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Mitgliederforum der Volksbank Allgäu-Oberschwaben in Leutkirch

Fernsehfrau Gundula Gause bezirzt die Genossen



Foto: Hans Reichert
“Ich komme gerne ins Allgäu.” Fernsehmoderatorin Gundula Gause war nach 2016 zum zweiten Mal Gast der Volksbank Allgäu-Oberschwaben.

Leutkirch – Gundula Gause begeisterte die Besucher des VBAO-Mitgliederforums am vergangenen Mittwochabend (10.4.) in der Festhalle Leutkirch. 450 Mitglieder der Volksbank Allgäu-Oberschwaben hingen wie gebannt an ihren Lippen.

Wer ein Konto bei der Volksbank eröffnet, wird meistens auch Genosse. Schon mit einer kleineren Summe erwirbt der Kunde einen Geschäftsanteil und kann dann stolz sagen: Das ist meine Bank. Und wem die Bank gehört, der wird auch zu einem veritablen Festabend zur Vorstellung der aktuellen Geschäftszahlen eingeladen.

So also am vergangenen Mittwochabend zum Mitgliederforum in die Festhalle nach Leutkirch. Wer nicht beizeiten kam, Saaleröffnung um 18.15 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 19.00 Uhr, musste ganz schön weit rausfahren, um noch einen Parkplatz zu ergattern. Gegen 18.40 Uhr waren alle 450 Plätze besetzt, die Stimmen summten und brummten.

Zum Mitgliederforum in Leutkirch am 10. April waren auch frühere Vorstände geladen. Unser Bild zeigt von links Klaus Josef Kleiser, früherer Vorstand Kißlegg; Hans Steger, früher Vorstand Isny (mit Frau); Andreas Geißler (früherer Vorstand Leutkircher Bank); Berthold Natterer (Regionalmarktdirektor); Jürgen Wälder (Aufsichtsratsvorsitzender); Leutkirchs Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle; Vorstand Werner Mayer; Frau Hodrus; Rosemarie Miller-Weber (frühere Vorstandssprecherin Leutkircher Bank / Volksbank Allgäu-Oberschwaben); Volksbank-Stiftungsvorstand Joachim Krimmer; Carin Kibele (Witwe des früheren Vorstandsmitglieds Georg Kibele). Foto: Hans Reichert

Regionalmarktdirektor und Prokurist Berthold Natterer eröffnete den Abend gewohnt eloquent. „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“, zitierte er Friedrich Wilhelm Raiffeisen, einen der Gründer des Genossenschaftswesens. Das eben macht den Spirit der Genossenschaftsbanken, ihrer Kunden und Teilhaber und ihrer Mitarbeiter aus.

Das Zahlenwerk, den eigentlichen Grund der Zusammenkunft, präsentierte der oberste Boss, Vorstandssprecher Josef Hodrus, nachdem er Leutkirchs Stadtoberhaupt, Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle, begrüßt hatte. Die Zahlen waren diesmal geprägt von der gesamtwirtschaftlichen Flaute. Wichtige Parameter zeigten nach unten. Die Bilanzsumme sank um 0,3 % auf 3,345 Milliarden Euro; als Grund nannte Hodrus die Rückzahlung eines Kredites an die EZB. Den hatte man zur Niedrigzinszeit aufgenommen und jetzt, wenn die Zinsen wieder steigen, gibt man ihn zurück.

Auf Platz 16 in Baden-Württemberg

Mit der Bilanzsumme von 3,3 Milliarden € liegt die Volksbank Allgäu-Oberschwaben auf Platz 16 unter den 129 Genossenschaftsbanken in Baden-Württemberg. Zusammen mit der Volksbank-Raiffeisenbank Laupheim-Illertal eG (1,6 Milliarden), mit der man fusionieren möchte, wird man in diesem Ranking einen gehörigen Sprung nach vorne machen. 

Delle in 2023: Das Kreditgeschäft ging um sage und schreibe 40 % zurück. Hodrus sprach von einer Vollbremsung bei der Baufinanzierung; die durch die EZB stark angehobenen Zinsen hätten die Bau-Wirtschaft abgewürgt. Silberstreif am Horizont: Im ersten Quartal des laufenden Jahres haben sich die Kreditzusagen gegenüber 2023 verdoppelt. Weitere positive Kennzahlen waren das Plus bei den Kundeneinlagen und bei den Kundenkrediten insgesamt.

1466 neue Mitglieder

Die Gemeinschaft wuchs. 2023 traten 1466 neue Mitglieder in die Genossenschaft ein und brachten 14,6 Millionen Euro neues Eigenkapital in ihre Bank. Mitgliederstand aktuell: 55.590. Der Vorstand sieht das Geschäft so positiv, dass er der Vertreterversammlung eine Dividende von 5 % vorschlägt.

Josef Hodrus warb in seinem Vortrag kräftig für das R+V-Cashback-Modell bei Mitglieder-Plus-Verträgen. Für mehr als 13.000 Verträge wurden über 85.000 Euro Cashback ausgeschüttet. „Fragen Sie Ihren Berater nach diesen Angeboten“, empfahl Hodrus.

Hohe Zufriedenheit in der Belegschaft

Viel Lob und ein fettes Dankeschön erhielten die 428 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von ihrem Bigboss. „Sie sind das wichtigste Gut unserer Genossenschaft“, rief er ihnen zu. In einer anonymen Befragung wurde im vergangenen Jahr das Betriebsklima durchleuchtet und bekam die Schulnote 1,7. Also ein Gut mit Sternchen. Mit dem audit berufundfamilie nutzt die VBAO Allgäu-Oberschwaben ein strategisches Managementinstrument, um die Personalpolitik familien- und lebensphasenbewusst auszurichten.

Mit den drei Töchtern VBAO Immobilien GmbH, VBAO-Projektentwicklung und OSB, ein Bauträger, ist die Genossenschaft auch im Immobiliensektor erfolgreich. Dass man hier  einen langen Atem und eine gute Zusammenarbeit mit den anderen Projektpartnern brauche, zeige die Entwicklung des Baugebietes Ströhlerweg in Leutkirch, sagte Hodrus.

Schwierige Rahmenbedingungen

Über Spenden, insgesamt gingen rund 466.000 Euro an verschiedene Institutionen in der Region, die Stiftung der VBAO und den Erfolg der VR-Banking-App schlug Hodrus den Bogen zur fragilen Wirtschaftslage, dem unbefriedigenden Wachstum in Deutschland und dem Zinsanstieg, der noch nie so steil gewesen sei wie zwischen 2022 und 2023. „Wer noch Geld auf seinem Girokonto hortet, sollte sich jetzt um die Anlage kümmern, denn die Zinsen werden sinken“, so die Einschätzung von Josef Hodrus.

Das Bilanzsummenwachstum setzt die VBAO konservativ-vorsichtig mit 2 % aktiv und passiv an. Die Baukredite ziehen wieder an und mit einem Förderprogramm der KfW wird wieder gerechnet. Mit VR-ImmoFlex bietet die Bank Senioren ein interessantes Kreditangebot für Immobilien ohne Teilverkauf an. Bausparen erlebe eine Renaissance.

„Zwei Starke Hand in Hand“

Die wichtigste Nachricht des Jahres für die traditionsreiche Bank, deren Wurzeln weit ins 19. Jahrhundert zurückreichen, sparte Hodrus bis zum Schluss auf: Die geplante Fusion mit der Volksbank-Raiffeisenbank Laupheim-Illertal eG (die Bildschirmzeitung hat darüber schon berichtet). Von Lindau bis Laupheim werde das Einzugsgebiet dann reichen und mit der Fusion entstehe eine der bedeutendsten Genossenschaftsbanken im süddeutschen Raum mit einer Bilanzsumme von fast als fünf Milliarden Euro. „Hier gehen keine zwei Kranken zusammen, sondern zwei starke Banken sorgen für Zukunftssicherheit.“ Ein stimmungsvoller Imagefilm machte die Fusion den Mitgliedern schmackhaft. Auf einem Bild schreiten drei Vorstände, Markus Langner, Josef Hodrus, Werner Mayer und eine Vorständin, Stephanie Bernickel, dynamisch in eine strahlende Zukunft.

Und dann kam der Stargast

Nach dem Pflichtprogramm kam die Kür:  Berthold Natterer, seines Zeichens Regionalmarktdirektor für den Bereich Leutkirch-Bad Wurzach, bat den Stargast des Abends ans Mikro: Gundula Gause. Den blonden Bob akkurat auf Kinnhöhe geschnitten, den Pony lässig nach links gekämmt, mit einem feinen blauen Anzug und weißer Bluse und vor allem einem strahlenden Lächeln enterte Gundula Gause die Bühne. Mit ihrer Bühnenpräsenz hat sie die Zuhörer gleich im Griff. Sie braucht kein technisches Equipment, keine Folien, keine Einspieler (außer ganz am Schluss). Sie hat nur ein schmales Bündel Manuskriptblätter in der Hand, in die sie kaum mal reinblickt.

Wer jetzt auf Anekdoten aus einem langen und vielseitigen Fernsehleben wartete, kam nicht auf seine Kosten. Nur von einem Versprecher berichtete sie: Statt „Sparmaßnahmen“ waren  ihr einmal „Spaßmaßnahmen“ über die Lippen gekommen.

Dann fing sie an zu erzählen. Eine Geschichte von sich selbst. Authentisch, ehrlich. So gewinnend, dass man es ihr einfach abnimmt, wenn sie sagt: „Ich komme gerne ins Allgäu.“ Sie erzählt von ihrem Besuch in eben dieser Festhalle in Leutkirch im Jahre 2016, zum 150. Geburtstag der Leutkircher Bank. Erzählt, wie sie mit dem Zug fuhr, am Bahnhof von einem freundlichen jungen Mann der Bank abgeholt wurde, „der heute Abend leider nicht dabei sein kann, weil er mit seiner Familie Ramadan feiert“. Spricht von der Landschaft, den vielen Sonnenstunden Leutkirchs und dann sagt sie: „In Leutkirch ist die Welt in Ordnung.“ Damit wird der Bogen geschlagen zur großen weiten Welt, die in Unordnung ist. Durch den Überfall Russlands auf die Ukraine, durch den größten Massenmord an Juden seit dem Holocaust durch die Hamas am 7. Oktober, durch die mittlerweile mehr als 33.000 getöteten Palästinenser, Männer, Frauen und Kinder.

„Ein Angriff auf unsere Werte“

„Die Ukraine muss kämpfen und der Westen muss sie unterstützen. Denn es ist ein Angriff auf unsere Werte.“ Die Welt steuere auf eine neue Bipolarität zu. Auf der einen Seite USA, auf der anderen China und Russland. Und sowohl Putin als auch Xi Jinping formulierten ihre Ziele, die sie noch zu ihren Lebzeiten erreichen wollen: Putin sein Großrussland, China die Einverleibung Taiwans. Dabei sind die beiden Autokraten schon über 70 Jahre alt.

Gause streifte in ihrer Erzählung in einer knappen Stunde alle großen Themen der Jetztzeit. Sei es die „Kriegsertüchtigung“ der Bundeswehr, seien es die Angriffe im Cyberraum durch Desinformationskampagnen aus Russland und China. Aber sie zeigte auch auf, dass die Welt eigentlich noch nie in Ordnung war. Die Kriege in Afghanistan, der Überfall des Irak auf Kuwait, die drei Irak-Kriege, der Aufstand in Syrien, die Liste ließe sich fortsetzen.

In ihren kurzweiligen Vortrag hatte Gundula Gause auch noch eingestreut, dem – anwesenden – OB für seine Wiederwahl die Daumen zu drücken.

Sie forderte mehr Resilienz (wohlwollende Anpassung; positive Reaktion auf Veränderung) und mehr Öffnung der Skeptischen für die Digitalisierung, die jeden Lebensbereich durchdringt. „Das Leben spielt sich im Netz ab.“ Und die Jungen sollten die Alten für Veränderung gewinnen; der Azubi solle seinem Meister zeigen, was sich in der digitalen Welt abspielt.

Ein grundsätzlicher Unterschied

Gundula Gause ist Journalistin durch und durch. Sie ist bewandert in allen Themen und hat sie reflektiert und durchdrungen. Dabei hat sie eine Leichtigkeit im Erzählen, die staunen macht. Als langjährige Fernsehjournalistin beim ZDF kam sie auch auf den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu sprechen. „Bei uns gilt die journalistische Sorgfaltspflicht. Jede Nachricht wird geprüft und muss von mindestens zwei Quellen bestätigt werden. Vorher geht sie nicht an die Öffentlichkeit.“ Das sei eben der grundsätzliche Unterschied zwischen den vielen Posts in Social Media und dem Qualitätsjournalismus. Man sollte vielleicht doch öfters mal beim „heute-journal“ oder der Tagesschau vorbeischauen, lockte sie.

In einem Einspieler zeigte die Referentin, wie KI eingesetzt und zur Manipulation verwendet werden kann. Eine virtuelle Gundula Gause konnte da plötzlich alle Sprachen dieser Welt. Das Perfide an dieser Simulation war, dass die Künstliche Intelligenz Stimme und Mundbewegungen täuschend echt nachahmen konnte. Was ist echt, was Fake? Man muss schon richtig hinschauen.

Zum Schluss gab die knapp 59-Jährige, die seit 1993 Co-Moderatorin im „heute-journal“ ist, noch ein sehr persönliches Statement ab. „Besonders am Herzen liegt mir die Familie, die Solidarität untereinander und die Kirche.“ Sie ist gläubige Christin, war Reformationsbotschafterin für die Evangelische Kirche in Deutschland anlässlich des 500. Jahrestages der Reformation und engagiert sich seit 2002 für den Afrikatag des katholischen Missionswerkes missio.

Vielleicht ein Wiedersehen beim 200-Jährigen

Ein in Aussicht gestelltes Wiedersehen im Jahre 2032, wenn die VBAO dann 200 Jahre feiern kann, kam beim Publikum gut an. Die 200 Jahre beziehen sich auf die Isnyer Bankgeschichte; das Ursprungsinstitut in Isny, das als Volksbank Allgäu-West im Jahre 2017 mit der Leutkircher Bank zusammenging, wurde 1832 gegründet.

Gruppenbild mit Dame: Jürgen Wälder, Aufsichtsratsvorsitzender; Leutkirchs Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle; Josef Hodrus, Sprecher des Vorstandes; Fernsehmoderatorin Gundula Gause; Werner Mayer, Vorstandsmitglied; Berthold Natterer, Regionalmarktdirektor Leutkirch-Bad Wurzach. Foto: Erwin Linder.

„Wie war denn die Zusammenarbeit mit Claus Kleber?“, wurde gefragt. Gundula Gause erzählte, dass es schon eine ganz besondere Zusammenarbeit mit diesem herausragenden Journalisten war und dass sich auch die Familien gegenseitig kennen und schätzen lernten.

Berthold Natterer und Josef Hodrus danken Gundula Gause für den kurzweiligen und informativen Vortrag. Foto: Hans Reichert

Am reichhaltigen kalten Büffet konnte man den Abend beschaulich plaudernd und schmausend beschließen.

Mit guten Gesprächen an Stehtischen klang der Abend aus. Für Getränkennachschub sorgte die Narrenzunft Nibelgau. Foto: Erwin Linder

Die Ausführungen von Josef Hodrus beim Mitgliederforum in Leutkirch am 10. April knüpften an seine Darlegungen bei der Bilanzpressekonferenz (Bild) einige Tage zuvor an. „Wir freuen uns auf das gemeinsame Haus mit unseren Nachbarn“ – das war der Tenor des Gespräches mit der örtlichen Presse; Hodrus und sein Vorstandskollege Werner Mayer erläuterten voller Optimismus die Synergien des Zusammengehens mit der Volksbank-Raiffeisenbank Laupheim-Illertal eG. Wenn die jeweiligen Vertreterversammlungen zustimmen (am 3. Juli die Laupheim-Illertäler, am 4. Juli die Allgäu-Oberschwaben), dann wird das Zusammengehen rückwirkend zum 1. Januar 2024 vollzogen (unter dem Namen Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG). In diesem Zusammenhang bekräftigte der Vorstandsprecher: „Wir erhalten die dezentralen Strukturen.“ Foto: Gerhard Reischmann

Bei der Bilanzpressekonferenz wie auch beim Mitgliederforum pries Bankchef Josef Hodrus die Vorteile der VR-Banking-App an. 26 Prozent der Girokonteninhaber hätten derzeit die App; diese Zahl wolle man in absehbarer Zeit auf 40 Prozent steigern. Die VR-App werde von Fachleuten und Anwendern sehr gelobt. Im Magazin „Capital“ wurde die VR-Banking-App zu einer der besten Banking-Apps gekürt und belegt nun den 5. Platz. „Losgelöst von Raum und Zeit“ (Hodrus) seine Bankgeschäfte abwickeln, das habe schon hohen Nutzungskomfort. Foto: Gerhard Reischmann

Am 15. April fand das letzte der diesjährigen Mitgliederforen der Volksbank Allgäu-Oberschwaben statt: Im Erwin-Hymer-Museum war Oberschwabens Theatermann Uli Boettcher Gast der Bank-Mitglieder. Ein Bericht darüber folgt

Text: Erwin Linder, rei / Fotos: Erwin Linder, Hans Reichert und Gerhard Reischmann

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