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Übrige Insassen weitgehend unverletzt

Kleinbus bei Gammertingen verunglückt – ein Todesopfer



Gammertingen – Bei einem schweren Verkehrsunfall am frühen Mittwochmorgen (5.2.) auf der K 8201 bei Gammertingen (Kreis Sigmaringen) ist der 50-jährige Lenker eines Kleinbusses ums Leben gekommen. Die übrigen Insassen – sieben Jugendlichen – bleiben weitgehend unverletzt.

Den bisherigen Ermittlungen der Polizei zufolge hatte das mit insgesamt acht Personen besetzte Fahrzeug gegen 1.30 Uhr die Strecke von Feldhausen in Richtung Inneringen befahren, als der Fahrer kurz nach der Abzweigung Kettenacker aus bislang nicht abschließend geklärtem Grund in einer langgezogenen Rechtskurve langsam nach links geriet und dort von der Fahrbahn abkam. Hier prallte der Citroen Jumpy in der Böschung gegen einen Baum, wodurch der 50-Jährige im Fahrzeug eingeklemmt und so schwer verletzt wurde, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Von den sieben Mitfahrenden im Alter zwischen 14 und 16 Jahren wurden nach bisherigem Stand fünf eher leicht verletzt, zwei blieben körperlich unversehrt. Während die Jugendlichen sich selbst aus dem Fahrzeug befreien konnten, musste der Fahrer von der alarmierten Feuerwehr mittels technischem Gerät aus dem Wrack geborgen werden.

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Neben dem Rettungsdienst, der die Mitfahrenden zur weiteren Untersuchung in umliegende Krankenhäuser brachte, kümmerten sich Notfallseelsorger um die Beteiligten und deren Angehörige. Ebenfalls vor Ort war ein Rettungshubschrauber. Für die Rettungsmaßnahmen und die polizeiliche Unfallaufnahme, zu der auch ein Gutachter hinzugezogen wurde, musste die K 8201 bis in die Morgenstunden voll gesperrt werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.




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