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Gymnasium

Siebtklässler besuchten Aufführung von „Robinson & Crusoe“ in Ravensburg



Foto: Gym
Eine 7. Klasse von dreien

Ravensburg / Bad Waldsee – Davon abgesehen, dass das Schauspielerduo Magdalena Meier und Yevhenii Blumenfeld am Montagvormittag des 23. Oktober sich natur- und berufsgemäß voll ins Zeug legte und der Schülerschar des Gymnasiums der Klassen 7 alles bot, was Theater eben kann, war das Stück geprägt von der Idee, es in ukrainischer und deutscher Sprache aufzuführen.

Da waren schon so Sprüche im Publikum hörbar: „He, ich dachte, ich wäre in Deutschland.“ Sieht man mal wieder, was Theater alles kann – es „gibt“ nicht nur, bietet dar, bringt zum Lachen, sondern bringt auch in Jugendlichen Widerstände hervor, verlockt dazu, sich ebenso „aufzuführen“, was manche auch taten – sei es, weil sie noch nie im Theater waren, sei es, weil sie das Theater als Kunstform nicht kennen und/oder schätzen. Das alles ist nicht dramatisch, sondern gehört zur Kunst dazu, so etwas trägt und erträgt sie, schon sehr lange. Und im Endeffekt bleibt das Theatererlebnis als solches bestehen, ob ein paar Lausbuben herumblöken oder nicht. Humorvoll spielte sich die Parabel über Fremdheit und deren allmählicher Überwindung in den Raum und setzte sich durch. Mag das empfindsame Theaterherz auch gelitten haben, so hat doch am Ende kaum jemand die verhöhnenden Lausbuben gehört.

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Sie verstehen sich nicht und brauchen sich doch

Die Geschichte um den Abenteurer Robinson Crusoe war natürlich verfremdet worden und in eine amüsante, klamaukige Geschichte über zwei Gestrandete nach Schiffsunglück umgewandelt, die sich nicht verstehen und sich doch brauchen, um auf der einsamen Insel zu Rande zu kommen. Wie in der Schule halt …

In Deutsch und Ukrainisch

D´Intronas und Ravicchios Stück war lustig, abwechslungsreich, ja, ein kleines Erlebnis und das „live“ – vor allem eine wirklich tolle Abwechslung für die Schüler/innen, auch jene der VKL-Klassen (Vorbereitungsklassen für Schüler, die noch nicht ausreichend Deutsch können), die ganz unbeschwert einen Teil des Theaterstücks in ihrer Muttersprache (Ukrainisch) hörten; das konnte man an der Mimik sofort beobachten konnte, ein seliges Lächeln des Verstehens huschte fast unbemerkt über die Gesichter. Großer Dank geht ans Theater Ravensburg, die beiden darstellenden Künstler sowie die begleitenden Kolleginnen, Sarah Beck und Melanie Birk.

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