Hauptausgabe: Allgäu-Oberschwaben

Waldburg – Die Winterpause im Museum auf Schloss Waldburg wird unterbrochen durch die Rauhnacht. Die tausendjährige Waldburg im eisigen Nebel bietet das perfekte Ambiente für die Zeit der Rauhnächte zwischen den Jahren. Dafür erwacht die Burg nochmals aus ihrem verdienten Winterschlaf und öffnet vom 27.12.25 bis zum 05.01.26 täglich von 17 bis 22 Uhr ihre Türen für interessierte Besucher.

Berg – Ein 54 Jahre alter Pedelec-Fahrer ist bei einem Verkehrsunfall auf dem Gemeindeverbindungsweg zwischen Ettishofen und Kanzachmühle tödlich verletzt worden. Ein Verkehrsteilnehmer fand den Mann am Dienstag (25.11.) gegen 7.30 Uhr mit seinem Zweirad gut zwei Meter neben dem Weg und verständigte die Polizei. Die alarmierten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Spuren am Unfallort zufolge dürfte der 54-Jährige auf seinem Weg in Richtung Kanzachmühle von der Fahrbahn abgekommen und in den angrenzenden Graben eines Baches eingestochen sein. In der Folge überschlug sich der Mann mit seinem Pedelec, das bei dem Sturz erheblich beschädigt wurde.

Wangen/Leutkirch/Aitrach – Der einsetzende Eisregen hat am frühen Montagmorgen zwischen 1 Uhr und 6 Uhr zu mehreren Verkehrsunfällen auf der A 96 geführt. Insgesamt fünf Autofahrer kamen auf der stellenweise glatten Autobahn ins Schleudern und prallten gegen Leitplanken.

Wolfegg – Zu einem Auffahrunfall hat die Rettungsaktion von ausgesetzten Kaninchen am Sonntag (23.11.) kurz nach 13.00 Uhr auf der L 316 zwichen Alttann und Wolfegg geführt. Mehrere Personen waren damit beschäftigt, die Tiere aufgrund der niedrigen Temperaturen einzufangen. Eines der Kaninchen wollte sich nicht einfangen lassen und hoppelte über die Landesstraße.

Region – Das Polizeipräsidium Ulm verzeichnet aktuell eine Vielzahl von Anrufen mit der Masche „Falsche Polizeibeamte.“ Wir berichteten schon mehrfach in unseren Pressemitteilungen über diesen Betrug. Seit der Mittagszeit gaben sich heute im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Ulm (den Landkreisen Biberach, Heidenheim, Göppingen, dem Alb-Donau-Kreis und der Stadt Ulm) mindestens 20 Anrufer als Polizeibeamte aus und versuchten, die Angerufenen um ihr Erspartes zu bringen. Beenden Sie solche Telefonanrufe umgehend und wählen Sie anschließend selbst die 110.