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Autor: Gerhard Reischmann

Pfarrer Karl Erzberger mit großem Dank verabschiedet

Leutkirch (rei) – Im Rahmen des Patroziniums – der Festmesse zu Ehren des Kirchenpatrons St. Martin – wurde Pfarrer Karl Erzberger am Sonntag, 9. November, mit großem Dank in den Ruhestand verabschiedet. In der übervollen Kirche waren zahlreiche Gläubige, Weggefährten, Verwandte zusammengekommen, um mit dem beliebten Seelsorger die Heilige Messe zu feiern und ihm für seinen Dienst in Leutkirch – in Stadt und Land – zu danken. Gekommen waren auch Fürst Erich von Waldburg-Zeil und der Landtagsabgeordnete Raimund Haser. Am Schluss des beeindruckenden Gottesdienstes mit feierlichem Chorgesang dankten etliche Redner mit persönlichen Worten für das elfjährige Wirken des Priesters im Allgäu. In allen Dankesworten schien das Bild eines den Menschen zugewandten, den Menschen dienenden, die Menschen zusammenführenden Geistlichen auf. Es sprachen Dekan Ekkehard Schmid, Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle, Pfarrer Volker Gerlach für die Evangelische Gemeinde und namens der Kirchengemeinde St. Martin und der Seelsorgeeinheit Leutkirch der Gewählte Vorsitzende Christof Janz. OB Henle würdigte das vertrauensvolle Miteinander zwischen Stadt und Kirchengemeinde, das sich auf vielen Feldern gezeigt habe, zuletzt beim Bau des Leutehauses. In großer Zahl waren Ministranten aus allen sieben Pfarreien der Seelsorgeeinheit gekommen; einer von ihnen sagte Dankesworte. In der Ansprache von Christof Janz, der als Gewählter Vorsitzender mit Karl Erzberger, dem Vorsitzenden kraft Amtes, eng zusammenarbeitete, wurde der Werdegang von Karl Erzberger und sein Wirken in Leutkirch detailliert dargestellt; die Bildschirmzeitung “Der Leutkircher” dokumentiert die Ansprache in einem separaten Artikel (siehe Link “Lesen Sie hierzu auch …” am Ende dieses Textes). Ebenso haben wir Schlussansprache Erzbergers unter “Lesen Sie hierzu auch …” hinterlegt. Nach dem Gottesdienst versammelte sich die große Festgemeinde zu einem Stehempfang zwischen Kirche und Pfarrhaus; jeder hatte Gelegenheit, mit Karl Erzberger ein paar Worte zu wechseln und ihm gute Wünsche zuzusprechen.

Joachim Rogosch, Redakteur der „Leutekirche“, hat mit dem Scheidenden Rückschau gehalten. Dessen Resümee: „Ich war gerne hier.“ Hier der Artikel von Rogosch, entnommen der Herbstausgabe der „Leutekirche“ mit freundlicher Genehmigung des Autors:

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Danke, dass Sie bei uns Pfarrer, Seelsorger und Mensch waren

Leutkirch – Christof Janz, der Gewählte Vorsitzende des Kirchengemeinderates von St. Martin Leutkirch, dankte dem scheidenden Pfarrer Karl Erzberger namens der Kirchengemeinde und der Seelsorgeeinheit für dessen elfjähriges Wirken in Leutkirch. Die Bildschirmzeitung “Der Leutkircher” veröffentlicht nachstehend die Ansprache im vollen Wortlaut:

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Jetzt beginnt die Zeit der Vakanz

Leutkirch (dbsz) – Jetzt beginnt in der Kirchengemeinde St. Martin Leutkirch die Zeit der Vakanz. Im Sommer 2026 wird Anton Gruber, der Nachfolger von Pfarrer Karl Erzberger, investiert werden. Bis dahin wird der Bad Wurzacher Pfarrer Stefan Maier als Administrator die Seelsorgeeinheit leiten. Einige wenige Tage wird Karl Erzberger noch mithelfen. Hier sein wohl letzter Überblick über die Angebote der nächsten Zeit:

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Kirchenpatrozinium St. Leonhard in Gaisbeuren festlich begangen

Gaisbeuren – Nachdem der Leonhardsritt stets an jenem Sonntag stattfindet, der dem Leonhardstag am nächsten liegt und an jenem Sonntag dann im Dorfgemeinschaftshaus ein zentraler Gottesdienst für die gesamte Seelsorgeeinheit gehalten wird, gibt es am eigentlichen Namenstag des heiligen Leonhard (6. November) einen festlichen Gottesdienst in der Leonhardskirche. Rückblende: Dieser Feiertag war vor einigen Jahrzehnten vielen Bürgern aus Gaisbeuren – vor allem aber auch Landwirten – Grund genug, die Arbeit an diesem Feiertag ruhen zu lassen. Auch hatte die Schule des Öfteren dafür einen beweglichen Feiertag ausgerufen.

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13-jähriger erlitt beim Böllerbau schwere Gesichtsverletzungen

Horgenzell-Wolketsweiler – Beim Versuch, Böller herzustellen, erlitt ein 13.Jähriger in Horgenzell-Wolketsweiler schwere Gesichtsverletzungen. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen brachte der Junge am Samstagabend (8.11.) mehrere bislang unbekannte chemische Substanzen mit nach Hause, offensichtlich in der Absicht, einen Böller zu bauen. Bei dem Versuch, ein Pulver zu entzünden, kam es zu einer Stichflamme, die den Jungen im Gesicht traf und schwer verletzte. Er wurde vor Ort notfallmedizinisch versorgt und anschließend in eine Klinik verbracht. Die polizeilichen Ermittlungen zur Herkunft der Substanzen dauern an.

Zwei Szenarien

Zur Entscheidung über Ausstieg aus oder Weiterteilnahme am Prüfprozess Biosphäre, die vom Bad Waldseer Gemeinderat am 10. November zu treffen ist

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Ein „Hell-Dunkel-Tag” der deutschen Geschichte

Der 9. November ist ein Datum, das in der deutschen Geschichte wie kaum ein anderes für Licht und Schatten, für Glück und Abgrund steht. Es ist ein Tag, der die Extreme deutscher Erfahrungen abbildet – ein „Denktag“, ein „Hell-Dunkel-Tag“, wie es der Publizist Heribert Prantl treffend als bezeichnet.

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Die Deportation von Fritz und Lilly Gollowitsch

Leutkirch am 28. November 1941. Die Verdunklung dauerte bis 8.20 Uhr. Im Lokalteil des “Verbo”, der damaligen Zeitung, lauten die Schlagzeilen „Brot ist kein Spielzeug“, „Keine Nachlässigkeit bei der Verdunklung“, „Großer Kriegsbauerntag in der Kreisstadt Wangen“. Anzeigen weisen auf die Veranstaltungen der nächsten Tage hin: ein Hausmusik-Abend mit der Stadtkapelle am Samstagabend, die Heldenehrungsfeier der NSDAP-Ortsgruppe Leutkirch am Sonntagnachmittag und der Nikolausmarkt am 1. Dezember. Im Kino läuft „Annelle. Die Geschichte eines Lebens“.

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Stillleben, mondbeschienen

Stauwehr Wasserkraftanlage Rotismühle in der Mondnacht am 6. November gegen 19.45 Uhr, fotografiert von Julian Aicher

L 317 wieder frei

Arnach – Große Freude in Arnach und bei allen Verkehrsteilnehmern, die die Strecke Leutkirch – Weingarten via Arnach regelmäßig nutzen: Der Abschnitt von der „Hand“, wie die Abzweigung an der B 465 auf Höhe des Betriebes Zollikofer im Volksmund heißt, bis Arnach wurde neu asphaltiert. Im Zuge dieser Maßnahme hat das Land in Arnach auch innerorts einen Teil der L 317 mit einer neuen Fahrbahndecke versehen. Seit Freitag, 7. November, 13.00 Uhr, sind die sanierten Straßenabschnitte wieder befahrbar.

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Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge in Arnach

Arnach – Im Gedenken an die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege wird in diesen Tagen bundesweit die Sammlung für den Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge durchgeführt. In Arnach stehen in der Ortsverwaltung, in Elmars Dorfmarkt, in der Volksbank Allgäu-Oberschwaben, im BAG-Lagerhaus und in der Gärtnerei Grad bis Samstag, 15. November, die Sammeldosen für Ihre Spenden bereit. Der Volkstrauertag wird in Arnach am 16. November begangen (9.00 Uhr).

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Neues touristisches Leitsystem in Bad Wurzach fertiggestellt

Bad Wurzach – Nach rund 1,5 Jahren Planungs- und Umsetzungszeit hat die Stadt Bad Wurzach ihr neues touristisches Leitsystem erfolgreich eingeführt. Ziel des Projekts war es, Besucher besser zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Einrichtungen zu lenken und die Orientierung innerhalb der Stadt zu vereinfachen. Gleichzeitig wurden alte Beschilderungen reduziert, um ein einheitliches und modernes Stadtbild zu schaffen. 

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Neues touristisches Leitsystem in Bad Wurzach fertiggestellt

Bad Wurzach – Nach rund 1,5 Jahren Planungs- und Umsetzungszeit hat die Stadt Bad Wurzach ihr neues touristisches Leitsystem erfolgreich eingeführt. Ziel des Projekts war es, Besucher besser zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Einrichtungen zu lenken und die Orientierung innerhalb der Stadt zu vereinfachen. Gleichzeitig wurden alte Beschilderungen reduziert, um ein einheitliches und modernes Stadtbild zu schaffen. 

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Lions-Adventskalender noch bis 15. November erhältlich

Leutkirch / Bad Wurzach / Isny / Aichstetten-Aitrach – Wer jetzt noch keinen der beliebten Lions-Adventskalender zu Hause hat, muss sich beeilen. Nur noch bis Samstag, 15. November, liegt der beliebte Kalender in den rund 40 Verkaufsstellen im Raum Leutkirch, Isny, Bad Wurzach, Aitrach, Aichstetten und Argenbühl aus. Der Kalender ist eines der Hauptprojekte des Clubs, durch die finanzielle Mittel für Hilfsaktionen gesammelt werden – unter anderem für die Sprachförderung in Leutkircher Kindergärten, die Unterstützung der SZ-Nothilfe und das Engagement zugunsten der Bewohner des Stephanuswerks in Isny. 

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Fahrplanänderungen für die Zeit von 7. bis 12. November

Aulendorf – Aufgrund von Baumaßnahmen (Brückenarbeiten zwischen Biberach) kommt es nachts zu Fahrplanänderungen, Zugausfällen und Ersatzverkehr mit Bussen im Zeitraum Freitag, 7. November, 21.00 Uhr, bis Mittwoch, 12. November, 5. 00 Uhr Richtung Ulm (bis Donnerstag, 13. November, 6.00 Uhr Richtung Friedrichshafen). Unter “Downloads” finden Sie die Busfahrpläne für den Ersatzverkehr. Betroffen sind die Strecken von Aulendorf nach Ulm und nach Friedrichshafen. Im Einzelnen sind diese Züge betroffen:

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Wer hat vermisste 39-Jährige gesehen?

Isny – Seit Donnerstagvormittag (6.11.) sucht die Polizei nach einer 39-Jährigen, bei der eine aktuelle Eigengefährdung angenommen werden muss. Die Frau wurde zuletzt am Donnerstag gegen 17.30 Uhr in Isny gesichtet. Die Suche nach der 39-Jährigen, bei der am Donnerstag bis in die Nacht hinein unter anderem mehrere Polizeistreifen, ein Polizeihubschrauber, die Bergwacht und über 20 Hunde der Rettungshundestaffeln Lindau, Allgäu und Ravensburg-Wangen eingesetzt waren, verlief bislang ergebnislos (Stand: 7.11., 13.05 Uhr).

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AK Humanitäre Hilfe bittet um Sach-Spenden

Bad Waldsee – Der Winter kommt und das Kinderkrankenhaus in Kiew benötigt dringend Hilfe. Der Bad Waldsee Arbeitskreis “Humanitäre Hilfe” um Brigitte Kaiser bittet deshalb um Sach-Spenden. Sie schreibt: “Letztes Jahr wurde das Kinderkrankenhaus in Kiew durch Bomben schwerst geschädigt. Gemeinsam mit dem Verein ,Lindau hilft’ unterstützen wir das Kinderkrankenhaus durch unsere Spendenaurufe und brIngen die Hilfsgüter selbständig nach Kiew.” Man kann Sachspenden am Samstag, 8. November, zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr im Kath. Gemeindehaus (Peterskeller) abgeben. Gebraucht wird:

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Der Verein „Unser Arnach“ ist gegründet

Arnach (rei) – Der Verein „Unser Arnach“ ist aus der Taufe gehoben. 34 Personen waren am 6. November 2025 in den SVA-Vereinsraum in der Alten Schule zur Gründungsversammlung gekommen, 28 sind eingetreten. Sprecher des Vorstandsteams ist Peter Gottschling, für Finanzen ist Markus Buhmann zuständig, für Organisation Kai Uwe Gurski. Zudem wurden drei Beisitzer gewählt. Ortsvorsteher Manfred Braun, der als Versammlungsleiter fungierte, die Wahlen leitete und die Satzung erläuterte, sprach auch zum Vereinszweck. „Unser Arnach“ sei kein Dachverein, der über den anderen Arnacher Vereinen stehe, auch kein Verein, der den anderen Konkurrenz mache. „Unser Arnach“ sei ein Impulsgeber, sei eine Vereinigung, die Gemeinschaft stifte und die Lücken schließe im dörflichen Freizeit-Angebot. Jeder – ob Mitglied oder nicht – sei aufgerufen, Ideen einzubringen und Vorschläge zu machen. Ein zentrales Anliegen von „Unser Arnach“ ist das Bespielen des Dorfplatzes. So ist zum Beispiel an den Bau einer Boule-Bahn gedacht. Und Michael Rauneker, der frühere Ortsvorsteher, regte die Wiederbelebung des Silvester-Mitternachtstreffs an.

Ein ausführlicher Bericht folgt

Tier ausgewichen – Lkw landet im Straßengraben

Bad Waldsee – Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro ist an einem Lkw entstanden, dessen 29 Jahre alter Fahrer am Donnerstag (6.11) gegen 2.30 Uhr von der Fahrbahn abgekommen ist. Eigenen Angaben des 29-Jährigen zufolge war dieser auf der Landesstraße zwischen Bad Waldsee und Roßberg unterwegs gewesen, als bei Volkertshaus ein Tier die Fahrbahn gequert haben soll. Der Lkw-Fahrer wich aus, verlor in der Folge die Kontrolle über seinen 7,5-Tonner und kam im Straßengraben zum Stehen. Der 29-Jährige blieb unverletzt, sein Lkw war jedoch nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

16-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Kißlegg – Ein Jugendlicher ist bei einem Verkehrsunfall auf der K 8025 bei Waltershofen am Mittwochabend (5.11.) schwer verletzt worden. Der 16-Jährige war mit seinem Mopedauto gegen 20.00 Uhr von Waltershofen in Richtung Dettishofen unterwegs, als ein entgegenkommender 26-Jähriger mit seinem Skoda nach links auf die A 96 abbog und den vorfahrtsberechtigten Jugendlichen übersah. Dieser erlitt bei der Kollision schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht.

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Delle in Fahrzeug hinterlassen – Polizei ermittelt wegen Unfallflucht

Bad Waldsee – Auf dem Parkplatz einer Schule im Döchtbühlweg hat ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer am Dienstagvormittag (4.11.) mutmaßlich beim Öffnen einer Fahrzeugtür einen VW beschädigt. Am VW entstand dadurch Sachschaden in Höhe von rund 1000 Euro. Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, entfernte sich der Unbekannte in der Folge. Der Polizeiposten Bad Waldsee hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter Tel. 07524/4043-0 um Hinweise zu dem Unbekannten oder dessen Fahrzeug.

Vortrag zum Scharfrichterwesen um 1700

Bad Waldsee – Am Donnerstag, 13. November, hält um 19.00 in der Pfeilerhalle des Kornhauses Dr. Kai Lehmann einen Vortrag über den Scharfrichter Jeremias Glaser (1653-1725). Der Leiter des Museums Schloss Wilhelmsburg in Schmalkalden/Thüringen befasst sich schon länger mit dieser Thematik. Der Titel des Vortrages lautet: „Der Henker des Herzogs – Ein ganz normales Leben um 1700“.

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Stadtverwaltung am 12. November nur bis 11.00 Uhr geöffnet

Bad Wurzach – Die Stadtverwaltung samt Bürgerbüro wird am Mittwoch, 12. November, wegen einer internen Informationsveranstaltung bereits um 11.00 Uhr schließen. Die Stadt bittet Bürgerinnen und Bürger um Verständnis. Ebenfalls betroffen sind die Ortsverwaltungen im Rahmen ihrer üblichen Öffnungszeiten. Die Sonderausstellung Moor Extrem und der Shop der Bad Wurzach-Info haben dagegen wie üblich geöffnet.

Evangelische Christen wählen ihre Kirchengemeinderäte

Leutkirch / Kißlegg / Aitrach (dbsz) – Am 1. Advent sind Kirchengemeinderatswahlen in den Kirchengemeinden der Evangelischen Landeskirche, also auch in den drei miteinander verbundenen Gemeinden Leutkirch, Aitrach und Kißlegg. Dem aktuellen Gemeindebrief entnahmen wir, wer sich als Kandidat, als Kandidatin zur Verfügung stellt.

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