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Am Heiligen Abend

Haisterkircher Krippenfeier mit erneutem Rekordbesuch



Foto: Rudi Martin
Maria und Josef mit den Kind und die Hirten am Feuer.

Haisterkirch – Proppenvoll war am Heiligen Abend die Haisterkircher Pfarrkirche. Sturm und Regen hielten die vielen Familien aus dem ganzen Nahbereich nicht davon ab, zu der hier beliebten Krippenfeier zu kommen. Die Kommunionkinder, die erstmals 2024 zum „Tisch des Herrn“ gehen dürfen, waren voll engagiert, um das damalige Geschehnis anschaulich und wirkungsvoll nachzuzeichnen.

Die Glocken läuteten noch, da waren sämtliche Plätze in den Bankreihen des Kirche belegt. Auch auf beiden Emporen herrschte dichtes Gedränge. Vor allem viele junge Familien, oft auch in Begleitung von Omas und Opas, hatten sich eingefunden, um dem Wortgottesdienst und dem Krippenspiel beizuwohnen.

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“Die Geburt des Heilsbringers ist eine gute Nachricht”

Jugendseelsorger David Bösl leitete die Wort-Gottes-Feier und wusste die Bedeutung des Weihnachtsevangeliums aufschlussreich darzustellen. Als eine gute, hoffnungsbringende Nachricht wertete er die Geburt Jesu vor über 2000 Jahren. In der Jetztzeit, die von Krieg, Hunger und Not vielfach geprägt ist, braucht es ja ganz besonders die Botschaft mit der Geburt des Heilsbringers.

Zur Einstimmung auf die Feier blieb der Altarraum noch unbeleuchtet. Eine Lampe beleuchtete den noch leeren Stall, der im Altarraum aufgebaut worden war. An der Orgel bewies Verena Westhäußer einmal mehr, dass sie eine musikalische Künstlerin ist. Sie verstand es, mit Gesang und Orgelspiel, adventliche Stimmung auch rhythmisch belebend zu verbreiten. Zum Liedgut gehörten dann auch dann die bekannten Weihnachtslieder bis hin zum inbrünstig mitgesungenen Lied „Stille Nacht, Heilige Nacht”.

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Das Haisterkircher Christkind

Die zukünftigen Erstkommunionkinder fühlten sich sicher und spielten ihre Rollen überzeugend als Boten, Sprecher, Engel, Hirten, Herbergseltern und als Maria und Josef. Erst sechs Wochen alt ist Linda Sontag, deren Mama das Baby vertrauensvoll als „Haisterkircher Christkindl“ in die Arme der Maria legte. Freudvoll und allseits verständlich spielten die Kinder die bekannten Szenen, wie diese im Lukas-Evangelium aufgeschrieben worden sind, vor.

David Bösl, der zusammen mit Mesnerin Claudia Waibel die auf Kinder bezogenen Fürbitten vortrug, erbat am Schluss der Feier den Segen Gottes für all die Gekommenen. Er bedankte sich bei allen, die in irgendeiner Weise zum großartigen Gelingen dieser Feier beigetragen haben, insbesondere bei der „Krippenspiel-Managerin“ Nadine Konrad aus Ehrensberg. Gedankt wurde auch allen Unterstützern der Spendenaktion für in Not geratene Kinder und Mitmenschen

Viele Bilder in unserer Galerie

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Fotos: Rudi Martin

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