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Der Anstoß kam aus der Pfarrgemeinde Heggelbach

Seelsorgeeinheit St. Gallus-Allgäu hilft bei der Gründung eines Maschinenrings in Uganda



Foto: MRF
Bodenbearbeitung mit Einachs-Traktor im Senegal. Ein Projekt der Maschinenring Foundation.

Heggelbach – Seit vielen Jahren kommt Pfarrer Robert Galiwango aus Uganda zur Urlaubsvertretung in die Seelsorgeeinheit St. Gallus-Allgäu mit ihren neun Kirchengemeinden. Durch diese Beziehung, vor allem zu Andreas Bauhofer, Gewählter Vorsitzender der Kirchengemeinde St. Nikolaus Heggelbach mit jahrzehntelanger Erfahrung als Ringassistent des Maschinen- und Betriebshilfsrings Württembergisches Allgäu, ist die Idee entstanden, zusammen mit der Maschinenring Foundation einen Maschinenring in Uganda zu gründen und aufzubauen.

In Uganda gibt es viele kleine Ackerbauern, die mühsam von Hand – ohne die einfachsten Gerätschaften – ihre oft nur 1 bis 2 Hektar bewirtschaften. Mais beispielsweise wird mit der Hand ausgesät, geerntet, und die Maiskörner werden per Hand vom Kolben entfernt. Pfarrer Galiwango ist es ein großes Anliegen, den dortigen Bauern den Zugang zu einfachen landwirtschaftlichen Maschinen zu verschaffen, um die Ernteerträge zu steigern und die Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft zu vereinfachen. So können mehr Menschen vor Ort ernährt werden.

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Info-Abend am 28. November in Tautenhofen

Zur Information über die Landwirtschaft in Afrika und zur Vorstellung des Projekts in Uganda findet am Dienstag, 28. November, um 19.30 Uhr eine Informationsveranstaltung im Kultur- und GemeindeTREFF in Tautenhofen statt, mitgetragen von der Kirchengemeinde St. Martin Leutkirch. Die Bewirtung erfolgt durch den Landfrauenortsverein Heggelbach-Tautenhofen.
Lena-Maria Russ, Leitung Entwicklungszusammenarbeit der Maschinenring Foundation, berichtet an diesem Abend über die Entwicklung und die internationale Zusammenarbeit innerhalb der MR-Organisation. Die Maschinenring Foundation (MR) ist eine Stiftung des Bundesverbandes der Maschinenringe zum Aufbau von Maschinenringen in Entwicklungs- und Schwellenländer. Mamady Sangare und Ibrahima Traore, die beide in Triesdorf Landwirtschaft studiert haben, informieren über die Initiativen vor Ort. Zudem wird Pfarrer Galiwango aus Uganda online zugeschaltet. Zusätzlich soll das Projekt durch finanzielle Zuwendungen unterstützt werden. Über das Spendenprojekt wird ebenfalls an diesem Abend informiert.

Spenden-Konto

Spenden werden dankend entgegengenommen unter:
„MR Uganda“ + Angabe des Namens und der Adresse für die Spendenbescheinigung
Sparkasse Neuburg-Rain
IBAN: DE89 7215 2070 0005 9690 19
BIC: BYLADEM1NEB

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Kampf dem Hunger

Seit Jahrzehnten versucht die Menschheit, den globalen Hunger zu besiegen. Aktuell
hungern weltweit über 800 Millionen Menschen. Nur die Landwirte dieser Welt können auch diese Welt ernähren. Vor mehr als 60 Jahren haben Landwirte in Deutschland begonnen, sich in
Maschinenringgemeinschaften zusammenzuschließen und sich selbst zu helfen. Das
seitdem gewonnene Wissen, die erlebten Erfahrungen und die gewachsenen Strukturen
transferiert die Maschinenring Foundation nun nach Afrika und unterstützt Landwirte dort,
Maschinenringe aufzubauen. Begleitet und betreut wird auch das Vorhaben in Uganda von der Maschinenring Foundation. Bisher gibt es bereits erfolgreiche Beispiele in Kenia und im Senegal zum Einsatz einfacher, lokal hergestellter Technik in der Landwirtschaft, die über die dortigen Maschinenringe rentabel eingesetzt wird. Das Ziel des Maschinenrings ist es, dass alle Landwirte am technologischen Fortschritt teilhaben können. Diese grundlegende Mechanisierung soll den Landwirten die Mittel an die Hand geben, sich und ihre Heimat zu ernähren. Das bewährte Konzept des Maschinenrings vereint eine kleinbäuerliche Gemeinschaft mit solider Wirtschaftlichkeit. Einmal etabliert, trägt sich dieses Konzept durch die Menschen vor Ort selbst.



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