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Heute um 17.00 Uhr in der Gaststätte “Kiesgrube” in Ravensburg

Bürger-Bauern-Mittelstand lädt zu Stammtisch



Foto: BBM
In allen zehn Wahlkreisen hat die Wählervereinigung Bürger–Bauern–Mittelstand Kandidaten aufgestellt. Unser Bild zeigt einen Teil der Kandidaten-Riege.

Ravensburg-Wangen – Zum zweiten Stammtisch hatten die unparteiischen Wählervereinigung Bürger-Bauern-Mittelstand (BBM) und die Basis-Bewegung Kreis Ravensburg (www.bbm-rv.de) nach ihrer Zulassung zur Kreistagswahl in zehn Wahlkreisen aufgerufen und gut 15 Interessierte und ein paar der Kandidaten trafen sich am 17. Mai um 19.00 Uhr in Karsee im “Adler”. Der nächste Stammtisch findet am heutigen Samstag, 25. Mai, in der Gaststätte “Kiesgrube” in Ravensburg statt. Hier der Bericht von Seiten der Wählervereinigung über den Stammtisch:

Die Gründe, der öffentlichen Einladung zu folgen, waren auf Nachfrage an die Zusammengekommenen folgende:

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Einige suchten Alternativen zu den Parteien und meinten, man könne die meisten Parteien ja nicht mehr wählen, seit Pazifismus da out ist. Es gäbe wohl auch Firmen im Landkreis, die am Krieg verdienen, so dass hier Abhängigkeiten in einer neutralen Entscheidungsfindung für politische Entscheidungen gegeben wären. Auch zum Thema Windkraft gab es verschiedene Ansichten und die rein ökologischen Gründe der aktuellen Politik wurden hinterfragt.

Dazu konnten die Kandidaten dann auch Stellung beziehen und man war sich weitgehend einig, dass Windkraft in Oberschwaben und speziell in Wäldern keine gute Idee sei. Windkraft sei vielleicht für Selbstversorger auf weitentlegenen Höfen sinnvoll, aber gerade im Altdorfer Wald dürfen nicht nur die Wirkungsgrade der extrem hohen Windkraft-Anlagen (die ohnehin in unserer windarmen Region schlecht seien) eine Rolle spielen, sondern es müssten alle Aspekte, die regional von Bedeutung sind, berücksichtigt werden: zum Beispeil Artenschutz von Flora und Fauna, Sauerstoffproduktion und damit CO2-Reduktion durch große spezifische vegetative Oberflächen bei altem Waldbestand.

Die Anwohner dürften keinen gesundheitlichen Schaden nehmen, hieß es zudem, und sollten das individuelle Empfinden ausdrücken dürfen, was ein großes Merkmal von Demokratie sei. Das Landschaftsbild dürfe keinen Schaden nehmen, damit weiter Urlauber in die Region kommen werden, der Wasserhaushalt und der Boden als lebendiger Organismus und Ressource der Region müsse in seiner Nachhaltigkeit berücksichtigt werden, auch im Hinblick auf Folgegenerationen und zukünftig funktionierender Landwirtschaft.

Abhängigkeiten von überregionalen Windkraftbetreibern wurden am Stammtisch sehr kritisch gesehen, da die Versorgungssicherheit darunter leiden könnte (wenn die langen Leitungen mal nicht funktionieren würden z.B, was dann … oder der überregionale Stromanbieter den Preis anhebe …) Und wenn man das Projekt wirklich gegen den Willen der Bevölkerung durchzöge, dann sollten, so wurde von allen Anwesenden für wichtig empfunden, dass zumindest von regionalen Firmen gemacht werden, damit es ökonomisch auch sinnvoll hier im Raum sei und das Geld, das dafür ausgegeben wird, nicht ins Ausland flöße …

Am 25. Mai Stammtisch in der “Kiesgrube” in Ravensburg

Der Stammtisch dauerte bis ca. 21.30 Uhr und der nächste wird im Schussental stattfinden, um auch den Ravensburgern und Altdorfern eine Kontaktaufnahme leichter zu machen. Am Samstag, 25. Mai, ist um 17.00 Uhr ein Tisch im Biergarten im Gasthaus “Kiesgrube” in Ravensburg reserviert (Schlierer Straße 31). Die Kandidaten der neu gegründeten Wählervereinigung freuen sich auf rege Beteiligung und einen interessanten Austausch zu den politischen Kreisthemen.




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