldstadion in Molpertshaus zu Gast.
Bad Waldsee – Eine schwer und zwei leicht verletzte Personen sowie Sachschaden in Höhe von knapp 40.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Sonntag kurz nach 11 Uhr auf der L 314 ereignet hat.
Bad Waldsee – Nachdem ein Fahrrad am Samstagabend in der Hauptstraße gestohlen wurde, sucht das Polizeirevier Weingarten Zeugen.
Bad Waldsee – Die aus Bergatreute stammende Künstlerin Heidrun Becker stellt ihre Bilder zum Thema „Starke Frauen in den 1920ern“ im Golf-Hotel Haus. Den passenden unterhaltsamen Rahmen gaben bei der Vernissage die Showtanzgruppe der Narrenzunft Bad Schussenried unter der Leitung von Nina Britsch und der Frauenchor „InTakt“ aus Bergatreute. Die Einführung sprach Dorothea Schrade, selbst Künstlerin und Galeristin in Diepoldshofen.
Bad Waldsee – Draußen ungewöhnlich warmes Spätsommerwetter, drinnen warme Jacken, Pullis und Hosen aus der neuen Herbst- und Winterkollektion: Fünf Frauen haben am Donnerstag (12.10) im Wohnpark am Schloss Bad Waldsee angesagte Oberbekleidung im Foyer präsentiert und dafür reichlich Beifall erhalten – vom überwiegend weiblichen Publikum.
Reute – Ein Konzert der Extraklasse veranstaltete der Chor Reutissimo – Liederkranz Reute e. V. anlässlich seiner 100jährigen Vereinsgeschichte.
Michelwinnaden / Balderschwang – Die Jugendkapelle des Musikvereins Michelwinnaden fuhr am letzten Septemberwochenende ins Allgäu nach Balderschwang und erlebte dort ein tolles Probenwochenende.
Haisterkirch – Die Kirchengemeinde Haisterkirch lädt herzlich zu einer musikalischen Lesung mit Franz Wohlfahrt und Quint-Essenz sowie Gisela Hecht am Sonntag, 5. November, ein. Beginn in der Pfarrkirche um 17.00 Uhr.
Dr. Carmen Pöhl aus Bad Wurzach mit einer Replik auf den Artikel „Man müsste sich am Windpotenzial orientieren“ (Interview mit Prof. Dirk Schindler), der am 11. Oktober in der Ausgabe Ravensburg der „Schwäbischen Zeitung“ erschienen ist
Die Aussagen von Herrn Schindler sind grausam gegenüber der Natur und zudem nicht korrekt.
1. Grausam ist, dass ihn das Fällen von vielen Bäumen für Windindustrieprojekte nicht stört. Er meint, ein Windrad aus Stahl und Zement, das 20 Jahre läuft, wäre relevanter als viele zum Teil hundert Jahre alte Bäume, die schon viele Krisen, den sauren Regen und Kriege überlebt haben. Wenn das Windrad nicht mehr läuft, was wird an diese leere Stelle im Wald kommen? Auf jeden Fall wächst dann auf dem 5000 Tonnen schweren Fundament aus Stahl und Zement kein intakter Wald. Grausam ist zudem, dass er meint, der Ausbau mit Windindustrie müsse Vorrang vor allen anderen schützenswerte Gütern haben. Rechte von Tieren, Pflanzen und Menschen scheinen für Herrn Schindler keine Bedeutung zu haben. Ja, das empfinde ich als sehr grausam.
2. Seine Aussagen sind nicht korrekt und erstaunlicherweise nicht wissenschaftlich fundiert. Deutschland kann im Gegensatz zu Schindlers Aussage mit Windenergie in den letzten natürlichen Refugien für den weltweiten Klimawandel eben keinen messbaren Beitrag leisten. Mit einem CO2-Anteil von 1,7 % an der weltweiten Emission ist durch einige Windräder, die rechnerisch CO2 sparen, sicherlich keine positive Veränderung des Weltklimas zu erwarten, zumal sich der weltweite CO2-Ausstoß seit 1990 um 70 % erhöht hat. Zudem lässt Herr Schindler unerwähnt, dass Böden in Wäldern immense Mengen CO2 speichern, die bei Umnutzung langsam frei werden.
Interessanterweise wischt Herr Prof. Schindler vom Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg die Studien selbst renommierter Universitäten wie der Harvard-Universität vom Tisch. Seine Aussage, dass Windräder auf große Waldflächen keinen erwärmenden Effekt haben, ist wohl seine Meinung, aber nicht wissenschaftlich bestätigt. Herr Schindler berichtet von Studien, die einen Temperaturunterschied zeigen, aber nicht „verallgemeinerbar“ seien.
Er widerspricht sich zudem aus meiner Sicht selbst. Herr Schindler führt als Schutzfaktor des Waldbodens gegen die Wirkung der verwirbelten Luftschichten von den Windindustrieanlagen den „Baumkronenraum“ an. Braucht man diesen „Riegel“, wenn doch laut seiner Aussage keine Gefahr für eine Austrocknung des Bodens durch Windräder besteht?
Dr. Carmen Pöhl, Bad Wurzach (Stellvertretende Vorsitzende des Landschaftsschützer Oberschwaben-Allgäu e.V.)
Bad Waldsee – Vorankündigung: Am 14. November findet in der Bauernschule in Bad Waldsee ein öffentlicher Vortrag mit Diskussion zum Thema “Friedensethik im Zeiten des Krieges” statt. Es spricht die evangelische Theologin Prof. Johanna Haberer. Beginn: 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Zum Artikel “Dr. Ulrich Walz macht sich für ein klimaneutrales Bad Waldsee stark” (DBSZ vom 13. Oktober)
Der grüne Ortsverband hatte zum Dialog mit dem in Waldsee früher als Biologie- und Sportlehrer tätigen Dr. Ulrich Walz auf den 11. Oktober in die Bauernschule eingeladen: „Bad Waldsee klimaneutral 2045“ – das war der Titel der Veranstaltung. Angekündigt war ein Vortrag von Dr. Walz mit anschließender Diskussion. Nachdem die Veranstalter die Verdienste von Dr. Walz zu seinem ehrenamtlichen Engagement besonders im Energiebündnis für die breite Nutzung von Photovoltaik gewürdigt hatten, präsentierte Dr. Walz seine Vision, wie Bad Waldsee bis 2045 klimaneutral werden kann. Danach wurde von den beiden Moderatoren die „Diskussion“ eröffnet: „Zwei Minuten Zeit pro Frage.“ Nachdem Fragen speziell zum Vortrag gestellt waren, wollte ich einige grundlegende Themen ansprechen, welche nicht im Vortrag zur Sprache kamen, die aber als reale Randbedingungen zu berücksichtigen sind. In dem vorgegebenen Format zur Fragezeit ließen sich jedoch keine dem Vortrag widersprechende Gedanken entwickeln und so forderten die Moderatoren immer wieder zu den Wortmeldungen das Zeitlimit ein. Gedankenansätze wurden so im Keim erstickt oder von Dr. Walz generös als nicht richtig abgewürgt.
Wenn man über die Zukunft der Waldseer Energieversorgung spricht, wo es um die Zukunft der Menschen, der Industrie, unserer Lebensbedingungen und unserer künftigen Lebensräume geht, dann muss man neben der Präsentation einer eigenen Vision auch die Darstellung realer Randbedingungen erlauben, sonst verletzt man das Prinzip der Demokratie.
Folgenden Einwänden wurden keine Chancen bei dem Format der Veranstaltung gegeben:
Hinweis: Ich gehöre keiner politischen Partei an und bin Mitglied des gemeinnützigen Vereins „Landschaftsschützer Allgäu-Oberschwaben“ sowie beim Deutschen Alpenverein. Als Diplom-Physiker war ich viele Jahre im technischen Umweltschutz im Auftrag von Industrie, Behörden und Regierungen tätig, auch als Projektleiter in bedeutenden internationalen Projekten. Die gesamte Umweltproblematik über die derzeit im Fokus stehende CO2-Problematik hinaus ist mir bewusst. Ich schreibe dies in Verbundenheit mit meiner Heimatstadt Bad Waldsee und der oberschwäbischen Heimat.
Bad Waldsee – Rund 13.000 Euro hatten die Schüler und Schülerinnen beim Charity-Lauf um den Stadtsee vor den Sommerferien nicht nur rechnerisch erlaufen, sondern so viel wurde danach auch wirklich von deren Sponsoren an den Verein „Desierto Florido“ überwiesen (Stand 30.9.23).
Bad Waldsee – Es hatte so gut angefangen: Armin Karle eröffnete zusammen mit seiner Frau Liane im Jahre 2010 in der Wurzacher Straße in Bad Waldsee seine Bürstenmanufaktur „Bürsten-Karle“.
Mennisweiler – Zu einem seitlichen Zusammenstoß zweier Autos kam es am Donnerstag gegen 12 Uhr an der Mennisweiler-Kreuzung.
Bad Waldsee – Rund 2.000 Euro Sachschaden hat ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer am Mittwochabend bei einem Verkehrsunfall im Welfenring hinterlassen.
Bad Waldsee – Nicht jede Eheschließung, Geburt oder jeder Sterbefall wird auch in den Medien
veröffentlicht; nur, wenn die Erlaubnis der Betroffenen oder deren Angehörigen vorliegt. Hier die Nennungen für den September 2023:
BAD WALDSEE – In einer Mischung aus Information und Unterhaltung hat der Bad Schussenrieder Wetterexperte Roland („Role“) Roth am Montag (9.10.) im Wohnpark am Schloss Bad Waldsee verlorengegangenes Wissen über das Wetter lebendig gemacht.
Bad Waldsee – Am Samstag, 14. Oktober, ist es wieder soweit: Der Nachhaltigkeitstag in Bad Waldsee öffnet seine Pforten und lädt Bürgerinnen und Bürger ein, sich über nachhaltige Projekte und Initiativen zu informieren.
Bad Waldsee – Klimaneutralität heißt: einfach nicht mehr Treibhausgase ausstoßen als auf natürlichem Weg in Wäldern, Mooren und Grünland reduziert werden. Dieses hehre Ziel soll bis 2045 erreicht werden, als Zwischenziel gilt eine Reduzierung um 65 % bis zum Jahr 2030.
Zur Diskussion um Windkraft
Bad Waldsee – Wie schon seit vielen Jahren Tradition dürfen auch unsere diesjährigen 5er an den Startertagen teilnehmen. Nachdem sie nun die Gelegenheit hatten, die Schule und die Lehrkräfte kennenzulernen, sind die Startertage ein weiterer Baustein, eine Klassengemeinschaft aufzubauen und zu festigen. Hier erleben die Schüler, dass sie nur gemeinsam stark sind und dass sie sich auf die anderen und auf sich selbst verlassen können.
BAD WALDSEE (bg) – Lorenz Werner aus Bad Waldsee verstärkt seit dem 1. September das Team der Stadt im Rahmen seines Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) im Fachbereich Bauen und Stadtentwicklung, genauer gesagt in der Abteilung Grünplanung. Schon innerhalb von vier Wochen hat er sich intensiv in sein aktuelles Projekt, die Neustrukturierung des Schlosspark-Areals, eingearbeitet und begeistert mit zahlreichen Ideen, um den Schlosspark auf natürliche Weise zu verschönern.