Skip to main content
ANZEIGE
Hofbaumprojekt desLandschaftserhaltungsverbands Ravensburg und des Bauernverbands Allgäu-Oberschwaben

Wir pflanzen Zukunft



Foto: Landschaftserhaltungsverband Landkreis Ravensburg e.V.
„Linde am Jankerhaus Happenweiler“ in Horgenzell. Die Sommerlinde ist ein typisches Beispiel eines Hofbaums in Oberschwaben. Sie wurde 1900 als Jahrhundertbaum gepflanzt.

Region – Der Landschaftserhaltungsverband Ravensburg und der Bauernverband Allgäu- Oberschwaben freuen sich, das Kooperationsprojekt “Heimatwurzeln – Wir Pflanzen Zukunft” vorstellen zu dürfen. Dieses Projekt ruft im Namen der Biodiversitätsstrategie des Landkreises Ravensburg Landwirte und Landwirtinnen mit Betriebssitz im Landkreis Ravensburg dazu auf, an einer einzigartigen Initiative teilzunehmen, die nicht nur die Umwelt schützt, sondern auch die Verbundenheit zur Heimat stärkt. Im Rahmen von “Heimatwurzeln – Wir Pflanzen Zukunft” werden Betriebe ermutigt, einen eigenen Hofbaum zu pflanzen.


Bei der Aktion stellt der Landschaftserhaltungsverband Ravensburg, dank einer großzügigen Spende der Heimatstiftung der Kreissparkasse Ravensburg, den teilnehmenden Betrieben kostenloses Pflanzgut zur Verfügung. Jeder Betrieb kann maximal einen Hofbaum erhalten, der mit einem Wühlmauskorb, Bewässerungssack und Kokosstrick für einen gesunden Start ausgestattet ist.

ANZEIGE

„Ein Hof ohne Baum ist wie ein Brunnen ohne Wasser“

Die teilnehmenden Betriebe haben die Auswahl zwischen folgenden Baumarten: Stieleiche, Winterlinde, Sommerlinde, Rotbuche, Bergahorn, Vogelkirsche und Walnuss. Diese Baumarten wurden sorgfältig ausgewählt, um die regionale Vielfalt zu fördern. „Ein Hof ohne Baum ist wie ein Brunnen ohne Wasser“, so lautet ein altes Sprichwort.

„Hofbäume sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern sie erfüllen auch wichtige ökologische Funktionen. Sie bieten Lebensraum für Vögel und Insekten, verbessern die Luftqualität und tragen zur Erhaltung der Biodiversität bei.“, so H. Bayer, Mitarbeiter des LEV Ravensburg.

Darüber hinaus haben Hofbäume eine tiefe kulturelle Bedeutung. Sie sind Mittelpunkt geselligen Beisammenseins, spenden Schatten und verleihen einem Hof Identität und Heimatgefühl. Die Jahreszeiten, die Duft- und Farbenbracht der Baumblüte, die bunte Herbstfärbung und das Vogelgezwitscher im Frühling machen Hofbäume zu lebendigen Zeugen des Hoflebens.

„Ihr Hof ist ein einzigartiger Ort, der Ihre Verbindung zur Natur und zur Heimat verkörpert. Machen Sie den Anfang und setzen Sie ein Zeichen für die Zukunft, indem Sie einen Baum zu Ihrem Hof hinzufügen.“, F. Schönberger, Vorsitzender Bauernverband Allgäu-Oberschwaben. “Heimatwurzeln – Wir Pflanzen Zukunft” ist nicht nur ein ökologisches Projekt, sondern auch Gefördert durch: ein Bekenntnis zur Bewahrung unserer ländlichen Traditionen und zur Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft.

Bis spätestens 17. November bestellen

Für weitere Informationen und zur Teilnahme am Projekt “Heimatwurzeln – Wir Pflanzen Zukunft” besuchen Sie bitte die Homepage des Landschaftserhaltungsverbands Ravensburg bzw. des Bauernverbands Allgäu Oberschwaben. Dort finden Sie den Link zum Online-Bestellformular. Bestellfrist ist Sonntag der 17. November. Die Ausgabe der Bäume erfolgt dann voraussichtlich Ende November an zentralen Ausgabestellen im Landkreis.

Die Biodiversitätsstrategie des Landkreises Ravensburg bezieht zahlreiche regionale Akteure in ihr Handeln ein. Die Personalstellen der Strategie sind beim Landschaftserhaltungsverband Landkreis Ravensburg e.V. ansässig. Die Heimatstiftung der Kreissparkasse Ravensburg unterstützt dieses Projekt im Rahmen der Strategie zur Stärkung der biologischen Vielfalt im Landkreis Ravensburg.

Weitere Informationen zur Biodiversitätsstrategie finden Sie unter www.naturvielfalt-rv.de

ANZEIGE


LINKS


NEUESTE BEITRÄGE

Ein Jagdtag im Jagdbogen Laubach: Unser Reporter Hans Reichert berichtet

Einmal dabei sein: Als Treiber in einer Drückjagd

Steinhausen a. d. Rottum – Unser Reporter Hans Reichert hat bei einer Treibjagd mitgemacht. Als Treiber, nicht als Jäger. Die Drückjagd, wie die hier beschriebene Form der Jagd fachmännisch heißt, fand am 11. November im Jagdbogen Laubach statt, zwischen Hirschbronn und Steinhausen an der Rottum. Hier sein Bericht: 
Ravensburg Towerstars

Towerstars werfen drei Punkte in 19 Sekunden über Bord

Ravensburg – Unter allen bisherigen Niederlagen in dieser Saison dürfte diese am Freitagabend in Weißwasser die wohl frustrierendste gewesen sein. So verloren die Ravensburger Towerstars gegen die Lausitzer Füchse mit 2:3, obwohl sie bis 35 Sekunden vor dem Ende noch mit 2:1 geführt hatten.
Hochrangige Auszeichnung für den Künstler aus Ausnang

Erwin Roth hat den Kunstpreis der Stadt Augsburg erhalten

Augsburg / Leutkirch (rei) – Große Ehre und Anerkennung für Erwin Roth: Der in Ausnang lebende Künstler und Restaurator hat für die Installation „Vaterland“ den Kunstpreis der Stadt Augsburg erhalten. Die Auszeichnung wurde ihm am 29. November bei der Eröffnung der 77. Großen Schwäbischen Kunstaustellung im Glaspalast in Augsburg verliehen. Es sprachen Bezirkstagspräsident Martin Sailer, der auch Schirmherr der Ausstellung ist, Jürgen Enninger (Kulturreferent der Stadt Augsburg), Jan T. Wilms…
Mitteilung der Partei

Kreisverband der WerteUnion gegründet

Bad Waldsee – Am 2. Dezember wurde in Bad Waldsee der Kreisverband der WerteUnion Biberach/Ravensburg gegründet. Nachstehend die Mitteilung der Partei:
von Rebecca Weißbrodt, Werteunion
veröffentlicht am 7. Dezember 2025
Mitteilung der Grünen Fraktion im Kreistag

Kritik an der Absenkung der Wohnraum-Bemessungsgrenze

Die Grüne Fraktion im Kreistag des Landkreis Ravensburg kritisiert den mehrheitlichen Beschluss des Sozialausschusses zur Absenkung der Bemessungsgrenze für angemessenen Wohnraum ab dem 1. Januar 2026. Nachstehend die Pressemitteilung der Grünen Fraktion:
von Doris Zodel, Bündnis 90 / Grünen (Kreisverband)
veröffentlicht am 7. Dezember 2025

MEISTGELESEN

Ausführlicher Bericht

Bad Wurzach lehnt Biosphärengebiet ab

Bad Wurzach (dbsz) – Bad Wurzach steigt aus dem Prüfprozess zur Schaffung eines Biosphärengebietes in Oberschwaben aus. Mit 17 zu 4 Stimmen wurde am Montagabend (13.10.) in der Gemeinderatssitzung der Antrag der CDU-Fraktion angenommen. Ein Antrag der zweiköpfigen Fraktion der Grünen auf Vertagung einer Beschlussfassung wurde mit derselben Mehrheit abgelehnt. Die Entscheidung Bad Wurzachs gilt als schwerer Rückschlag für den Prozess, verfügt die Stadt doch mit dem Wurzacher Ried über ein Herz…
Klarer Wahlsieg für den 21-jährigen Bad Wurzacher

Jan Jäckel zum Bürgermeister in Asselfingen gewählt

Bad Wurzach / Asselfingen (rei) – Der Name Jäckel ist in Bad Wurzach ein Begriff: Stefan Jäckel ist Personalchef der Stadtverwaltung. Jetzt wissen auch die Bürger der Gemeinde Asselfingen (bei Ulm) etwas mit dem Namen anzufangen: Jan Jäckel heißt ihr neugewählter Bürgermeister. Er ist der Sohn des Bad Wurzacher Amtsleiters und er ist erst 21 Jahre alt. Mit 84 Prozent gewann der Verwaltungsstudent die Wahl in der am Rande der Schwäbischen Alb gelegenen 1000-Einwohner-Gemeinde klar. Jan Jäckel …
Online und in der Abfall‑App RV

Der Abfallkalender 2026 ist seit Montag, 1. Dezember, verfügbar

Ravensburg – Ab dem 1. Dezember 2025 steht der digitale Abfallkalender 2026 für den Landkreis Ravensburg in der Abfall App RV sowie auf der Landkreis‑Homepage unter www.rv.de/abfallkalender bereit.
Bei Diepoldshofen

Fahrzeug landet nach Unachtsamkeit in der Wurzacher Ach

Leutkirch – In der Nacht von Freitag auf Samstag (28./29.11.) kam es auf der B 465 zwischen Reichenhofen und Diepoldshofen zu einem spektakulären Verkehrsunfall, bei dem ein 28-jähriger Autofahrer leicht verletzt wurde. Nach derzeitigen Erkenntnissen war der Mann mit seinem Pkw in Fahrtrichtung Diepoldshofen unterwegs gewesen, als er aus Unachtsamkeit nach rechts von der Fahrbahn abkam. Das Fahrzeug geriet zunächst auf die Grünfläche und fuhr teilweise auf der Leitplanke weiter. Anschließend …
„Auch in den neuen Raumschaften bleibt die Kirche am Ort“

Aus 1020 Pfarreien sollen 50 bis 80 Raumschaften werden

Untermarchtal – „Die Traditionen und das vielfältige Leben in den Kirchengemeinden zwischen Hohenlohe und Bodensee, Schwarzwald und Ostalb zu erhalten, in der Seelsorge vor Ort ansprechbar zu bleiben und auch neue Menschen zu erreichen, die nach einem spirituellen Mehr im Leben suchen, dafür hat die Diözese Rottenburg-Stuttgart im Frühjahr den Prozess ,Kirche der Zukunft’ gestartet”, heißt es in der Pressemitteilung der Diözese zum Abschluss der zweitägigen Diözesanratssitzung in Unterma…

TOP-THEMEN

Steinhausen a. d. Rottum – Unser Reporter Hans Reichert hat bei einer Treibjagd mitgemacht. Als Treiber, nicht als Jä…
Augsburg / Leutkirch (rei) – Große Ehre und Anerkennung für Erwin Roth: Der in Ausnang lebende Künstler und Restaurat…
Bad Wurzach – Im Rahmen des Bad Wurzacher Weihnachtsmarktes gab es ein hochrangiges Klavierkonzert. Vermittelt von Ma…

VERANSTALTUNGEN