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Kultur, Geschichte und Natur im Landkreis Ravensburg

Neue Ausgabe des Magazins „Oberland” erschienen



Kreis Ravensburg – Die Hyperinflation, das Wirtshaussterben, die Geschichte der vergessenen Privatboten auf dem Land, die Herausforderung Landkreis Campus Ravensburg oder die privaten Zeichnungen aus dem Internierungslager im Wurzacher Schloss. Das gerade erschienene Oberland-Heft 2/23 widmet sich den nicht einfachen, aber spannenden Beiträgen aus Kultur, Geschichte und Natur in Oberschwaben.

Ruhrkrise, Hitler-Putsch und Hyperinflation: fünf Jahre nach dem Ersten Weltkrieg stellte das Krisenjahr 1923 eine harte Bewährungsprobe dar. Ulrich Kees, Leiter des Kreisarchivs, zeigt anhand der Geldsammlung des Ravensburger Kreisarchivs die Zeit des Papiernotgeldes auf.

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Die gewaltige Planungs- und Bauaufgabe des Landkreises Ravensburg nimmt Ursula Rückgauer, Kreisbeauftragte für Denkmalpflege, in den Blick. Der Rahmenplan für den Landkreis Campus Ravensburg ist eines der wegweisendsten städtebaulichen Entwicklungsprojekte mit der Zielplanung für die drei beruflichen Schulen und der Landkreisverwaltung in einem neu-entwickelten Stadtquartier.

Franz Schwarzbauer, ehemaliger Kulturamtsleiter der Stadt Ravensburg, nimmt die Leserschaft mit in die Ausstellung „Gezeichnetes Land“ von Martin Oswald, die im Neuen Ravensburger Kunstverein zu sehen war. Er nimmt diese Ausstellung zum Anlass, sich der Landschaftsthematik aus unterschiedlichen Perspektiven zu widmen.

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Diese und weitere interessante Beiträge erwarten die Leserinnen und Leser in der neuen Ausgabe des Magazins „Oberland – Kultur, Geschichte und Natur im Landkreis Ravensburg“. Das Heft ist in Buchhandlungen erhältlich und bei den Kulturhäusern des Landkreises (ku@rv.de, 0751 85 9510) zu bestellen. Ein Einzelheft kostet 7 Euro, ein Jahres-Abonnement 12 Euro – zuzüglich Versand.

„Was nicht bedeuten muss, dass der Weg weitergeht.“ Zeichnung von Martin Oswald, entnommen der neuen Ausgabe des Magazins “Oberland”

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NEUESTE BEITRÄGE

Bodensee-Oberschwaben-Bahn

Einzelne Fahrten über die Stammstrecke hinaus nach Kressbronn und Ulm

Region – Die Bodensee-Oberschwaben-Bahn (BOB) fährt erstmals einzelne Fahrten über ihre Stammstrecke Friedrichshafen – Ravensburg – Aulendorf hinaus. Ab dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 bedient die „Geißbockbahn“ auch Kressbronn und Ulm mit jeweils einer zusätzlichen Hin- und Rückfahrt pro Tag.
Sonntag, 17. Dezember

„Indien“ – ein Kultstück von Josef Hader im Kurhaus am Park in Isny

Isny – Am Sonntag, 17. Dezember, um 19.30 Uhr, bringt die Württembergische Landesbühne Esslingen im Kurhaus am Park das Kultstück „Indien“ auf die Bühne.
Regionalverband

Heute entscheidende Windkraft-Sitzung in Weingarten

Weingarten – Am heutigen Freitag, 8. Dezember, kommt die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben in Weingarten zur entscheidenden Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem der Offenlagebeschluss zum Teilregionalplan Energie. Es geht also um Windkraft und Freiflächen-Photovoltaik. Die öffentliche Sitzung beginnt um 14.15 Uhr. Die Sitzungsunterlagen sind über des Bürgerinfosystem unter https://sitzungen.rvbo.de/bi/si0057.asp?__ksinr=20 einsehbar. Nachste…
Windkraft im Hummelluckenwald

Projektierer Christian Böhm von Laoco sagt: „Wir stehen kurz vor der Antragstellung“

Humberg / Weitprechts-Alttann – Ja oder nein? Dürfen im Hummelluckenwald zwischen Arnach, Eintürnen und Ziegelbach Windtürme aufgestellt werden oder nicht? Die Frage stellt sich, weil der Hummelluckenwald nicht als „Vorranggebiet” für Windkraft im Teilregionalplan Energie enthalten ist, der am 22. November vom Planungausschuss des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben als Entwurf angenommen wurde. Den förmlichen Beschluss zum Teilregionalplan fast die Verbandsversammlung am 8. Dezember in W…
Kommentar

Wie halten Sie es mit der Bürgerbeteiligung, Herr Böhm?

Auf die Appelle der Bildschirmzeitung (DBSZ), von Windkraft unmittelbar betroffene Bürger am Erlös substantiell zu beteiligen (Kommentar: „Der Wind gehört allen“ / DBSZ vom 17. Juni), hatte Laoco-Geschäftsführer Christian Böhm uns gegenüber bis vor kurzem nicht reagiert. Und in der Öffentlichkeit blieb er vage: Bei den von Projektiererseite ausgerichteten Info-Veranstaltungen in Arnach (15. Juni) und Bad Wurzach (22. September) hatte Böhm lediglich von den 0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstund…
von Gerhard Reischmann
veröffentlicht am 8. Dezember 2023

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Der Nikolausabend früher und heute

Einst wilde Kerle, heute gesittete Erziehungsgehilfen

Wolfegg / Arnach / Altshausen – Schließlich wurde das wilde Treiben am Nikolausabend Graf Joseph Franz von Waldburg-Wolfegg doch zu bunt. Am 4. Dezember 1753 erließ er eine Verfügung: „Der gnädige Herr Graf hat mit vielem Befremden und äußersten Missfallen vernommen, dass die jungen Bursche in Arnach an dem Vorabend des hl. Nikolaus unter dem Prätext ‚den Klausen zu machen‘ sich unterstehen, mit ärgerlichem Geschrei, Koldern und Poldern, auch anderen tumultuosen schreckhaften Ungebührnissen b…
mit Bildergalerie
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Vorgeführt in Kißlegg

„Leni muss fort“ – ein bewegender Film

Kißlegg – „Erschüttert und bewegt“ habe ihn dieser Dokumentarfilm, sagte der frühere Bundesarbeitsminister Walter Riester nach der Vorführung von „Leni muss fort“ im Kißlegger Sportheim am Abend des 29. November. Darin wird die Geschichte eines jüdischen Mädchens aus dem benachbarten bayerischen Stiefenhofen erzählt, das im Alter von noch nicht einmal sechs Jahren am 16. März 1943 in Auschwitz ermordet wurde.
Anmerkungen zur Unechten Teilortswahl

Wahl heißt Auswahl

Zur Entscheidung des Bad Wurzacher Gemeinderates, es für die im Juni 2024 anstehende Kommunalwahl beim Verfahren der Unechten Teilortswahl zu belassen
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Neues Team führt Immenrieder Zimmerei

Immenried  – Manuel Brendler war schon auf vielen Baustellen der Chef. Als Zimmerermeister hatte der 32-Jährige seit vielen Jahren bei verschiedenen Projekten in der Region schon die Verantwortung, dass alles glatt läuft. „Die Vielfalt des Berufs ist einfach toll. Du arbeitest etwas sinnvolles und gehst zufrieden in den Feierabend“, sagt er. Bald hat der Zimmerer aber eine neue, zusätzliche Aufgabe. Denn er ist als Firmenchef in die neu gegründete Zimmerei „Brendler & Wespel“ eingestiegen. 
Führt die Diözese in der Übergangszeit

Dr. Clemens Stroppel ist Diözesanadministrator

Rottenburg – Das Domkapitel zum Heiligen Martinus in Rottenburg hat am 4. Dezember Dr. Clemens Stroppel, den bisherigen Generalvikar der Diözese Rottenburg-Stuttgart, zum Administrator der Diözese gewählt. Dr. Stroppel nahm die Wahl an. Nach der Entpflichtung von Bischof Dr. Gebhard Fürst durch Papst Franziskus erforderte das Kirchenrecht diese Wahl. Der Diözesanadministrator verwaltet die Diözese bis zur Wiederbesetzung des bischöflichen Stuhls – in der Zeit der so genannten „Sedisvakanz“. 

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