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Gutes und respektvolles Miteinander

Besseres Verständnis für die Räumdienste



Foto: Stadt Bad Waldsee
Für den Räumdienst blockiert – gedankenlos geparkt.

Bad Waldsee – Der Winterdienst, insbesondere das Schneeräumen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die der Baubetriebshof mit höchster, aber unterschiedlicher Priorität abarbeitet. 

Reihenfolge eindeutig geregelt

Hier die Anforderungen an die Prioritäten: Prio 1: Hauptstraßen mit Gefährdung und Verkehrswichtigkeit; Prio 2: Straßen mit Gefährdung oder Verkehrswichtigkeit (z. B. Busstrecken); Prio 3: Straßen mit Steigungen, die sich auch in Siedlungen befinden können. Diese Prioritäten müssen laufend abgearbeitet werden, d. h. eine Räumung in den Siedlungen verschiebt sich nach hinten oder wird abgebrochen, da witterungsbedingt die Prioritäten wieder Vorrang haben.

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Eine Räumung in den Siedlungen beginnt nicht immer in derselben Straße, sondern wechselt nach jedem Schneefall, z. B. im Fahrzeugbezirk Nord vom Amselweg in die Richthofenstraße. Dies geschieht, um eine Gleichberechtigung zu gewährleisten, sodass niemand bevorzugt wird. Das führt dazu, dass der Winterdienst die einzelnen Straßen mal früher oder später räumt. Wichtig ist dabei zu betonen, dass niemand vergessen wird; es verschiebt sich lediglich der Zeitpunkt, zu dem der Winterdienst durchgeführt wird. Zudem sollten Sie wissen, dass in den Siedlungen bei einer Schneedecke unter 8 cm Neuschnee kein Winterdienst durchgeführt wird.

Besondere Herausforderungen für den Winterdienst ergeben sich durch parkende Autos auf den Straßen. Falls es nicht möglich ist oder aus Sicherheitsgründen nicht empfehlenswert ist, an den Autos vorbeizufahren, wird erst geräumt, wenn die Fahrzeuge entfernt wurden. Zuvor werden alle befahrbaren Straßen geräumt, was dazu führen kann, dass einige Straßen in einer Siedlung geräumt sind, während andere noch nicht erreicht wurden. Gemäß gesetzlicher Vorgaben muss eine Restfahrbahnbreite von drei Metern frei zur Verfügung stehen.

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Es kommt zunehmend vor, dass unzufriedene Bürger vor den Winterdienstfahrzeugen auf die Straße springen, um sie zum Anhalten zu zwingen. Dieses Verhalten wird von der Stadt in keinster Weise geduldet. Es fällt auch auf, dass immer mehr Anwohner den Schnee aus ihren Einfahrten und Gehwegen auf die Straße schippen, in der Hoffnung, dass der Winterdienst ihn wegschiebt. Diese Praxis ist jedoch verboten und absolut kontraproduktiv.

Nur in einem guten und respektvollen Miteinander können die Herausforderungen des Winterdienstes gemeinsam gemeistert werden. Bedenken Sie auch, dass die Mitarbeitenden bereits ab 4.00 Uhr in der Frühe für Sie im Einsatz sind, und das bei Bedarf an sieben Tagen in der Woche – ein großes Dankeschön der Stadt an dieser Stelle.

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