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Beitragsart: Meinung

Monika Dobler schafft nicht alltäglichen Rahmen für politische Diskussionen

Kißlegg – Wie geht Parteiversammlung? Im Normalfall arbeiten mehr oder weniger zahlreich versammelte Mitglieder im Nebenzimmer eines Gasthofs die vom Vorstand erstellte Tagesordnung ab. „In Kißlegg läuft das dank Gemeinderätin Monika Dobler etwas anders“, schreibt Uli Stark (SPD) über die jüngste Versammlung des SPD-Ortsvereins Kißlegg. Nachstehend sein Bericht:

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Was sagt die Stadt zu den Vorwürfen der BI Reischberg?

Am 11. September hat sich eine Bürgerinitiative „Reischberg Bad Wurzach“ gebildet. Die etwa 20-köpfige Gruppe kritisiert im Zuge der Erschließung des Baugebietes Reischberg VI den Bau einer „in vielerlei Hinsicht problematische Verbindungsstraße zwischen Reischberghöhe und Reischberghalde“ (Zitat BI). Die BI um Gerhard Gschwind, Herbert Birk und Andreas Bader betrachtet die geplante Straßenführung als ungeeignet. Sie zöge mehr Verkehr an, wäre für Fußgänger und Schüler problematisch und würde einen aus ihrer Sicht wertvollen Baumbestand gefährden. Die Redaktion des „Wurzachers“, die die Stellungnahme der BI heute (2.10.) veröffentlicht hat, möchte auch die Position der Stadt in dieser Frage darstellen und hat dort nachgefragt: „Was sagt die Stadt zu den Vorwürfen der BI Reischberg?“ Die schriftlich eingereichten Fragen wurden uns von Martin Tapper, dem Öffentlichkeitsarbeiter der Stadt, in Abstimmung mit Bürgermeisterin Alexandra Scherer und Baurechtler Andreas Haufler beantwortet.

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Sie bauen 200 Türme

Fünf Jahre wurde gesucht, gestritten, angehört. Jetzt ist es entschieden. 39 Windkraft-Vorranggebiete in den Landkreisen Ravensburg und Sigmaringen sowie im Bodenseekreis sind definiert und vom Regionalverband beschlossen. Die Befürwortung durch das zuständige Ministerium in Stuttgart gilt als Formsache. Stand jetzt sind knapp 200 Windkraftanlagen modernster Bauart, also mit Höhen von 260 Metern und mehr, beantragt. Zur historischen Bedeutung dieser Entscheidung haben wir schon bei der Weichenstellung im Planungsausschuss am 17. September unsere Ansicht kundgetan; der Kommentar ist unten verlinkt. Zwei Aspekte wollen wir noch betrachten: den Entscheidungsdruck und die fehlende wirtschaftliche Bürgerbeteiligung.

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Angstmachend und verzerrend

Zum Kommentar „Die Wahrheit hinter der Zahl“, veröffentlicht am 22. August 2025 in der Bildschirmzeitung in den Ausgabe „Der Waldseer“ und auf unserer Ebene „Allgäu-Oberschwaben“, erreichte uns am 24. September eine als „Gegendarstellung / Richtigstellung“ bezeichnete Stellungnahme der Stadt Bad Waldsee. Wir stellen fest, dass es sich bei dem Text keinesfalls um eine Gegendarstellung im rechtlichen Sinne handelt. Nachstehend die Stellungnahme der Stadt im vollen Wortlaut. Damit sich die Leserschaft ein Urteil bilden kann, verweisen wir am Ende des Artikels auf den unveränderten Kommentar vom 22. August.

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Neues Gesetz gefährdet nachhaltige Energieprojekte im Allgäu

Das neue Solargesetz stellt bäuerliche Biogasanlagen vor große Herausforderungen. Das schreibt der Bauernverband Allgäu-Oberschwaben nach einem Treffen mit dem Landtagsabgeordneten Raimund Haser auf dem Milchvieh- und Biogasbetrieb der Familie Einsiedler in Leutkirch. Nachstehend die Mitteilung des Bauernverbandes im Wortlaut:

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Der 17. September 2025

Der 17. September 2025 wird nicht in die Geschichte Oberschwabens eingehen. Sensible Zeitgenossen werden den 26. September 2025 als hochdramatischen Einschnitt in Leben und Lieben und Lachen der Oberschwaben notieren. Dabei war es der 17. September, als ein mächtiger Klub aus 21 Personen den Abgesang auf jenes Oberschwaben intonierte, das wir kannten.

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Ein guter Tag für das Ried

Die bei Humberg im Hummelluckenwald geplanten Windkraftanlagen werden nicht gebaut. Darauf verständigten sich die Projektierer – die LAOCO GmbH aus Kirchdorf an der Iller und die Energiequelle GmbH (Zossen bei Berlin) – mit der Genehmigungsbehörde, dem Landratsamt. Ein guter Tag für das Wurzacher Ried.

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Langfristig die große Lösung!

Arnach / Eintürnen / Molpertshaus / Brugg – Der Ortschaftsrat Arnach hat am 3. September über den Antrag der Weilergemeinschaft Brugg beraten, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit in Brugg, wo der Autobahn-Zubringer B 465 auf die Landesstraße L 265 trifft, von 70 km/h auf 60 km/h herabzusetzen. Die Brugger, die ihren Antrag mit einer Unterschriftenliste stützen, begründen den Vorstoß mit dem dringenden Wunsch nach Lärmminderung, verbunden mit einer Erhöhung der Sicherheit auf der problematischen  Kreuzung. Gerhard Reischmann, Leiter der Redaktion des „Wurzachers“ und zugleich als Straßenanlieger ein Betroffener, plädiert für eine große Lösung beim Lärm- und Gefahrenschwerpunkt Brugg. „Wir sind dankbar, dass der Ortschaftsrat unseren Antrag auf Tempo 60 in Brugg befürwortet hat. Das brächte als rasch umzusetzende Maßnahme eine spürbare Linderung. Langfristig aber braucht es die grundlegende Sanierung des Lärm- und Gefahrenschwerpunktes Brugg.“ Nachstehend sein Vorschlag:

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Danke, Xare

Franz Xaver Miller, landauf, landab kurz „Xare“ gerufen, hat vor kurzem sein 90. Lebensjahr vollendet. Gerhard Reischmann kennt Xare seit mehr als einem halben Jahrhundert.

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Die Wahrheit hinter der Zahl

Mit 13,8 Prozent wird der Ausländer-Anteil im diesjährigen Integrationsbericht der Stadt Bad Waldsee angegeben. Das ist aber nur die halbe Wahrheit.

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Annkathrin Müller und Simone Künst führen die Kreis-Grünen

Wangen – Der Kreisverband Wangen von Bündnis 90/Die Grünen hat sich personell neu aufgestellt. Annkathrin Müller und Simone Künst bilden nun eine Doppelspitze. Sie folgen dem langjährigen Vorstandssprecher Klaus Häring-Becker nach. Nachstehend die ungekürzte Mitteilung des Kreisverbandes Wangen der Grünen (auch die Zwischentitel stammen aus der Pressemitteilung):

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Mitglieder der FWV informierten sich bei Biosphären-Kritiker

Bad Wurzach – Da der Gemeinderat von Bad Wurzach in absehbarer Zeit eine Entscheidung zum Biosphärengebiet (BSG) fällen muss, hatte die Freie Wählervereinigung Bad Wurzach e.V. (FWV) vor kurzem Vertreter verschiedenster Biosphären-Kritiker bei einem internen Treffen zu Gast. „Ziel war es, sich sachlich und ohne Emotionen über die Argumente der Kritiker zu informieren“, heißt es im Bericht der FWV über das Treffen. „Dasselbe soll dann später auch mit Befürwortern geschehen, so dass die Fraktionsmitglieder zu der bevorstehenden Entscheidung ausreichende Grundlagen zur Verfügung haben“, schreibt FWV-Stadtrat Manfred Braun in der Mitteilung, die wir nachstehend ungekürzt veröffentlichen:

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Kreistagssitzung mit Gegenwind

Die Kreistagssitzung in Wolfegg am 31. Juli war begleitet von einer Protestaktion windkraftkritischer Bürgerinitiativen aus dem Landkreis Ravensburg. Nachstehend ein Bericht von Seiten der Protestierenden. Auch die Bilder wurden uns von Seiten des Netzwerks Naturschutz Allgäu-Oberschwaben zur Verfügung gestellt, das zu der Protestaktion aufgerufen hatte:

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Für eine friedliche Wende – von unten

Wöchentlich treffen sich 15 bis 22 Leutkircher Bürger zu sogenannten Montagsspaziergängen. Hierzu ist nachstehender Leserbrief bei der Redaktion des „Leutkirchers” eingegangen:

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