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Pressemitteilung

OSK und Sportklinik gehen getrennte Wege



Ravensburg – Wie die Bildschirmzeitung aus dem Umfeld der OSK erfuhr, gehen die Oberschwabenklinik und die private Sportklinik künftig wieder „getrennte Wege“. Die Kooperationsgespräche seien geplatzt. Rudolf Bindig, der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Kreistag, hat uns die nachstehende Pressemitteilung zukommen lassen. Wir veröffentlichen die Erklärung ungekürzt (die Zwischentitel wurden von der Redaktion der Bildschirmzeitung eingefügt):

Zunächst: Diesmal haben die Kreisräte, anders als bei der Kündigung des Kooperationsvertrages, diese Information über den Ausgang der Verhandlungen über eine eventuelle weitere Zusammenarbeit nicht aus der Presse erfahren, sondern die Fraktionsvorsitzenden (zur Weitergabe an die Mitglieder des Kreistages) sind zügig informiert worden. Der Landrat hat in der Informationspolitik also hinzugelernt. Dies ist positiv zu vermerken.

Das Verhandlungsergebnis, die Beendigung der Kooperation, selbst ist konsequent und auch notwendig gewesen. Hierzu dürften wirtschaftliche Gründe, aber auch medizinische Konzepte maßgebend gewesen sein.

In Bad Waldsee war das profitabel gewesen

Die OSK hat in Bad Waldsee eine gute orthopädische Versorgung auf hohem medizinischem Niveau angeboten und dieser Zweig ist innerhalb der OSK auch ein finanziell lukrativer Bereich gewesen. Mit der Verlegung nach Wangen sollte der dortige Standort vor allem finanziell gestärkt werden. Wenn sich dies aber durch die Kooperation mit der Sportklinik nicht erreichen lässt oder sich die finanzielle Wirkung sogar umkehrt, musste die Reißleine gezogen werden.

Die Verknüpfung der OSK mit der Sportklinik dadurch, dass der Leiter der Sportklinik eine halbe Chefarztstelle erhalten hat, war nicht haltbar, wenn aus dieser Position einseitig nur Interessen der Sportklinik vertreten worden sind und keine echten Arbeitsleistungen für die OSK erbracht worden sind.

“Man kann nicht zusammenlegen, was nicht zusammengehört”

Bei der medizinischen Betreuung der Patienten haben die unterschiedlichen Unternehmensphilosophien eines Krankenhauses in kommunaler Trägerschaft mit dem hohen ethischen Anspruch einer patientenorientierten, guten medizinischen Versorgung und der Geschäftsphilosophie einer privaten Klinik, die bei der Betreuung der Patienten immer ein besonderes Augenmerk auf das erzielbare wirtschaftliche Ergebnis richtet, zu unüberbrückbaren Problemen geführt. Man kann nicht zusammenlegen, was von der grundlegenden Philosophie nicht zusammengehört. Die Trennung ist daher zu begrüßen.

“Die Kooperation war ein Eckstein des Zukunftsprogrammes”

Mit der Trennung wird jetzt allerdings ein „wichtiger Eckstein“ aus dem Gebäude des „Zukunftsprogramms Gesundheitsregion Oberschwaben“, welches der Kreistag im Mai 2022“ beschlossen hat, herausgebrochen. Die Orthopädie sollte einen großen Teil der in Wangen verfügbaren OP-Saaltage belegen. Mit dem Ausscheiden der Sportklinik werden dort Kapazitäten frei. Die OSK ist aufgefordert zu präzisieren, wie sie die vorhandenen Kapazitäten einsetzen will und welche medizinischen Leistungen künftig in Wangen erbracht werden sollen. Soll aus Lindenberg etwas hinzukommen?

Für die Öffentlichkeit dürfte auch von Interesse sein, welche finanziellen Auswirkungen der gescheiterte Versuch einer Kooperation mit der Sportklinik auf das Wirtschaftsergebnis der OSK in Wangen und das Ergebnis der Gesamt-OSK hatte und hat und ob das hohe Defizit der OSK dadurch mitbewirkt worden ist.




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