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Leserbrief

Wer verhandelt, schießt nicht



Zum Aufruf des Papstes an die Kriegsparteien in der Ukraine, sich an den Verhandlungstisch zu setzen

Heftige Kritik erntet Papst Franziskus für seine Äußerungen zum Ukraine-Krieg. Der Papst rät der Regierung der Ukraine zu verhandeln, „bevor es noch schlimmer wird“. In seinem Appell heißt es, „Verhandlungen sind niemals eine Kapitulation“. Eine alte Weisheit sagt: „Solange verhandelt wird, wird nicht geschossen“. Mit jedem Tag sterben viele Soldaten und Zivilisten. Unschuldige Menschen vergießen ihr Blut sinnlos.

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Ohne Putins Vorgehensweise in irgendeiner Weise rechtfertigen zu wollen, ist hinter der aktuellen Situation die Vorgeschichte zu berücksichtigen. Oft hat der Russe die westliche Welt vor der NATO-Osterweiterung gewarnt. Der Amerikaner nutzt den Ukraine-Krieg, um die Russen zu schwächen. Selenskyj ist stark abhängig von der USA. Würden die Amerikaner ihre Unterstützung beenden, wäre der Krieg schnell zu Ende.

In kriegerischen Auseinandersetzungen müssen die einzelnen Parteien doch immer wieder ihre Situation überprüfen. Die Ukraine kann die Krim und den Donbas nicht realistisch zurückerobern.

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Der Papst hat klar erkannt, dass an einem Kompromissfrieden kein Weg vorbeiführt. Verhandlungen sind ein Zeichen von Vernunft. Es ist Franziskus hoch anzurechnen, dass er einen Weg zur Konfliktlösung aufzeigt. Jeder Tag bedeutet weiteres Leid. Kriegstreiber wie Strack-Zimmermann und Kiesewetter dürfen nicht dass letzte Wort haben.
Eugen Abler, Bodnegg




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Pfarrer Hieber

Aberglaube oder Segenskraft?

Wangen – Einen solchen Publikumsansturm hat der „Garten der Kirchen“ auf der Landesgartenschau in Wangen selten erlebt. Am Sonntagnachmittag (8. September) versammelten sich fast 300 Personen zum Vortrag „Wundersames Allgäu – Glaube und Frömmigkeit am Beispiel des Segenspfarrers Augustinus Hieber“.
Landwirtin aus Primisweiler in der Flüchtlingshilfe engagiert

Barbara Endraß mit Heimatmedaille ausgezeichnet

Primisweiler – Für ihr besonderes Engagement hat das Land zehn Bürgerinnen und Bürger mit der Heimatmedaille Baden-Württemberg 2024 ausgezeichnet. Mit ihrem Engagement stärken die Geehrten auch den Zusammenhalt in der Gesellschaft, heißt es in einer Mitteilung der Landesregierung. Unter den zehn mit der Heimatmedaille ausgezeichneten Personen ist Barbara Endraß aus Wangen-Primisweiler.
Hoftheater Baienfurt

Michael Hatzius, Carmela de Feo und Patrick Bopp kommen

Baienfurt – Folgende Veranstaltungen sind in der kommenden Woche im Hoftheater Baienfurt zu sehen. Die Vorstellung mit Carmela de Feo am 19. September ist ausverkauft, eventuell gibt es noch Restkarten an der Abendkasse.
Ernährungszentrum

Gutes für Klein und Groß

Kreis Ravensburg – Hiermit informieren wir über Veranstaltungen zu unterschiedlichsten Themen, die unser Ernährungszentrum im September anbietet.
Krisensichere Kommunikation

Der Landkreis Ravensburg sichert sich mit Satellitentechnik für den Notfall ab

Kreis Ravensburg – Die Flutkatastrophen der jüngeren Vergangenheit haben den Blick nochmal dafür geschärft, wie wichtig es ist, auf Notsituationen vorbereitet zu sein. Um in einem solchen Fall nicht den Kontakt zur Außenwelt zu verlieren, wurde jüngst im Landratsamt in Ravensburg eine unabhängige, krisensichere Kommunikationstechnik von der Netze BW Sparte Dienstleistungen installiert.

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Neun Auszubildende und Studierende sind in ihre Berufslaufbahnen gestartet

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Bad Wurzach – Ausbildungsstart bei BauGrund Süd. Neun Auszubildende und Studierende begannen am vergangenen Montag ihre Berufslaufbahn bei dem Bad Wurzacher Unternehmen. Sandra Boscher, Assistentin der Geschäftsleitung, hat uns Folgendes mitgeteilt:
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Vermisster 64-Jähriger tot aufgefunden

Argenbühl – Die Polizei nimmt die am 30. August veröffentlichte Fahndung nach dem 64-jährigen Andreas T. aus Eglofs zurück. Der Vermisste wurde am Mittwochnachmittag (4.9.) im Rahmen eines weiteren Sucheinsatzes durch eine Rettungshunde-Besatzung des DRK Wangen wenige Kilometer von Eglofs entfernt tot aufgefunden. Die Polizei schließt nach derzeitigem Ermittlungsstand Fremdverschulden aus.
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Hohe Einnahmen aus der Maut

Bad Waldsee – Die Einnahmen aus der Lkw-Maut auf der Bundesstraße 30 haben im Juli 2024 einen neuen Rekord erreicht und sind auf beeindruckende 1,7 Millionen Euro monatlich gestiegen. Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung der B 30 als zentrale Verkehrsachse für den Güterverkehr in der Region. on April 2017 bis Juli 2024 wurden rund 75 Millionen Euro an Lkw-Maut allein auf der B30 eingenommen, schreibt Franz Fischer von der Gaisbeurer Initiative B30. Er beklagt, dass diese Mittel nicht…
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Allgäu-Oberschwaben – Das Regierungspräsidium Tübingen lässt ab Montag, 16. September, die Fahrbahndecke der B 30 zwischen der Anschlussstelle Ravensburg-Nord und der Anschlussstelle Weingarten auf rund 3,5 Kilometern Länge erneuern.
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