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Neu im Team der Seelsorgeeinheit Leutkirch

Pastoralreferent Michael Maier



Foto: Stephan Wiltsche
Michael Maier

Leutkirch – Michael Maier ist seit September im Team der Seelsorgeeinheit der Martinskirche in Leutkirch tätig. Im Kirchenanzeiger „LEUTEKIRCHE“ hat er sich vorgestellt. Mit freundlicher Genehmigung publizieren wir den Artikel nach:

1992 erblickte ich im Leutkircher Krankenhaus das Licht der Welt. Aufgewachsen bin ich in Muthmannshofen. Dort war ich in der Pfarrei St. Mauritius zuerst als Ministrant, dann als Oberministrant, Lektor und Kommunionhelfer und zuletzt als Schriftführer im Pfarrgemeinderat aktiv. In meiner Freizeit spiele ich leidenschaftlich gerne Tenorhorn und Euphonium in der Musikkapelle Muthmannshofen.

Während ich das Wirtschaftsgymnasium in Wangen besuchte, reifte in mir der Entschluss, Katholische Theologie zu studieren, da mich die große Bandbreite dieses Studienfaches fasziniert: Von Bibelwissenschaften über Kirchengeschichte bis hin zu Dogmatik, Philosophie, Religionspädagogik oder Kirchenrecht werden im Theologiestudium ganz unterschiedliche theologische Disziplinen studiert. Bevor ich mit dem Theologiestudium in Tübingen begann, besuchte ich für ein Jahr das Ambrosianum in Tübingen. Das Ambrosianum ist eine Schule, in der man Latein, Griechisch und Hebräisch lernt, die drei alten Sprachen, die für ein Theologiestudium erforderlich sind.

Während meines Theologiestudiums nahm ich am Theologischen Studienjahr an der Dormitio-Abtei in Jerusalem teil. Diese acht Monate waren für mich sehr prägend. Ich schloss das Heilige Land in mein Herz. Es war für mich ein eindrückliches Erlebnis, in jenem Land leben und studieren zu dürfen, in dem Jesus gelebt und gewirkt hat. Israel/Palästina ist ein landschaftlich wunderschöner und politisch sowie geschichtlich äußerst interessanter Landstrich. Diese Begeisterung für das Heilige Land gebe ich gerne in Pilgerreisen an meine Mitreisenden weiter, so 2019 mit der Seelsorgeeinheit Wangen und im vergangenen Sommer mit der Seelsorgeeinheit Bad Wurzach.

Mein Theologiestudium schloss ich 2017 mit einer Magister-Arbeit in meinem Lieblingsfach Altes Testament über Rahab ab, die zwei Israeliten in Jericho Schutz bietet (Jos 2). Daran schloss sich meine Ausbildung zum Pastoralreferenten in der Seelsorgeeinheit Wangen an, das mir schon gut aus meiner Schulzeit bekannt war. 2020 wurde ich während der Corona-Pandemie im Rottenburger Dom von Weihbischof Schneider zum Pastoralreferenten beauftragt.

An meiner ersten Stelle als Pastoralreferent in der Seelsorgeeinheit Bad Wurzach war ich von 2020 bis 2023 unter anderem bereits für die pastorale Begleitung der sechs katholischen Kindergärten Bad Wurzachs, für die Erstkommunionvorbereitung und für das Feiern der Schülergottesdienste verantwortlich.

Nun bin ich Pastoralreferent in der Kirchengemeinde St. Martin in Leutkirch. Auch hier erwarten mich ganz unterschiedliche Aufgabenbereiche. Ich werde für die Erstkommunion- sowie für die Firmkatechese verantwortlich sein. Ich begleite die Kindergärten pastoral und religionspädagogisch. Ich steige in den Predigt- und Beerdigungsdienst mit ein und nehme viele weitere, kleinere Aufgaben wahr. Montags unterrichte ich an der Wirtschaftsschule in Isny Religion.

Ich freue mich auf Ihre Kirchengemeinde und ganz besonders auf viele schöne und spannende Begegnungen mit Ihnen!

Was glaubst du, Michael Maier?

An was glaubst du?
Ich glaube, dass ich mit Jesus einen Begleiter an meiner Seite habe, mein ganzes Leben lang! Ich glaube, dass uns Gott nach dem Tod neues Leben schenken wird.

Was bringt es, Christ zu sein?
Hoffnung über den Tod hinaus!

Dein Traum von Kirche?
Die Kirche wird nie perfekt sein. Muss sie auch nicht, weil wir Menschen nicht perfekt sind. Ich träume von einer Kirche, welche die Fehler der Vergangenheit aufgearbeitet und daraus gelernt hat.

Was macht dir Mut?
Wenn ich mal mutlos bin, denke ich an den Taufspruch meines Sohnes: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott!“ (Jes 41,10).

Dein Lieblingsbuch?
Ändert sich bei mir sehr oft. Im Sommer habe ich Bücher von Salman Rushdie verschlungen: „Shalimar, der Narr“ und „Die bezaubernde Florentinerin

Drei Worte, die dir wichtig sind?
Familie, Glaube, Musik.

Eine Person, die dich begeistert?
Mir sind viele Personen in den Sinn gekommen, aber Jesus übertrifft sie irgendwie doch alle.

Was lässt dein Herz höher schlagen?
Ein fulminanter Schlussakkord einer Brass-Band.



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