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Das 1982 gegründete Unternehmen steht in der zweiten Generation

Erster Spatenstich bei Zweiradsport-Geyer in der Ziegelwiese



Foto: Ulrich Gresser
Gespräch auf der Baustelle (von links): Josef Geyer, Bürgermeisterin Scherer, Stefan Geyer, MdL Raimund Haser, Johannes Thaler (Stadtbauamt), Stefan Kunz (Kämmerer) und Alois Jäger (Baugrund Süd) im Gespräch.

Bad Wurzach – Gemeinsam mit Bürgermeisterin Alexandra Scherer, Stadtkämmerer Stefan Kunz und Johannes Thanner (Stadtbauamt) sowie in Anwesenheit des Landtagsabgeordneten Raimund Haser setzte Geschäftsführer Stefan Geyer, seine Frau Stefanie, sein Vater und Firmengründer Josef Geyer sowie Mitarbeiter der Fa. Wild und der Baufirma Fritschle aus Uttenweiler am vergangenen Freitagvormittag (15.3.) den ersten Spatenstich für den Neubau von Zweirad-Geyer auf der Ziegelwiese (Erweiterungszone).

Der erste Spatenstich für den Neubau von Zweirad-Geyer. Foto: Uli Gresser

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Für Stefan Geyer, der später von seinem zukünftigen Büro aus einen wunderbaren Blick zur Wallfahrtskirche auf dem Gottesberg haben wird, hat sich das lange Warten und seine Beharrlichkeit auf jeden Fall gelohnt. Er wird, nachdem er zuvor schon mit Scherers Amtsvorgänger Roland Bürkle und später mit der Bürgermeisterin ab 2019 erste Gespräche geführt hatte, an seinem Wunschstandort, direkt an der B465 – und von dort gut sichtbar – seinen Geschäften mit Fahrrädern und E-Bikes nachgehen können.

Großer Showroom

Auf einer Grundfläche von 2200 Quadratmeter wird ein annähernd 1400 Quadratmeter großes zweistöckiges Gebäude entstehen, das einen beeindruckenden Showroom, aber auch Lager-, Werkstatt- und Büroräume beinhalten wird. Auf dem Flachdach wird es eine Photovoltaikanlage geben, die den Strom für die Wärmepumpe liefern wird. Vor dem Gebäude werden 35 Kfz-Stellplätze (inklusive mehrerer Ladesäulen) und natürlich auch Fahrradstellplätze entstehen.

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Stefan Geyers Ansprache

In seiner kleinen Ansprache dankte Stefan Geyer zunächst seinen Eltern, die das Unternehmen ab 1982 in Bad Wurzach aufgebaut hatten, und den beteiligten Firmen wie sowie Baugrund Süd, die vor Baubeginn eine gründliche Baugrund-Untersuchung durchgeführt hatte. Ein weiterer Dank ging an seine Frau Stefanie, „die immer an mich und das Projekt geglaubt hat.“ „Es werden harte Wochen und Monate auf uns zu kommen, um diesen Standort zu einem Ort der Begegnung werden zu lassen,“ bereitete er sein Mitarbeiter-Team auf den Tag X vor, an dem, „wenn alles gut läuft“, im kommenden Frühjahr Eröffnung gefeiert werden kann.

Nun hat das Gewerbegebiet einen Hochwasserschutz besten Standards

Bürgermeisterin Alexandra Scherer sagte in ihrem Grußwort: „Dieser Spatenstich hatte einen langen Vorlauf.“ Denn als Stefan Geyer mit der Idee auf die Verwaltung zugekommen war, hier zu bauen, war diese Fläche noch landwirtschaftliche Nutzfläche im Außenbereich. Um den Bau zu ermöglichen, musste zunächst der Flächennutzungsplan geändert und ein Bebauungsplan für die Erweiterung des Gewerbegebiet Ziegelwiese erstellt werden. Allein für den Planungsvorlauf gingen zwei Jahre ins Land. Dazu musste aus Hochwasserschutzgründen ein 330 Kubikmeter umfassender Stauraumkanal zur Ableitung des Regenwassers in die Ach gebaut werden. Die dafür erforderliche Tunnelbohrung fiel laut Scherer bereits unter die Kategorie „Spezialbohrungen“. Dafür erhält das gesamte Gewerbegebiet einen Hochwasserschutz, der auf dem auf neuesten Stand ist. „Für die Stadt Bad Wurzach als Wirtschaftsstandort ist es wichtig, den Fachhändlern wie Zweiradsport-Geyer Entwicklungsmöglichkeit zu bieten, um sie am Ort halten zu können.“ Und weil ein Fahrradhändler sehr gut zur Stadtphilosophie mit Natur- und Naturschutz passe, habe man sehr viele Hebel in Bewegung gesetzt.

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Das Bauvorhaben von Geyer bekommt neben weiteren Projekten in der Großgemeinde einen Zuschuss aus dem Landes-Fördertopf für die Entwicklung Ländlicher Raum (ELR). Von den 6,9 Millionen €, die aus diesem Topf in den Landkreis Ravensburg fließen, erhält alleine Bad Wurzach eine knappe Million.
Text und Fotos: Uli Gresser

Stefan Geyer und Bürgermeisterin Alexandra Scherer hielten Ansprachen.



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