Denkbar knapp sind die deutschen Fußballerinnen bei der EM in der Schweiz im Halbfinale an Spanien gescheitert. 0:1 hieß es nach Verlängerung gegen die scheinbar übermächtigen Spanierinnen. Doch die Damen verabschieden sich mit erhobenem Haupt.
Leider hat es nicht für das Finale gereicht doch die Frauen um Bundestrainer Christian Wück haben sich wieder ein Stück mehr ins Rampenlicht gespielt.
In der Bundesliga ist noch Sommerpause und unzählige Transfergeschichten bestimmen die Schlagzeilen. Leverkusen hat Wirtz und Frimpong für unfassbare 150 Mio. an Liverpool abgegeben und der FC Bayern sucht händeringend Ersatz für Müller und Sane. Bei Nick Woltemade scheinen sich die Münchner am Preis die Zähne auszubeißen und Diaz von Liverpool ist auch nicht so einfach zu bekommen. Noch haben die Bayern allerdings Zeit um auf dem Transfermarkt zuzuschlagen. Beim FC Augsburg hat der neue Trainer Sandro Wagner seinen Dienst angetreten und schürt hohe Erwartungen bei den bayerischen Schwaben. Die Aufsteiger aus Hamburg und Köln müssen ihren Kader für die Mission Klassenerhalt ebenfalls noch verstärken und auch Bayer Leverkusen wird mit dem neuen Trainer Ten Haag noch tätig werden auf dem Markt. Und Mitte August startet dann bereits die neue Saison.
Manager des Monats: Markus Krösche, 44 Jahre, Eintracht Frankfurt

Transfermeister oder Kohle King wird Krösche in den Medien genannt und seine Zahlen klingen imposant. Nach den Verkäufen von Randal Kolo Muani, Omar Marmoush und Hugo Ekitiké soll die Eintracht unter Krösche 265 Millionen eingenommen haben – bei kolportierten 19,5 Millionen Ausgaben an reiner Ablöse für die drei. Dazu heißt es er sei ein Menschenfänger und ein kluger Kopf. Eintracht Frankfurt kann sich glücklich schätzen so einen hochbegabten Manager zu haben und bestimmt wächst gerade schon der nächste Millionencoup heran bei der Eintracht. Guten Händchen und trotzdem Erfolgreich das ist die Maßgabe die Krösche sich selbst auflegt und jedes Jahr aufs Neue bestätigt. Markus Krösche eben.
Ausblick: Wer (ver-)kauft wen?
Bis zum 1. September haben die Klubs noch Zeit um Spieler einzukaufen oder überflüssige verkaufen zu können. Bayern würde zu gerne noch Spieler abgeben, doch satte Gehälter stehen bei vielen Verkaufskandidaten im Weg. Die erste Runde im DFB Pokal steht eine Woche vor Saisonstart auf dem Programm und im Supercup trifft Pokalsieger Stuttgart auf Meister Bayern München. Der Südschlager als Einstimmung auf die neue Saison. Damit Sie von alldem nichts verpassen, bleiben wir auch in der neuen Saison, weiter für Sie am Ball.
Autor: Tobias Köhler
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