Bad Waldsee – Zweiter Vorsitzender Johannes Wiest und Bürgermeisterin Monika Ludy stimmten am Samstagvormittag, 5.4., auf ein besonderes Jahr des Vereins ein. Gegründet 1900 kann der Ruderverein Waldsee (RVW) dieses Jahr sein 125-jähriges Jubiläum feiern.
Isny – Bislang unbekannte Täter sind in der Nacht von Montag auf Dienstag (8.4.) in mehrere Objekte im Stadtgebiet eingebrochen. Sie brachen die Terrassentür eines Vereinsheims in der Rainstraße gewaltsam auf, entwendeten jedoch nichts. Aus einem Gastraum am Felderhalde-Skilift stahlen die Einbrecher Bargeld aus einer Spardose sowie ein E-Bike im Wert von mehreren tausend Euro. Auch eine Gaststätte in der Ochsengasse suchten die Täter heim, schlugen ein Fenster ein und entwendeten durch die Öffnung eine Kasse. Ein Einbruch in ein Vereinsheim im Eichenhainweg scheiterte dagegen, hier hinterließen die Täter nur Sachschaden an der Zugangstür.
Stuttgart (VM / rei) – Das aktuelle Förderprogramm des Landes für die kommunale Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur 2025 bis 2029 umfasst mehr als 1000 Maßnahmen mit einem Investitionsvolumen von über einer Milliarde Euro. Das Land Baden-Württemberg stellt hierfür insgesamt über 400 Millionen Euro bereit. Damit handelt es sich um das bisher größte Förderprogramm für Rad- und Fußwege in Baden-Württemberg. Die Bildschirmzeitung nennt die Vorhaben in unserer Region (siehe auch Tabelle unter Downloads). Etliche dieser Vorhaben sind schon bisher bekannt gewesen, jetzt sind neue Gelder zu erwarten:
Leutkirch – Zwei bedeutende Porträts des Stuttgarter Malers Franz Seraph Stirnbrand bereichern künftig das Museum im Bock. Ein Stück Bürgerkultur des 19. Jahrhunderts kehrt damit heim.
Friesenhofen – Montag, 7. April, ab 14.00 Uhr. Am Bahndamm 19 in Friesenhofen. Dort arbeitet ab sofort die Firma XPFoam. Und zwar im ehemaligen Armacell-Anwesen. Bis Jahresende sollen es rund 30 Arbeitskräfte sein. Sie stellen technische Schaumfolien her. Nutzbar etwa gegen Trittschall unter Holzböden. Das Unternehmen hat rund 18 Millionen Euro in den Standort investiert
Bad Wurzach – Personelle Veränderungen bei der Kurhaus-Genossenschaft: Petra Springer, Geschäftsführerin für Vertrieb und Eventmanagement, scheidet zum 30. Juni aus. Marketingvorstand Sascha Dargel übernimmt ab sofort die Aufgabe, die Vertriebs- und Ablaufstruktur für Events neu aufzubauen. Die Kurhaus-Genossenschaft hat dem „Wurzacher“ nachstehende Pressemitteilung zukommen lassen, die wir ungekürzt im Wortlaut veröffentlichen (die Zwischentitel stammen von der Redaktion der Bildschirmzeitung). In der Mitteilung wird eine positive Zwischenbilanz zur Entwicklung des Restaurants „Torfstecher“ gezogen. Die Belegung des Saales aber sei noch unzureichend. Hier die Mitteilung:
Bergatreute – Über Bestattungskultur im Wandel hat kürzlich Dekanatsreferentin Karin Berhalter aus Wangen im Pfarrgemeindehaus Bergatreute gesprochen. Günter Brutscher berichtet:
Kißlegg – Im Aprilblatt seines Kalenders mit Altkißlegg-Motiven befasst sich Ortsheimatpfleger Bernd Mauch mit der Kfz-Werkstatt von Alex Müller. Nachstehend Bilder aus dem Kalender. Bernd Mauch schreibt:
Eintürnen – Der Württembergische Landessportbund (WLSB) hat am 20. März die Sieger des Schulwettbewerbs Deutsches Sportabzeichen 2024 in Stuttgart für ihr großes Engagement ausgezeichnet. 24 Schulen, jeweils die sechs Bestplatzierten in vier Kategorien, erhielten Urkunden und Sachpreise. Die Grundschule Eintürnen belegte dieses Jahr zum dritten Mal hintereinander Platz 1 in der Kategorie der Schulen bis 150 Schüler. Die Kinder übten und trainierten und legten in 4vier verschiedenen Kategorien ihre Leistungen ab: Ausdauer, Kraft, Koordination und Schnelligkeit. Zusammen legten die 24 ausgezeichneten Schulen über 4300 Sportabzeichen ab.
Bad Waldsee – Die Grundstufenschüler des SBBZ-Lernen Bad Waldsee machten sich im Rahmen der Stadtputzete auf den Weg, um Müll um das Schulgelände in Richtung Bauernschule und auf den Friedhofstreppen zu entfernen.
Kißlegg – Freitag, 28. März. Zum krönenden Schluss des (um 19.00 Uhr begonnenen) Bürgerabends zeichnete Rathauschef Dieter Krattenmacher 16 Personen aus. Sie haben sich ganz unterschiedlich für Kißlegg verdient gemacht. Einer von ihnen konnte die Ehrung nicht persönlich entgegennehmen. Anton Kling ist am 20. Februar 2025 verstorben.
Aitrach – Am 28. März konnte der 1. Vorsitzende des TSV Aitrach, Manfred Saitner, bei der Jahreshauptversammlung im TREFF neben den zahlreichen Mitgliedern auch die Ehrengäste Siegfried Gebhard, Josef Rief ehemaliger Abgeordneter des Bundestages, Bürgermeister Thomas Kellenberger, Mitglieder des Gemeinderates, sowie Ehrenmitglieder, Helfer und Förderer begrüßen.
Bad Wurzach – Zwei Dutzend Personen waren am 4. April 2025 um 18.00 Uhr in die Bad Wurzacher Spitalkapelle gekommen, um einem denkwürdigen Akt beizuwohnen: der Profanierung der 542 Jahre alten Kapelle im ehemaligen Altersheim und Ortskrankenhaus Zum Heiligen Geist; geweiht worden war sie am 7. Oktober 1482.
Reute – Die Spritztour zweier 17-Jähriger mit dem Renault eines Familienangehörigen endete am Donnerstagabend (3.4.) für beide Jugendliche im Krankenhaus. Ihr “geliehenes” Auto landete im “Durchhau”, der Straße zwischen Bad Waldsee und Reute, zwischen den Bäumen. Das Ergebnis: ein Totalschaden. Die beiden Jugendlichen hatten Glück im Unglück: Sie wurden nur leicht verletzt.
Isny (rei) – In den sechs katholischen Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit Isny (SE) waren bei den Kirchengemeinderatswahlen am 30. März 5552 Katholiken über 16 Jahre wahlberechtigt. Von diesen gingen 1873 zur Wahl. Das ergibt eine Wahlbeteiligung in der gesamten SE von 33,7 Prozent (zum Vergleich: In der gesamten Diözese Rottenburg-Stuttgart gingen 22,6 Prozent der Katholiken zur KGR-Wahl; im Dekanat Allgäu-Oberschwaben waren es 30,1 Prozent). Die höchste Wahlbeteiligung in der SE Isny hatte die kleinste der sechs Pfarreien: Menelzhofen. Dort gingen 56,4 Prozent der 110 Wahlberechtigten zur Wahl. Die Zahlen haben wir der Webseite der Seelsorgeeinheit Isny entnommen:
Kißlegg – Freitagabend, 28. März, ab 19.00 Uhr. In der Kißlegger Mensa schildert Bürgermeister Dieter Krattenmacher Aufgaben und Aussichten für die Zwei-Schlösser-Gemeinde. Ein proppevoller Saal hört ihm zu. Die derart aufmerksame Bürgerschaft freut sich anschließend mit mehrfachem Applaus über verschiedenste Auszeichnungen, die der Schultes übergibt.
Bad Waldsee / Tübingen – Jetzt kommt Bewegung in die verfahrene Situation in Gaisbeuren und Enzisreute: Das Regierungspräsidium Tübingen hat nach Abschluss eines umfangreichen europaweiten Vergabeverfahrens die Planungsleistungen für die Projekte der Ortsumgehungen von Enzisreute und Gaisbeuren im Zuge der B 30 an die Ingenieurgesellschaft „SSF, BuP, KB, Inver“ in München vergeben; diese Bietergemeinschaft soll als Generalplaner die Planung bis zur Erlangung des Baurechts durchführen. Die Entscheidung, welche Trasse realisiert wird, erfolgt in drei bis vier Jahren.Auch von einer Tunnellösung ist in der Mitteilung des Regierungspräsidiums vom 2. März die Rede. Man kann davon ausgehen, dass die Untersuchungen und Planungen ergebnisoffen angelegt sind. Nachstehend die ungekürzte Pressemitteilung im Wortlaut (Zwischentitel und Illustration stammen von der Redaktion der Bildschirmzeitung):
Leutkirch (rei) – In den sieben katholischen Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit Leutkirch (SE) waren bei den Kirchengemeinderatswahlen am 30. März 7493 Katholiken über 16 Jahre wahlberechtigt. Von diesen gingen 2389 zur Wahl. Das ergibt eine Wahlbeteiligung in der gesamten SE von 31,9 Prozent (zum Vergleich: In der gesamten Diözese Rottenburg-Stuttgart gingen 22,6 Prozent der Katholiken zur KGR-Wahl; im Dekanat Allgäu-Oberschwaben waren es 30,1 Prozent). Die höchste Wahlbeteiligung in der SE Leutkirch hatte die kleinste der sieben Pfarreien: Ottmannshofen. Dort gingen 60,7 Prozent der 117 Wahlberechtigten zur Wahl. Das Pfarrsekretariat in Leutkirch hat uns nachstehende Ergebnisse übermittelt:
Aitrach – Ein Höhepunkt bei der Jahreshauptversammlung des TSV Aitrach war die Ehrung von Siegfried Gebhart. Seine Stiftung spendete 20.000 € zur Finanzierung einer Überdachung am Vereinsheim. Diese erneute Gabe der Siegfried-Gebhart-Stiftung ergänzt die großzügige Unterstützung des Neubaus des Vereinsheims, für die zuvor von der Stiftung 50.000 € bereitgestellt worden waren.
Bad Waldsee / Haisterkirch / Michelwinnaden / Reute – Vier Kirchengemeinderatswahlen wurden am 30. März im Bereich der Seelsorgeeinheit Bad Waldsee durchgeführt. Nachstehend die Ergebnisse aus den vier Kirchengemeinden der SE:
Aitrach – Beim 35. Gisoton-Seminar in Aitrach war diesmal die prominente Wetterfee Claudia Kleinert zu Gast. Die aus dem Fernsehen bekannte Expertin sprach beim innovativen Baustoff-Hersteller über den Klimawandel als Herausforderung für die Baubranche. Das Gisoton-Seminar wartet seit Jahrzehnten mit herausragenden Gastreferenten auf. So war auch schon der spätere Bundeskanzler Gerhard Schröder Gast in Aitrach (damals noch als Ministerpräsident von Niedersachsen, 1996). Im Jahr zuvor war Lothar Späth, der frühere baden-württembergische Ministerpräsident (damals Manager bei Jenoptik), beim Gisoton-Seminar gewesen. 1998 referierte der amtierende Ministerpräsident Erwin Teufel. Neben dem glamourösen Leit-Referat gibt es stets eine Reihe von Fachvorträgen aus der Baubranche – so auch diesmal am 28. März.
Region – Am 31. März wurden für den Suchraum des möglichen Biosphärengebietes Allgäu-Oberschwaben die Entwurfskarten zu den Kern-, Pflege- und Entwicklungszonen auf der Homepage www.pruefprozess-biosphaerengebiet.de veröffentlicht.
Kißlegg – Mittwochabend, 26. März, ab 20.00 Uhr. Im „Ochsen”-Saal Kißlegg kommen rund 150 Mitglieder der “Bürgerinitiative dezentrale Wasserversorgung Oberschwaben” (BDW) zur Jahreshauptversammlung zusammen. Sie bestätigen einstimmig die bisherige Vereinsspitze um Manfred Oswald.
Aulendorf – „Ich bin erleichtert.“ Maria Hartel aus Aulendorf, die sich seit Jahrzehnten für den Schutz des ungeborenen Lebens einsetzt, ist froh über das vorzeitige Aus der Ampel. „Der Anschlag auf das Leben ist nicht geglückt, den pseudoprogressiven Kräften im Bundestag ist die Zeit davongelaufen.“ Mit der Brechstange hätten SPD, Grüne und Linke, ahnend, dass sie nach der Neuwahl dazu nicht mehr in der Lage sein würden, kurz vor Torschluss im alten Bundestag noch eine Neuregelung des Paragrafen 218 „Richtung uneingeschränkter Fristenregelung“ durchzudrücken versucht. Das sei „vorerst” nicht zustandegekommen. Doch Schaden habe die Linksregierung unter Scholz, Habeck und Lindner beim Lebensschutz dennoch genug angerichtet. „Rot-Gelb-Grün hat das Werbeverbot für Abtreibungen aufgehoben und den Tatbestand der Gehsteigbelästigung eingeführt.“
Stuttgart / BadWaldsee – Das baden-württembergische Verkehrsministerium hat das Straßen-Sanierungsprogramm für 2025 veröffentlicht. Im Gebiet der Bildschirmzeitung sind heuer Maßnahmen in Reute-Gaisbeuren (Fahrbahndeckenerneuerung zwischen den beiden Orten; Instandsetzung der Brücke über den Durlesbach; Ausbau des Radweges zwischen Reute und Gaisbeuren), in Aulendorf (Brücke über die Bahnstrecke), bei Arnach, in Haidgau (Ortsdurchfahrt) und bei Aitrach vorgesehen. Nachstehend die Maßnahmen in Reute-Gaisbeuren im Einzelnen:
Stuttgart / Bad Wurzach (rei) – Das baden-württembergische Verkehrsministerium hat gestern (27. März) das Straßen-Sanierungsprogramm für 2025 veröffentlicht. Angepackt wird heuer die Erneuerung der Fahrbahndecke auf dem Abschnitt der Landesstraße von Arnach Richtung Leutkirch bis zur Einmündung an der B 465 beim Betrieb Zollikofer, im Volksmund “Hand” geheißen. Landesweit investiert das Land heuer für Erhaltungsmaßnahmen bei Straßen und Brücken rund 425 Millionen Euro. Im Gebiet der Bildschirmzeitung sind 2025 Maßnahmen außer bei Arnach noch in Haidgau (Ortsdurchfahrt), in Reute-Gaisbeuren, in Aulendorf und bei Aitrach vorgesehen:
Leutkirch – Peter Forbes ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Er war der Enkel von Friedrich und Lilly Gollowitsch, einem jüdischen Ehepaar aus Leutkirch, das 1942 ermordet wurde. Er war der Sohn von Margot Forbes, geborene Gollowitsch, die als einzige ihrer Familie überlebte. Mit seinem Tod endet die familiäre Linie der Gollowitschs, einer einst angesehenen Familie, die tief in Leutkirch verwurzelt war.
Bad Waldsee – Bad Waldsee hat einen neuen Anziehungspunkt für Sportbegeisterte und Erholungssuchende: Der frisch modernisierte Sport-Lehrpfad im Naherholungsgebiet Tannenbühl bietet auf einer Strecke von 2,1 Kilometern ein vielfältiges und innovatives Trainingserlebnis – für alle Altersgruppen und Fitnesslevel.