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Tipps

Webseitenerstellung – alles Wissenswerte über Domains



Foto: Symbolbild / Shira Kayato auf Pixabay

Wenn es darum geht, eine Webseite im Internet zu veröffentlichen – sei es privat, für einen Verein oder für eine Firma – ist die Wahl des richtigen Domainnamens ein zentrales Anliegen. Ein verständlicher und passender Domainname kann den Unterschied ausmachen, wie eine Webseite von Besuchern wahrgenommen wird. Doch welche Struktur hat eine Domain und welche Aspekte sind bei ihrer Auswahl zu berücksichtigen?

Funktion und Aufbau

Eine Domain bezeichnet einen weltweit einzigartigen Namen, der einen klar definierten Bereich des Internets repräsentiert, beispielsweise eine Webseite. Sie ist ein zentraler Teil einer URL (Uniform Resource Locator) und zeigt an, an welcher Stelle im hierarchischen Domain Name System (DNS) eine bestimmte Ressource liegt.
Wenn ein Nutzer eine Domain in seinen Browser eingibt, leitet der Browser die Anfrage an den zugehörigen Nameserver weiter. Dieser Nameserver wandelt die Domain durch eine Abfrage in seiner Datenbank in eine IP-Adresse um und sendet diese IP-Adresse anschließend an den Browser des Nutzers.

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Die Struktur einer Domain bekannt als Fully Qualified Domain Name (FQDN), setzt sich aus mehreren Ebenen zusammen. An oberster Stelle steht die First-Level-Domain, die Endung direkt nach dem letzten Punkt eines Domainnamens, wie beispielsweise .de, .com oder .uk. Direkt davor befindet sich die Second-Level-Domain, der zentrale Bestandteil der Webadresse, der oft den Namen eines Unternehmens oder einer Organisation repräsentiert. Um die Inhalte weiter zu strukturieren, nutzen Betreiber oftmals die Third-Level-Domain. Hierbei kann es sich um spezielle Themen, Kategorien oder geografische Angaben handeln.

Domain kaufen – nur wenige Schritte erforderlich

In Deutschland und vielen anderen Ländern steht die Registrierung von Domains grundsätzlich jedem offen. Jeder Domainname ist einzigartig. Die Registrierung einer Domain ist ähnlich wie das Einkaufen im Internet: Man sucht sich einen Domain-Anbieter aus, prüft die Verfügbarkeit der gewünschten Domain und sieht im Ergebnis, ob die Domain noch frei ist. Bereits vergebene Domains können noch gekauft werden, wenn der aktuelle Inhaber sie zum Verkauf anbietet. Ist die gewünschte Domain verfügbar, kann sie in den Warenkorb gelegt und der Kaufprozess nach Eingabe von persönlichen Daten abgeschlossen werden.

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Wer eine Domain kaufen und nutzen möchte, erhält je nach Internetdienstleister sogar ein größeres E-Mail-Postfach. Sodann können zu der Domain passende E-Mail-Adressen genutzt werden.

Einschränkungen beim Domainnamen

In Deutschland gibt es beim Wählen eines Domainnamens weitgehende Freiheiten, wobei bestimmte technische Kriterien beachtet werden müssen. Erlaubt sind die Buchstaben A bis Z, Zahlen von 0 bis 9 und der Bindestrich, wobei dieser nicht am Beginn der Second-Level-Domain stehen darf. Zeichen wie Punkte, Schrägstriche oder Fragezeichen sind nicht gestattet. Ein Domainname kann in der Regel bis zu 63 Zeichen lang sein.

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Heutzutage können Umlaute im Domainnamen verwendet werden, dank der Implementierung der sogenannten Internationalized Domain Names. Diese ermöglichen die Verwendung von länderspezifischen Zeichen im Domainnamen, wie zum Beispiel ä, ü und ö in Deutschland oder Akzente in Frankreich. Da das DNS-System grundsätzlich das ASCII-Alphabet verwendet, werden diese spezialisierten Domains zunächst konvertiert.

Bei der Wahl eines Domainnamens, insbesondere für Online-Shops, könnte der Gedanke verlockend sein, Markennamen wie beispielsweise Adidas zu integrieren. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, da dies leicht gegen Marken- und Namensrechte verstoßen kann. Die Verwendung eines Marken- oder Firmennamens in der Domain ist nur nach vorheriger Zustimmung des Rechteinhabers zulässig. Ohne die erforderliche Genehmigung kann die Nutzung solcher Namen zu Abmahnungen führen, die nicht selten mit hohen Geldforderungen verbunden sind.

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