Respekt, Herr Henne!
Es kommt nicht oft vor in oberschwäbischen Gefilden, dass ein Bürgermeister in seinem Gemeinderat niedergestimmt wird. So geschehen nun in Bad Waldsee.
Es kommt nicht oft vor in oberschwäbischen Gefilden, dass ein Bürgermeister in seinem Gemeinderat niedergestimmt wird. So geschehen nun in Bad Waldsee.
Leserbrief von Bernhard Klein, Vorstand Pro Biosphäre e.V., zum Artikel „Allianz gegen Bürgerbeteiligung: Die Fakten liegen auf dem Tisch“ (DBSZ am 7.11.)
Zur Entscheidung über Ausstieg aus oder Weiterteilnahme am Prüfprozess Biosphäre, die vom Bad Waldseer Gemeinderat am 10. November zu treffen ist
Der 9. November ist ein Datum, das in der deutschen Geschichte wie kaum ein anderes für Licht und Schatten, für Glück und Abgrund steht. Es ist ein Tag, der die Extreme deutscher Erfahrungen abbildet – ein „Denktag“, ein „Hell-Dunkel-Tag“, wie es der Publizist Heribert Prantl treffend als bezeichnet.
Zur Stellungnahme „Allianz gegen nachträgliche Bürgerbeteiligung: „Die Fakten liegen auf dem Tisch“ (DBSZ am 7. November)
Oberschwaben – Die Allianz für Allgäu-Oberschwaben, eine Vereinigung von Grundstücksbesitzern und Grundstücksbewirtschaftern, die sich gegen die Schaffung eines Biosphärengebietes starkmacht, hat uns am 6. November folgende Mitteilung zukommen lassen, die wir ungekürzt wiedergeben:
Oberschwaben – Die Allianz für Allgäu-Oberschwaben, eine Vereinigung von Grundstücksbesitzern und Grundstücksbewirtschaftern, die sich gegen die Schaffung eines Biosphärengebietes starkmacht, hat uns am 7. November folgende Mitteilung zukommen lassen, die wir ungekürzt wiedergeben:
In unserem Bericht über die Gemeinderatssitzung am 13. Oktober (veröffentlicht am 1. November unter dem Titel „Information zum Sachstand Glasfaserausbau“) hatten wir auch über Fragen der Bürger berichtet. Dazu hat sich nun Bettina Walter aus Bad Wurzach gemeldet (Mail vom 4. November). Sie schreibt:
Zum Leserbrief von Frau Hartel, Aulendorf („Halloween ist nicht die Tradition unserer Heimat!”)
Zur Diskussion um Windkraft
Zur Diskussion um ein Biosphärengebiet Allgäu-Oberschwaben
Wolfegg – Der Gemeinderat von Wolfegg hat sich in seiner Sitzung am 20. Oktober gegen die Beteiligung der Gemeinde an einem Biosphärengebiet ausgeprochen. Die Allianz für Allgäu-Oberschwaben, einen Initiative der Landbesitzer ubd und Landbewirtschafter, die der Schaffung eines Biosphärengebietes in Oberschwaben ablehnend gegenübersteht, hat uns folgende Stellungnahme zukommen lassen, die wir ungekürzt veröffentlichen:
Region – Die Bürgermeister, die das geplante Biosphärengebiet Oberschwaben unterstützen, begrüßen den mit dem Land vereinbarten Verordnungsentwurf. Er stellt nach ihrer Einschätzung ein Novum im Vergleich zu bestehenden Biosphärengebietsverordnungen dar und ist bewusst pragmatisch gehalten. Das schreibt Timo Egger, Sprecher des Prozessvorstands und Vorsitzender der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Biosphärengebiet, im Hauptberuf Bürgermeister von Fleischwangen. Nachstehend seine Pressemitteilung im Wortlaut:
Zur Ablehnung des geplanten Biosphären-Gebietes durch den Bad Wurzacher Gemeinderat
Zum Ausstieg Bad Wurzachs aus dem Prüfprozess zur Entwicklung eines Biosphärengebietes
Zur Diskussion um ein mögliches Biosphärengebiet Oberschwaben
Zum Ausstieg Bad Wurzachs aus dem Prüfprozess zur Entwicklung eines Biosphärengebietes
Zum Ausstieg Bad Wurzachs aus dem Prüfprozess zur Entwicklung eines Biosphärengebietes
Zum Ausstieg Bad Wurzachs aus dem Prüfprozess zur Entwicklung eines Biosphärengebietes
Der Beschluss des Bad Wurzacher Gemeinderats, sich nicht am Prüfprozess zum geplanten Biosphärengebiet Oberschwaben zu beteiligen, wird von den Befürwortern mit Bedauern, aber auch mit Gelassenheit aufgenommen.
Wir respektieren die Entscheidung des Gemeinderats. Gleichzeitig möchten wir betonen: Das Biosphärengebiet lebt von der Vielfalt der Region – und bleibt auch ohne Bad Wurzach ein starkes Zukunftsprojekt.
Die ökologische und wirtschaftliche Stärke des geplanten Biosphärengebiets liegt nicht allein in einer Stadt, sondern im Zusammenspiel mehrerer bedeutender Landschaften: Das europaweit bedeutende Federseemoor, das Pfrunger-Burgweiler Ried als Modellregion für Moorschutz und Klimaanpassung, sowie Oberschwaben mit seiner Kulturlandschaft und seinen regionalen Wirtschaftskreisläufen. Diese Gebiete zeigen, wie groß die Chancen für nachhaltige Entwicklung, Tourismus und regionale Wertschöpfung sind.
Wir wünschen uns, dass Bad Wurzach künftig wieder in den Prozess einsteigt. Die Tür bleibt offen. Erfahrungsgemäß haben auch andere Kommunen zunächst gezögert und sich später mit großem Erfolg angeschlossen – wie in der Biosphäre Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb.
Die Vorbereitungen für den weiteren Prozess gehen nun mit Anpassung der Gebietskulisse mit Schwerpunkt Federsee und Pfrunger-Burgweiler Ried und mit Dialoggesprächen mit Gemeinden, Landnutzern und Unternehmen weiter und zielen auf die finale Entscheidungsphase Anfang 2026.
Wir sind überzeugt: Das Biosphärengebiet Oberschwaben bleibt eine einmalige Chance für unsere Region – ökologisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Diese Chance wollen wir weiter nutzen.
Bernhard Klein, Kißlegg (Vorsitzender des Vereins Pro Biosphäre e.V.)
Anm. d. DBSZ-Red.: Leserbriefe sind Meinungsäußerungen. Die Redaktion der Bildschirmzeitung akzeptiert ein breites Spektrum an Meinungen. Nicht veröffentlich werden extremistische, persönlichkeitsverletzende oder offensichtlich wahrheitswidrige Äußerungen.
Bevorzugt veröffentlichen wir Leserbriefe zu lokalen und regionalen Themen. Aber auch Meinungsäußerungen zu allgemeinen Themen, die die hiesige Leserschaft bewegen, werden gerne entgegengenommen.
„Neues Gesetz gefährdet nachhaltige Energieprojekte.” So der Bauernverband Allgäu-Oberschwaben im September. Der Kißlegg-Immenrieder CDU-Landtagsabgeordnete Raimund Haser will den Landleuten da helfen. Das ist gut so – und dringend notwendig. Denn Biogas kann noch viel bedeutender wirken als bisher. So ein international anerkannter Energieexperte. Dem schließt sich unser Kommentator Julian Aicher an.
Zum Leserbrief zum Thema Biosphärengebiet von Dr. Roth (“Ein Dienst an der Region”, DBSZ am 12. Oktober)
Es war ein Abend voller Harmonie und Gemeinsinn: der Festakt am Freitag (10.10) im Kurhaus zur Erinnerung an die vor einem halben Jahrhundert abgeschlossene Eingemeindung. Und über dem Haupttag, dem Sonntag, strahlte die Sonne, hing ein makellos blauer Himmel. Die vielen Besucher genossen den Tag in vollen Zügen. Bad Wurzacher Herz, was willst du mehr?! Am 18. Oktober erfährt das Eingemeindungsfest noch einen pittoresk-melodiösen Nachhall, wenn die Kurhaus-Genossen zu ihrer Siebziger-Jahre-Party rufen. Man möge in Klamotten jener bunten Jahre kommen, sagen sie und verlangen 10 DM Eintritt (zu entrichten in der Währung der Jetztzeit, also in Euro und geteilt durch 2). Dann wird es schon wieder Geschichte sein, das große Einheitsfest der zehn einst selbständigen Gemeinden, die sichtlich gut zusammengewachsen sind.
Zur Diskussion um das von der grün-schwarzen Landesregierung geplante Biosphärengebiet Oberschwaben-Allgäu
Zur Diskussion um das geplante Biosphärengebiet
Zum Leserbrief “Warum Bad Wurzach kein Biosphärengebiet braucht” (DBSZ am 11. Oktober)
Zur Stellungnahme „Bürgerinitiative Reischberg Bad Wurzach hat sich formiert“ (DBSZ am 2. Oktober) und zum Leserbrief „Rettet unsere 150 Jahre alten Eichen am Reischberg!“(DBSZ am 7. Oktober) sowie zum Interwiew „Was sagt die Stadt zu den Vorwürfen der BI Reischberg?“ (DBSZ am 2. Oktober)
Leutkirch – Zur Diskussion um das geplante Biosphärengebiet Oberschwaben-Allgäu schreibt die Allianz für Allgäu-Oberschwaben: