Skip to main content
ANZEIGE
Oberschwabenklinik Ravensburg

Die Erfolgsgeschichte der Geriatrischen Rehabilitation geht im EK weiter



Foto: OSK
Die Geriatrische Rehabilitation der OSK bis Ende September 2026 zertifiziert worden. Mehr als 82 Prozent der Patientinnen und Patientenkehren am Ende in die häusliche Versorgung zurück.

Ravensburg – Die Geriatrie am St. Elisabethen-Klinikum ist bis September 2026 rezertifiziert – 82 Prozent der Patienten werden wieder in die häusliche Versorgung integriert

Auch nach dem Umzug vom Heilig-Geist-Spital ins St. Elisabethen-Klinikum im Juli 2023 sind die Geriatrischen Reha-Patientinnen und -Patienten bei der Oberschwabenklinik in den besten Händen. Der Bereich erfüllte bei der Zertifizierung alle Anforderungen des Bundesverbands Geriatrie und erhielt das Qualitätssiegel.

ANZEIGE

Geprüft wurden die infrastrukturelle und diagnostische Ausstattung, die Qualifizierung des multiprofessionellen Teams der Geriatrie, Personalplanung und -entwicklung, das Rehabilitationskonzept und die Leistungserbringung, etwa die anforderungsspezifischen Verfahren im Aufnahme-, Behandlungs- und Entlassungsprozess in der medizinischen Versorgung der Patienten sowie die Dokumentation und Teilnahme an der geriatriespezifischen Qualitätssicherung.

Chefarzt Prof. Dr. Dietmar Bengel, der seit 19 Jahren die Klinik für Neurologie am EK leitet und seit 16 Jahren die Geriatrie, sieht sich in der Arbeit seines Teams ein halbes Jahr nach dem Umzug bestätigt. „Die Geriatrische Rehabilitation schließt sich zumeist an einen Aufenthalt in der Akutklinik an“, erläutert der Chefarzt. „Sie soll die Patienten wieder fit machen für ein Alltagsleben in möglichst großer Selbständigkeit. In der Geriatrie geht es um das Wiedererlangen der Alltagsfunktionsfähigkeit, das bedeutet: Gehfähigkeit, Mobilität, Selbständigkeit im Bereich der Nahrungsaufnahme, Körperpflege, bei den Toilettengängen.

ANZEIGE

Ältere Menschen brauchen länger, um wieder fit zu werden. Wir setzen hier am EK alle Hebel in Bewegung, dass uns das bestmöglich gelingt, so, wie wir es auch über Jahrzehnte am Heilig-Geist-Spital gemacht haben. Der Altersschnitt unserer Patienten liegt bei 84,5 Jahren, 82 Prozent von ihnen können wieder in die häusliche Versorgung integriert werden“, sagt Prof. Bengel. „Die Zertifizierung beweist: Unsere Qualität ist unabhängig von unserem Standort. Der Umzug war exzellent vorbereitet und hat ohne Zwischenfälle geklappt, es gab keine Unterbrechungen in der Versorgung und der Therapie der Patienten.“

Der größte Unterschied für die Patienten sei die bessere Unterbringungsqualität und der höhere Zimmerstandard. „Natürlich hatte das Heilig-Geist-Spital mit seinem Garten und dem Café seinen Charme, es ist ein historisches Gebäude“, sagt Prof. Bengel. „Aber im St. Elisabethen-Krankenhaus haben wir nun auf unserer exklusiven Reha-Station, der A31, nicht nur größere, komfortable, hochmoderne Doppelzimmer mit individuellem Bad – im HGS waren die Nasszellen zum Teil noch auf dem Flur. Wir haben auch ein sehr gut funktionierendes WLAN, das war im HGS technisch schwierig. Dieses Thema ist nicht zu unterschätzen, denn auch für ältere Menschen ist digitale Kommunikation inzwischen eine zwingende Voraussetzung im Alltag und ein großes Bedürfnis, die Ansprüche sind hier zurecht gestiegen.“

Viele der bis zu 38 Patienten auf der Geriatrie-Station, zwischen 75 und 100 Jahre alt, seien geistig und intellektuell noch in einer extrem guten Verfassung“, sagt der Chefarzt: „Ein 99-Jähriger, der zur Zeit bei uns ist, erstaunt mich in dieser Hinsicht immer wieder. Auch er, auch Neunzigjährige, wollen ihre Tablets benutzen und digital kommunizieren, vielleicht sogar noch mehr als andere – mit ihren Kindern und Enkeln, die häufig weit entfernt wohnen, oder mit Freunden, denen ein direkter Besuch oft aufgrund körperlicher Beeinträchtigungen schwerfällt. Wie wichtig solche Videotelefonate sind, hat man nicht zuletzt während der Corona-Pandemie gesehen, als diese der einzige Ersatz waren für die fehlenden und damals leider nicht möglichen direkten Kontakte.“

ANZEIGE

Die medizinischen und pflegerischen Standards in der Therapie werden stets angepasst und verbessert. Bei Infektionen gibt es wie schon während der Corona-Pandemie, die man laut Prof. Bengel durch zahlreiche Schutzmaßnahmen erfolgreich überstanden habe, die Möglichkeit, auf Einbettzimmer auszuweichen.

Die Therapiearten sind vielfältig, je nach Grund des Geriatrie-Aufenthalt. Etwa 40 Prozent der Patienten, die aufgrund von Stürzen und hüftgelenksnahen Frakturen im EK unfallchirurgisch operiert werden, erhalten auf der A31 die entsprechende Therapie, die ihnen hilft, verloren gegangene Fähigkeiten wiederzuerlangen – hier vor allem, die Muskulatur wiederaufzubauen. Etwa ein Viertel der Patienten kommt mit Schlaganfällen in die Reha mit unterschiedlich ausgeprägter klinischer Symptomatik, ein Drittel verteilt sich auf andere Fachgebiete: darunter sind Krebspatienten und auch Patienten mit Organerkrankungen im Bauchraum mit guter Rehaprognose.

ANZEIGE

„Das interdisziplinäre Team am EK spielt eine wichtige Rolle für den Reha-Prozess“, sagt Christopher de Silva, der als Leitung Pflege- und Prozessmanagement seit Jahren die Mitarbeitenden der geriatrischen Rehabilitation betreut. „Unser Team besteht aus erfahrenen Ärzten, Pflegefachpersonen und -experten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Sozialarbeitern, Diabetes- und Ernährungsberatern sowie Seelsorgern. Alle haben spezielle Fort- und Weiterqualifizierungen durchlaufen und stehen den Patienten im Rehaprozess zur Seite. Kontinuierliche Absprachen im Team sowie mit den Patienten und Angehörigen leisten einen wichtigen Beitrag.“

Das Fazit von Chefarzt Prof. Bengel sieht positiv aus, die neue Geriatrie in Ravensburg ist angekommen und kommt an, extern wie intern: „Fast alle unserer Mitarbeiter sind mit uns vom HGS ans EK umgezogen, ob im pflegerisch-therapeutischen oder im ärztlichen Bereich“, sagt er. „Wir haben eine große Kontinuität und Konstanz in unserem Team, das spricht für die Abteilung.“

ANZEIGE
Ein halbes Jahr nach dem Umzug vom Heilig-Geist-Spital in die Station A 31 am St. Elisabethen-Klinikum in Ravensburg zieht Chefarzt Prof. Dr. Dietmar Bengel ein positives Fazit.



NEUESTE BEITRÄGE

Nicole Kuhn berichtet über ein erlebnisreiches Wochenende (4. bis 6. Juli)

TSG-Kids beim Landeskinderturnfest in Ravensburg 

Bad Wurzach / Ravensburg – Am Freitag, 4. Juli,  ging’s endlich los – wir, eine kleine Truppe aus Bad Wurzach mit acht aufgeregten Kindern, machten uns auf den Weg nach Ravensburg zum Landeskinderturnfest. Die Vorfreude war riesig, und das Wetter spielte auch mit – este Voraussetzungen für ein tolles Wochenende! Nicole Kuhn von der TSG-Turnabteilung berichtet:
Halt in KIßlegg

Mit Sonderzügen zum Heiligblutfest nach Bad Wurzach fahren

Bad Wurzach – Nach vielen Jahren sind zum diesjährigen Heilig-Blut-Fest in Bad Wurzach am Freitag, 11. Juli, wieder Sonderzüge geplant. Das Land Baden-Württemberg und der bodo-Verkehrsverbund wollen damit eine klimafreundliche und entspannte Möglichkeit bieten, gemeinsam und in geselliger Stimmung zum Glaubensfest zu pilgern.
Moderner, komfortabler, energieeffizienter

Deutsche Bahn modernisiert Bahnhof Aulendorf 

Aulendorf – Die DB InfraGO AG beginnt nach vorbereitenden Maßnahmen am 14. Juli mit der umfassenden Modernisierung des Bahnhofs Aulendorf. Die Arbeiten am Bahnhofsgebäude sollen bis Mai 2026 abgeschlossen sein. Die Modernisierung umfasst Renovierungs- und energetische Maßnahmen, die den Bahnhofsbetrieb nachhaltig sichern und den Komfort für Reisende erhöhen. Es wird eine Summe von rund 5 Millionen Euro investiert.
Stadtarchiv zeigt Fotos in den Schaufenstern des Gebäudes Marktstraße 8

Festhalle Leutkirch vor 100 Jahren eingeweiht

Leutkirch – Vor 100 Jahren, am 11. Juli 1925, wurde die Leutkircher Turn- und Festhalle feierlich eingeweiht. Zum Jubiläum präsentiert das Stadtarchiv in den Schaufenstern des Gebäudes Marktstraße 8 etliche Fotos aus der Bauzeit und von Veranstaltungen der vergangenen Jahrzehnte – vom ersten Spatenstich 1923 über die Gewerbeausstellung 1933 bis zu Renovierungen in neuerer Zeit und der Umnutzung zur reinen Festhalle. Stadtarchivarin Nicola Siegloch schreibt:
Landkreis Ravensburg setzt ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung

Aktion „Gelbes Band“ lädt zum Pflücken an Obstbäumen und Sträuchern ein

Kreis Ravensburg – Auch in diesem Jahr setzt der Landkreis Ravensburg ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung.

MEISTGELESEN

Reitstall abgebrannt – 1 Pferd in den Flammen umgekommen

Großbrand in Bergatreute-Witschwende

Bergatreute – Im Bergatreuter Ortsteil Witschwende wurde ein Reitstall ein Raub der Flammen geworden. Das berichtet der Informationsdienst SWD heute (8.7.) um 11.23 Uhr (ergänzt um 13.31 Uhr). Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Ein Pferd wurde tot aufgefunden, ein weiteres wird noch vermisst. Zehn Pferde konnten rechtzeitig nach Ausbruch des Feuers aus ihren Boxen auf eine angrenzende Koppel gebracht werden. Der Sachschaden geht in die Hunderttausende. Menschen kamen nicht…
Die neugemalten Fensterläden am „Mohren“

Ein lindes Grün

Leutkirch – Jeder, der ein Haus mit Fensterläden hat, steht vor der Frage: Welche Farbe gebe ich diesen optisch (und da und dort auch funktional) so wichtigen Elementen. Die Eigentümerschaft beim Leutkircher “Mohren” hat den Ton getroffen.
Prozession durch die gepflegte Schloss-Anlage

Rückblick auf ein wunderschönes Fronleichnamsfest in Schloß Zeil

Schloß Zeil – Schöner hätte ein Feiertag nicht sein können, viele erinnern sich bestimmt an Fronleichnam vor gut einer Woche. In fast jeder Gemeinde  konnten die traditionellen Prozessionen im Freien stattfinden. Hintergrund: Einmal im Jahr wird die Monstranz mit einer Hostie aus den Tabernakeln der Kirche genommen und durch Feld und Flur getragen. Jesus, der im Tabernakel zugegen ist, wird verehrt, und soll sichtbar hinaus zu den Menschen kommen, auch zu denen, „die nicht in die Kirche …
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 6. Juli 2025
Sat1-Wettspiel “99 – Wer schlägt sie alle?”

Es sind noch 74 – Andreas Frick nach wie vor dabei

Bad Wurzach / Unterföhring (rei) – Andreas Frick aus Bad Wurzach-Rohrbach, der beim Sat 1-Wettspiel “99 – Wer schlägt sie alle?” mitmacht, hat auch die zweite Runde des Geschicklichkeits- und Reaktionsspiels mit Erfolg bestanden. Inzwischen sind 26 der ursprünglich 100 Wettkämpfer ausgeschieden. Runde drei des spannenden Wettkampfes wird am kommenden Freitag, 11. Juli, um 20.15 Uhr in Sat 1 übertragen. Es sind noch fünf Etappen zu bewältigen. In jeder Folge scheiden 14 oder 15 Wettkämpfer aus…
31. Elfmeterturnier Arnach

2947 Schüsse, 2034 Treffer

Arnach – Am 29. Juni wurde in Arnach das 31. Elfmeterturnier auf dem Sportplatz durchgeführt. Mit insgesamt 63 Mannschaften kamen nur drei Mannschaften weniger als im Jahr davor.

TOP-THEMEN

Bad Wurzach / Ravensburg – Am Freitag, 4. Juli,  ging’s endlich los – wir, eine kleine Truppe aus Bad Wurzach mi…
Aulendorf – Die DB InfraGO AG beginnt nach vorbereitenden Maßnahmen am 14. Juli mit der umfassenden Modernisierung de…
Leutkirch – Vor 100 Jahren, am 11. Juli 1925, wurde die Leutkircher Turn- und Festhalle feierlich eingeweiht. Zum Jub…

VERANSTALTUNGEN