Skip to main content
Leserbrief

Wer verhandelt, schießt nicht



Zum Aufruf des Papstes an die Kriegsparteien in der Ukraine, sich an den Verhandlungstisch zu setzen

Heftige Kritik erntet Papst Franziskus für seine Äußerungen zum Ukraine-Krieg. Der Papst rät der Regierung der Ukraine zu verhandeln, „bevor es noch schlimmer wird“. In seinem Appell heißt es, „Verhandlungen sind niemals eine Kapitulation“. Eine alte Weisheit sagt: „Solange verhandelt wird, wird nicht geschossen“. Mit jedem Tag sterben viele Soldaten und Zivilisten. Unschuldige Menschen vergießen ihr Blut sinnlos.

ANZEIGE

Ohne Putins Vorgehensweise in irgendeiner Weise rechtfertigen zu wollen, ist hinter der aktuellen Situation die Vorgeschichte zu berücksichtigen. Oft hat der Russe die westliche Welt vor der NATO-Osterweiterung gewarnt. Der Amerikaner nutzt den Ukraine-Krieg, um die Russen zu schwächen. Selenskyj ist stark abhängig von der USA. Würden die Amerikaner ihre Unterstützung beenden, wäre der Krieg schnell zu Ende.

In kriegerischen Auseinandersetzungen müssen die einzelnen Parteien doch immer wieder ihre Situation überprüfen. Die Ukraine kann die Krim und den Donbas nicht realistisch zurückerobern.

ANZEIGE

Der Papst hat klar erkannt, dass an einem Kompromissfrieden kein Weg vorbeiführt. Verhandlungen sind ein Zeichen von Vernunft. Es ist Franziskus hoch anzurechnen, dass er einen Weg zur Konfliktlösung aufzeigt. Jeder Tag bedeutet weiteres Leid. Kriegstreiber wie Strack-Zimmermann und Kiesewetter dürfen nicht dass letzte Wort haben.
Eugen Abler, Bodnegg




NEUESTE BEITRÄGE

Initiative B30

Neues Großbanner an der B 30 in Gaisbeuren aufgestellt

Gaisbeuren – Nach zehn Jahren hat die „Initiative B30“ in einer überparteilichen Aktion mit Vertreterinnen und Vertretern der CDU, SPD und FDP das Großbanner an der B 30 in Gaisbeuren erneuert. Mit der Botschaft „Sicher ans Ziel – Ruhe in den Orten“ spricht die Initiative Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sowie Anwohnerinnen und Anwohner entlang der vielbefahrenen Strecke an. Hier der Bericht der Initiative:
Termine und Veranstaltungen im August

Sommer, Sonne, Ferienprogramm im Bauernhaus-Museum in Wolfegg

Wolfegg – Das Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben Wolfegg bietet im August verschiedene Führungen an, um die wunderbare Kulturlandschaft, die historischen Häuser und ihre menschlichen Schicksale kennenzulernen. Dienstags und donnerstags findet in den Sommerferien das beliebte Ferienprogramm mit abwechslungsreichen Themen rund um das bäuerliche Leben statt. Beim Erlebnistag „Fadenscheinig?“ am 17. August dreht sich alles um Leinen und Wolle, Faser und Tuch.
50 Tümpel neu angelegt oder renaturiert

Erstmalige Ansiedlung von jungen Laubfröschen aus Nachzucht im Landkreis Ravensburg

Ravensburg – Heute (17.7.) wurden 300 junge Laubfrösche an einem neu angelegten Tümpel im Landkreis Ravensburg aus der Aufzuchtstation in die Freiheit entlassen. Die Aussetzung der Laubfrösche ist ein wichtiger Meilenstein des Projekts „50 Tümpel für den Laubfrosch“ und gilt als erstmalig im gesamten süddeutschen Raum.
Oberschwäbische Kommunen ebnen den Weg

Mehr Bio auf den Teller

Landkreis Ravensburg – Anfang Juli fand in der Bauernschule Bad Waldsee eine wegweisende Veranstaltung zum Thema “Mehr Bio auf den Teller: Wie Kommunen in Oberschwaben dafür den Weg ebnen” statt. Organisiert von den Bio-Musterregionen Ravensburg und Biberach zusammen mit dem BioBitte-Regionalpartner ÖKONSULT, brachte die Veranstaltung rund 30 Personen aus Kommunen, Küchen und der Bio-Branche zusammen.
Veranstaltungen auf der Waldburg

Schwäbische Comedy mit Wolfgang Heyer in der Mittelalterlichen Erlebniswelt

Waldburg – Immer wieder Sonntags erwartet die Besucher der Mittelalterlichen Erlebniswelt Schloss Waldburg ein toller Familientag mit Kinder-Ritterturnieren, Kasperletheater, spannenden Führungen für Erwachsene und Kinder und wechselndem Begleitprogramm. Am Sonntag, 3. August, gibt sich der Comedian und Poetry-Slammer Wolfgang Heyer aus Ravensburg die Ehre und tritt gleich zweimal mit einem Kurzprogramm auf der Waldburg auf.

MEISTGELESEN

Rückblick auf das Heiligblutfest: Besuch aus Jersey

Treffen am Heiligblutwagen

Bad Wurzach (rei) – Zum Heiligblutfest 2025 war eine 30-köpfige Delegation aus Jersey, der der Normandie vorgelagerten Kanalinsel, nach Bad Wurzach gekommen. Sie besuchten die Gräber der während der Wurzacher Internierungszeit (1942 bis 1945) Verstorbenen und nahmen als Gäste am Heiligblutfest teil.
Ein besonderes Heiligblut-Fest

Ein neuer Bischof und ein neuer – altbekannter – Reliquienträger

Bad Wurzach – Diözesanbischof Klaus Krämer betonte es bei der Feier des Pontifikalamtes nach dem Blutritt: Es war auch für ihn etwas ganz Besonderes, dieses Glaubensfest mit der sehr großen Zahl an Gläubigen zu feiern, und das im noch von Papst Franziskus ausgerufenen Heiligen Jahr. Auch für Stadtpfarrer Stefan Maier war es etwas ganz Besonderes: Er, der sonst in jedem Jahr selbst mitritt, hatte aufgrund seiner im Winter erlittenen Fußverletzung erstmals die Gelegenheit, selbst im Heiligblutw…
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 11. Juli 2025
Superior Konrad Werder dankt Bischof Klaus Krämer für sein Kommen

„… und gleich im ersten Amtsjahr nach Bad Wurzach!“

Bad Wurzach – Die große Mulde unterhalb des Zelebrationszeltes und die angrenzenden Bereiche waren übervoll. So gut besucht war der Pontifikalgottesdienst beim Heiligblutfest schon lange nicht mehr. Das war zum einen dem schönen Wetter zu verdanken, vor allem aber wohl dem Umstand, dass der neue Bischof gekommen war. Gottesberg-Superior Pater Konrad Werder freute sich sehr über den hohen Besuch aus Rottenburg und sagte bei der Begrüßung sinngemäß Folgendes:
Familie Mangler übergab nach jahrzehntelangem Dienst an Familie Feurle

Altar in Truschwende an neuem Standort

Truschwende – Der Altar, den Anton Mangler im Jahre 1972 gezimmert hat, ist noch derselbe. Sogar das Kunstrosendächle über dem Kruzifix fand wieder seinen angestammten Platz. Die Betreuung aber hat nach weit mehr als einem halben Jahrhundert gewechselt.
Vorträge und Vorführungen

Erfolgreiche Hausmesse „Bau & Innovation“ im Ziegelwerk Arnach

Arnach – Am 12. Juli fand auf dem Gelände des Ziegelwerks Arnach die Hausmesse „Bau & Innovation“ statt – eine gemeinsame Veranstaltung von Ziegelwerk Arnach, Fassnacht-Ingenieure und messprofiservice. Zahlreiche Gäste aus den Bereichen Bauunternehmen, Fachfirmen, Architekten, Bauträger sowie der örtlichen Politik – darunter Ortsvorsteher Manfred Braun mit Ortschaftsräten – folgten der Einladung und nutzten die Plattform für Information und Austausch.
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 16. Juli 2025

TOP-THEMEN

Gaisbeuren – Nach zehn Jahren hat die „Initiative B30“ in einer überparteilichen Aktion mit Vertreterinnen und Vertre…
Bad Wurzach (rei) – Zum Heiligblutfest 2025 war eine 30-köpfige Delegation aus Jersey, der der Normandie vorgelagerte…
Schloss Achberg – Hinter dem Motto „Kunst & Liebe“ verbirgt sich keine Werbeaktion für das Angebot, auf Schloss A…

VERANSTALTUNGEN