Skip to main content
Tipps

Garten winterfest machen



Foto: Pixabay
Symbolbild

Region – Wer seinen Garten noch nicht winterfest gemacht hat, sollte sich beeilen, damit die Pflanzen die kalte Jahreszeit so gut wie möglich überstehen. Wie Sie Ihren Garten winterfest machen und was Sie dabei beachten sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.

Warum der Garten winterfest gemacht werden sollte

Sobald das kalte Wetter da ist, sind wir über mehrere Monate hinweg gezwungen, drinnen zu bleiben, denn die niedrigen Temperaturen laden alles andere als zum langen Verweilen an der frischen Luft ein.
Damit der Garten auch im Winter zumindest halbwegs gut aussieht, empfiehlt es sich rechtzeitig um ihn zu kümmern, um dann im Frühjahr etwas weniger Arbeit zu haben und den Garten zügiger genießen zu können.

WERBUNG

Durch einen Gemüseanbau nach Permakultur-Prinzipien ist dann auch eine reiche Ernte garantiert.

Bäume und Hecken beschneiden

Eine Arbeit, die den meisten Hobbygärtnern wohl eher wenig Freude bereitet, ist das Beschneiden von Bäumen und Hecken. So mancher Gartenbesitzer lässt diese Arbeit gerne mal etwas schweifen, doch davon ist abzuraten, weil es die Pflanze sonst zu wenig Licht bekommt. Zudem lässt sich durch einen Schnitt die Ernte positiv beeinflussen. Beispielsweise sollte daher bei Pflaumen und Zwetschgen ein Erhaltungsschnitt durchgeführt werden. Ein leichter Rückschnitt reicht hier bereits aus.

WERBUNG

Was schnell wachsende Pflanzen betrifft, sollten diese ebenfalls geschnitten werden, damit sie nicht zu nahe an das Grundstück des Nachbarn wachsen. Dazu gilt es diese nicht nur seitlich, sondern auch an der Unterseite zu kürzen, indem man die holzigen Triebe entfernt. Wichtig zu beachten sind die Gesetze des Bundesnaturschutzgesetzes.

Brennholz für den Kamin spalten

Befinden sich Bäume im Garten, die gefällt werden müssen, lässt sich daraus Holz für den Kamin selber gewinnen.

WERBUNG

Brennholz ist ein wesentlicher Bestandteil jedes Holzofens und Kamins. Es gibt nichts Besseres als das Knistern brennender Holzscheite. Das verleiht ein Gefühl von Wärme und Behaglichkeit.

Wenn Sie Brennholz selbst verarbeiten möchten, um so Geld zu sparen, empfiehlt sich die Anschaffung von einem Holzspalter. Mit diesem lässt sich das Holz ganz ohne Mühe spalten. Selbst große Holzstücke stellen kein Problem dar. Von Vorteil ist, dass die Spaltung des Holzes nicht nur praktisch, sondern auch sicher ist. Zudem können Sie sich somit die mühevolle Arbeit mit einer Spaltaxt sparen und Ihren Rücken schonen.

WERBUNG

Was die Modelle betrifft, gibt es verschiedene zur Auswahl. Es ist eine Spaltkraft von bis zu 14 Tonnen möglich. Selbstverständlich ist das Arbeiten in ergonomischer Arbeitshöhe garantiert, sodass die Arbeit relativ einfach von der Hand geht.

Holzspalter werden elektrisch betrieben. Es gibt jedoch auch ein paar Modelle, die mit einem Benzinmotor daherkommen. Mit der einmaligen Anschaffung ist das vereinfachte Spalten von Holz daher garantiert. Die Anschaffungskosten sind schnell wieder drin, wenn Sie bedenken, dass Sie in Zukunft kein klein gespaltenes Brennholz im Brennholzhandel mehr kaufen müssen.

Winterfester Wasserhahn

Nicht zu vergessen ist das Abstellen des Außenwasserhahns. Denn es besteht bei den winterlichen Temperaturen die Gefahr, dass das Rohr platzt. Die Kosten für einen solchen Schaden sind alles andere als günstig. Von dem Ärger und Zeitaufwand ganz zu schweigen.

Des Weiteren empfiehlt es sich, die Regentonne zu leeren, um zu vermeiden, dass das darin gefrorene Wasser sich ausdehnt und die Tonne platzt.

NEUESTE BEITRÄGE

Bodensee-Oberschwaben-Bahn

Einzelne Fahrten über die Stammstrecke hinaus nach Kressbronn und Ulm

Region – Die Bodensee-Oberschwaben-Bahn (BOB) fährt erstmals einzelne Fahrten über ihre Stammstrecke Friedrichshafen – Ravensburg – Aulendorf hinaus. Ab dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 bedient die „Geißbockbahn“ auch Kressbronn und Ulm mit jeweils einer zusätzlichen Hin- und Rückfahrt pro Tag.
Sonntag, 17. Dezember

„Indien“ – ein Kultstück von Josef Hader im Kurhaus am Park in Isny

Isny – Am Sonntag, 17. Dezember, um 19.30 Uhr, bringt die Württembergische Landesbühne Esslingen im Kurhaus am Park das Kultstück „Indien“ auf die Bühne.
Regionalverband

Heute entscheidende Windkraft-Sitzung in Weingarten

Weingarten – Am heutigen Freitag, 8. Dezember, kommt die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben in Weingarten zur entscheidenden Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem der Offenlagebeschluss zum Teilregionalplan Energie. Es geht also um Windkraft und Freiflächen-Photovoltaik. Die öffentliche Sitzung beginnt um 14.15 Uhr. Die Sitzungsunterlagen sind über des Bürgerinfosystem unter https://sitzungen.rvbo.de/bi/si0057.asp?__ksinr=20 einsehbar. Nachste…
Windkraft im Hummelluckenwald

Projektierer Christian Böhm von Laoco sagt: „Wir stehen kurz vor der Antragstellung“

Humberg / Weitprechts-Alttann – Ja oder nein? Dürfen im Hummelluckenwald zwischen Arnach, Eintürnen und Ziegelbach Windtürme aufgestellt werden oder nicht? Die Frage stellt sich, weil der Hummelluckenwald nicht als „Vorranggebiet” für Windkraft im Teilregionalplan Energie enthalten ist, der am 22. November vom Planungausschuss des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben als Entwurf angenommen wurde. Den förmlichen Beschluss zum Teilregionalplan fast die Verbandsversammlung am 8. Dezember in W…
Kommentar

Wie halten Sie es mit der Bürgerbeteiligung, Herr Böhm?

Auf die Appelle der Bildschirmzeitung (DBSZ), von Windkraft unmittelbar betroffene Bürger am Erlös substantiell zu beteiligen (Kommentar: „Der Wind gehört allen“ / DBSZ vom 17. Juni), hatte Laoco-Geschäftsführer Christian Böhm uns gegenüber bis vor kurzem nicht reagiert. Und in der Öffentlichkeit blieb er vage: Bei den von Projektiererseite ausgerichteten Info-Veranstaltungen in Arnach (15. Juni) und Bad Wurzach (22. September) hatte Böhm lediglich von den 0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstund…
von Gerhard Reischmann
veröffentlicht am 8. Dezember 2023

MEISTGELESEN

Der Nikolausabend früher und heute

Einst wilde Kerle, heute gesittete Erziehungsgehilfen

Wolfegg / Arnach / Altshausen – Schließlich wurde das wilde Treiben am Nikolausabend Graf Joseph Franz von Waldburg-Wolfegg doch zu bunt. Am 4. Dezember 1753 erließ er eine Verfügung: „Der gnädige Herr Graf hat mit vielem Befremden und äußersten Missfallen vernommen, dass die jungen Bursche in Arnach an dem Vorabend des hl. Nikolaus unter dem Prätext ‚den Klausen zu machen‘ sich unterstehen, mit ärgerlichem Geschrei, Koldern und Poldern, auch anderen tumultuosen schreckhaften Ungebührnissen b…
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 5. Dezember 2023
Vorgeführt in Kißlegg

„Leni muss fort“ – ein bewegender Film

Kißlegg – „Erschüttert und bewegt“ habe ihn dieser Dokumentarfilm, sagte der frühere Bundesarbeitsminister Walter Riester nach der Vorführung von „Leni muss fort“ im Kißlegger Sportheim am Abend des 29. November. Darin wird die Geschichte eines jüdischen Mädchens aus dem benachbarten bayerischen Stiefenhofen erzählt, das im Alter von noch nicht einmal sechs Jahren am 16. März 1943 in Auschwitz ermordet wurde.
Anmerkungen zur Unechten Teilortswahl

Wahl heißt Auswahl

Zur Entscheidung des Bad Wurzacher Gemeinderates, es für die im Juni 2024 anstehende Kommunalwahl beim Verfahren der Unechten Teilortswahl zu belassen
von Gerhard Reischmann
veröffentlicht am 3. Dezember 2023
Handwerk

Neues Team führt Immenrieder Zimmerei

Immenried  – Manuel Brendler war schon auf vielen Baustellen der Chef. Als Zimmerermeister hatte der 32-Jährige seit vielen Jahren bei verschiedenen Projekten in der Region schon die Verantwortung, dass alles glatt läuft. „Die Vielfalt des Berufs ist einfach toll. Du arbeitest etwas sinnvolles und gehst zufrieden in den Feierabend“, sagt er. Bald hat der Zimmerer aber eine neue, zusätzliche Aufgabe. Denn er ist als Firmenchef in die neu gegründete Zimmerei „Brendler & Wespel“ eingestiegen. 
Führt die Diözese in der Übergangszeit

Dr. Clemens Stroppel ist Diözesanadministrator

Rottenburg – Das Domkapitel zum Heiligen Martinus in Rottenburg hat am 4. Dezember Dr. Clemens Stroppel, den bisherigen Generalvikar der Diözese Rottenburg-Stuttgart, zum Administrator der Diözese gewählt. Dr. Stroppel nahm die Wahl an. Nach der Entpflichtung von Bischof Dr. Gebhard Fürst durch Papst Franziskus erforderte das Kirchenrecht diese Wahl. Der Diözesanadministrator verwaltet die Diözese bis zur Wiederbesetzung des bischöflichen Stuhls – in der Zeit der so genannten „Sedisvakanz“. 

TOP-THEMEN

Weingarten – Am heutigen Freitag, 8. Dezember, kommt die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwa…
Humberg / Weitprechts-Alttann – Ja oder nein? Dürfen im Hummelluckenwald zwischen Arnach, Eintürnen und Ziegelbach Wi…
Auf die Appelle der Bildschirmzeitung (DBSZ), von Windkraft unmittelbar betroffene Bürger am Erlös substantiell zu be…

VERANSTALTUNGEN

Cookie Consent mit Real Cookie Banner