Der Aulendorfer Marinechor gastierte auf dem Weihnachtsmarkt in Ravensburg
Aulendorf – Nach vierjähriger Abstinenz gab der Aulendorfer Marinechor am Samstag, 2. Dezember, auf dem Ravensburger Weihnachtsmarkt wieder ein Weihnachtskonzert.
Rechtzeitig zum ersten Adventswochenende begann es zu ausgiebig zu schneien und ganz Süddeutschland verwandelte sich in kurzer Zeit in eine Winterwunderwelt. Aber seien wir doch ehrlich, zu einem Weihnachtsmarkt mit romantischer Vorfreude und richtig schöner Shoppingatmosphäre gehören natürlich auch der Geruch von gebrannten Mandeln, Bratwürsten oder Glühwein und nicht zuletzt weihnachtliche Klänge.
Apropos Klänge, aus einigen Hütten erklangen leise amerikanische Weihnachtslieder, wie man sie zur Weihnachtszeit eben überall hört. Aber auch ein kleiner Junge spielte hinter dem festlich geschmückten großen Christbaum auf seiner Trompete. Hier dazwischen versuchte sich der Marinechor mit fünfundzwanzig Sängern und Musikern in einer kleinen Hütte einzurichten. Petrus war gnädig und das Wetter war einigermaßen trocken, und so stand der halbe Chor eben auch außen links und rechts neben der Hütte.
Das habe der Akustik nicht geschadet, wie uns Besucher anschließend bestätigten. Das Programm bestand aus einem guten Dutzend von bekannten und populären Stücken, aber auch aus einigen neueinstudierten maritimen Weihnachtsliedern. Nach ca. eineinhalb Stunden endete unser Konzert auf dem Marienplatz in Ravensburg.
Volkes Mund tut Wahrheit kund
Beim anschließenden kleinen, von der Stadt gesponserten Imbiss kamen wir vereinzelt mit anderen Gästen ins Gespräch. Da brachte es eine Dame in gut Schwäbisch auf den Punkt:“ „Dia normale Weihnachtsliadr send scho schee, aber eire send halt doch amol was Anders!“