Skip to main content
Oberschwabenschau 2023

Rund 65.000 Gäste kamen



Foto: RVG / Felix Kästle


Ravensburg – Gestern endeten die Oberschwabenschau und die Agraria Oberschwaben 2023. An den fünf Messetagen kamen insgesamt rund 65.000 Besucherinnen und Besucher aufs Gelände.

Damit hat die Ravensburger Veranstaltungsgesellschaft (RVG) ihr selbst gestecktes Ziel annähernd erreicht. Erstmals hat die Oberschwabenschau fünf Tage gedauert, in den vergangenen Jahrzehnten waren es stets neun Tage Über 530 Ausstellende und 130 Programmpunkte hatte die RVG für die diesjährige Messe gebündelt.

WERBUNG

Gäste aus ganz Baden-Württemberg, aus Bayern und Österreich nutzten das Angebot. Viele nahmen sich Zeit und bummelten ausführlich über das fast 50.000 Quadratmeter große Messegelände, berichtet Stephan Drescher, Geschäftsführer der RVG. „Ausstellerinnen und Aussteller haben mir von vielen Gesprächen und regem Interesse erzählt.“ Was er auch gehört hat: Beim Einkaufen war das Publikum dieses Jahr eher etwas zurückhaltend.

Aus seiner Sicht waren die fünf Messetage gelungen. Nach einem guten Start am Mittwoch nahm der Andrang von Tag zu Tag zu, berichtet er. „Das Wetter war ja ziemlich wechselhaft. Unabhängig davon waren die Wochentage dieses Jahr deutlich belebter als in der Vergangenheit. Am Sonntag hatten wir nun wie erwartet den stärksten Besuchertag. Wir werden heute auf fast 20.000 Gäste kommen“. Die auf Verbraucher ausgelegte Oberschwabenschau und die Fachmesse Agraria Oberschwaben sind dieses Jahr eng zusammengerückt. Sie hatten diesmal identische Messetermine: Das kompakte Konzept mit fünf statt bislang neun Messetagen für beide Messen habe per se funktioniert, bilanziert Drescher.

„Eingeführt haben wir diese kurze Version der Oberschwabenschau, weil das ein Wunsch war, den Ausstellerinnen und Aussteller an uns herangetragen haben.“ Viele Unternehmen schaffen es nicht mehr, einen Stand neun Tage lang zu betreiben und dafür genügend Personal abzustellen, sagt der Messechef. Tatsächlich habe die kürzere Messe etliche neue Aussteller gewinnen können. Wie lange die Messen im Jahr 2024 dauern sollen, steht bislang nicht fest. „Wir hatten schon während der Messe zu diesem Thema viele Gespräche mit unseren Ausstellern. Das wollen wir nach der Messe noch weiterführen.“



LESEN SIE HIERZU AUCH …

Noch bis Sonntag

Oberschwabenschau ist gestartet

Ravensburg – Seit Mittwochmorgen ist Messe in Ravensburg. Die erste Stunde auf dem Messegelände war noch ruhig, dann füllten sich die Hallen. Cannabis-Salben und Schuhcreme, deftige Würstchen und scharfe Messer, moderne Baustoffe und Heizungen, Landmaschinen und Stall-Roboter: An den meisten Ständen bildeten sich bald Menschentrauben.
Mehr als 500 Aussteller werden erwartet

Oberschwabenschau setzt neue Schwerpunkte

Ravensburg – Heute startet der Vorverkauf zur Oberschwabenschau. In genaufünf Wochen wird Ravensburg zur Messestadt: von Mittwoch, 18. Oktober, bisSonntag, 22. Oktober. Fünf kompakte Messe-Tage sind es dieses Jahr. Mehrals 500 Aussteller werden erwartet zur Oberschwabenschau und zur parallelenFachmesse Agraria Oberschwaben. Mehr denn je geht es auf dem Geländerund um die Oberschwabenhalle diesmal ums Genießen, um die heimatlicheRegion und ihre Betriebe und Unternehmen.

NEUESTE BEITRÄGE

Bodensee-Oberschwaben-Bahn

Einzelne Fahrten über die Stammstrecke hinaus nach Kressbronn und Ulm

Region – Die Bodensee-Oberschwaben-Bahn (BOB) fährt erstmals einzelne Fahrten über ihre Stammstrecke Friedrichshafen – Ravensburg – Aulendorf hinaus. Ab dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 bedient die „Geißbockbahn“ auch Kressbronn und Ulm mit jeweils einer zusätzlichen Hin- und Rückfahrt pro Tag.
Sonntag, 17. Dezember

„Indien“ – ein Kultstück von Josef Hader im Kurhaus am Park in Isny

Isny – Am Sonntag, 17. Dezember, um 19.30 Uhr, bringt die Württembergische Landesbühne Esslingen im Kurhaus am Park das Kultstück „Indien“ auf die Bühne.
Regionalverband

Heute entscheidende Windkraft-Sitzung in Weingarten

Weingarten – Am heutigen Freitag, 8. Dezember, kommt die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben in Weingarten zur entscheidenden Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem der Offenlagebeschluss zum Teilregionalplan Energie. Es geht also um Windkraft und Freiflächen-Photovoltaik. Die öffentliche Sitzung beginnt um 14.15 Uhr. Die Sitzungsunterlagen sind über des Bürgerinfosystem unter https://sitzungen.rvbo.de/bi/si0057.asp?__ksinr=20 einsehbar. Nachste…
Windkraft im Hummelluckenwald

Projektierer Christian Böhm von Laoco sagt: „Wir stehen kurz vor der Antragstellung“

Humberg / Weitprechts-Alttann – Ja oder nein? Dürfen im Hummelluckenwald zwischen Arnach, Eintürnen und Ziegelbach Windtürme aufgestellt werden oder nicht? Die Frage stellt sich, weil der Hummelluckenwald nicht als „Vorranggebiet” für Windkraft im Teilregionalplan Energie enthalten ist, der am 22. November vom Planungausschuss des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben als Entwurf angenommen wurde. Den förmlichen Beschluss zum Teilregionalplan fast die Verbandsversammlung am 8. Dezember in W…
Kommentar

Wie halten Sie es mit der Bürgerbeteiligung, Herr Böhm?

Auf die Appelle der Bildschirmzeitung (DBSZ), von Windkraft unmittelbar betroffene Bürger am Erlös substantiell zu beteiligen (Kommentar: „Der Wind gehört allen“ / DBSZ vom 17. Juni), hatte Laoco-Geschäftsführer Christian Böhm uns gegenüber bis vor kurzem nicht reagiert. Und in der Öffentlichkeit blieb er vage: Bei den von Projektiererseite ausgerichteten Info-Veranstaltungen in Arnach (15. Juni) und Bad Wurzach (22. September) hatte Böhm lediglich von den 0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstund…
von Gerhard Reischmann
veröffentlicht am 8. Dezember 2023

MEISTGELESEN

Der Nikolausabend früher und heute

Einst wilde Kerle, heute gesittete Erziehungsgehilfen

Wolfegg / Arnach / Altshausen – Schließlich wurde das wilde Treiben am Nikolausabend Graf Joseph Franz von Waldburg-Wolfegg doch zu bunt. Am 4. Dezember 1753 erließ er eine Verfügung: „Der gnädige Herr Graf hat mit vielem Befremden und äußersten Missfallen vernommen, dass die jungen Bursche in Arnach an dem Vorabend des hl. Nikolaus unter dem Prätext ‚den Klausen zu machen‘ sich unterstehen, mit ärgerlichem Geschrei, Koldern und Poldern, auch anderen tumultuosen schreckhaften Ungebührnissen b…
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 5. Dezember 2023
Vorgeführt in Kißlegg

„Leni muss fort“ – ein bewegender Film

Kißlegg – „Erschüttert und bewegt“ habe ihn dieser Dokumentarfilm, sagte der frühere Bundesarbeitsminister Walter Riester nach der Vorführung von „Leni muss fort“ im Kißlegger Sportheim am Abend des 29. November. Darin wird die Geschichte eines jüdischen Mädchens aus dem benachbarten bayerischen Stiefenhofen erzählt, das im Alter von noch nicht einmal sechs Jahren am 16. März 1943 in Auschwitz ermordet wurde.
Handwerk

Neues Team führt Immenrieder Zimmerei

Immenried  – Manuel Brendler war schon auf vielen Baustellen der Chef. Als Zimmerermeister hatte der 32-Jährige seit vielen Jahren bei verschiedenen Projekten in der Region schon die Verantwortung, dass alles glatt läuft. „Die Vielfalt des Berufs ist einfach toll. Du arbeitest etwas sinnvolles und gehst zufrieden in den Feierabend“, sagt er. Bald hat der Zimmerer aber eine neue, zusätzliche Aufgabe. Denn er ist als Firmenchef in die neu gegründete Zimmerei „Brendler & Wespel“ eingestiegen. 
Führt die Diözese in der Übergangszeit

Dr. Clemens Stroppel ist Diözesanadministrator

Rottenburg – Das Domkapitel zum Heiligen Martinus in Rottenburg hat am 4. Dezember Dr. Clemens Stroppel, den bisherigen Generalvikar der Diözese Rottenburg-Stuttgart, zum Administrator der Diözese gewählt. Dr. Stroppel nahm die Wahl an. Nach der Entpflichtung von Bischof Dr. Gebhard Fürst durch Papst Franziskus erforderte das Kirchenrecht diese Wahl. Der Diözesanadministrator verwaltet die Diözese bis zur Wiederbesetzung des bischöflichen Stuhls – in der Zeit der so genannten „Sedisvakanz“. 
Anmerkungen zur Unechten Teilortswahl

Wahl heißt Auswahl

Zur Entscheidung des Bad Wurzacher Gemeinderates, es für die im Juni 2024 anstehende Kommunalwahl beim Verfahren der Unechten Teilortswahl zu belassen
von Gerhard Reischmann
veröffentlicht am 3. Dezember 2023

TOP-THEMEN

Weingarten – Am heutigen Freitag, 8. Dezember, kommt die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwa…
Humberg / Weitprechts-Alttann – Ja oder nein? Dürfen im Hummelluckenwald zwischen Arnach, Eintürnen und Ziegelbach Wi…
Auf die Appelle der Bildschirmzeitung (DBSZ), von Windkraft unmittelbar betroffene Bürger am Erlös substantiell zu be…

VERANSTALTUNGEN

Cookie Consent mit Real Cookie Banner