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Gemeinsam ist man stärker

Bio-Lebensmittelverarbeiter trafen sich in der Schwäbischen Bauernschule



Kreis Ravensburg – Am 26. Februar trafen sich Bio-Lebensmittelverarbeiter/-innen aus den Bio-Musterregionen Biberach, Bodensee und Ravensburg in der Schwäbischen Bauernschule zum Austausch. Im Vordergrund stand dabei die Vernetzung der Teilnehmenden, welche die Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit, die regionale Vermarktung von Produkten sowie Öffentlichkeitsarbeit und Marketingmaßnahmen diskutierten.

„Gemeinsam sind wir stärker! Unter diesem Motto haben wir Sie heute eingeladen, um das Netzwerk innerhalb der Bio-Lebensmittelverarbeitung zu verbessern und gemeinsam zu schauen: Was läuft gut? Was läuft schlecht? Und welche Lösungen gibt es? Das heutige Treffen kann der Auftakt für einen Verarbeiter/innen-Stammtisch sein, an dem zukünftige Projekte entstehen und gemeinsam umgesetzt werden“. Mit diesen Worten begrüßte Rainer Grimminger, Regionalmanager der Bio-Musterregion Bodensee, die rund 20 Teilnehmenden des Netzwerktreffens.

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Nach der Begrüßung durch Ivanka Seitz, Leiterin der Schwäbischen Bauernschule, führten Katharina Eckel, Regionalmanagerin der Bio-Musterregion Ravensburg und Sarina Gisa, Vorständin der Regionalwert AG Bodensee-Oberschwaben, gemeinsam durch den Nachmittag. Im ersten Impulsvortrag zeigte Michael Welte, Geschäftsführer der Ökologischen Molkereien Allgäu (ÖMA) und der Allgäuer Emmentalerkäserei Leupolz, am Beispiel der ÖMA wie eine gemeinsame Vermarktung mehrerer Verarbeitungsbetriebe gelingt. Anschließend stellte Martin Gianmoena, Gründer der kgm markenkommunikation GmbH, die Vorteile gemeinsamer Marketingkonzepte und die Chancen bei einer Zusammenarbeit dar.

Im darauffolgenden Speed-Dating lernten die Teilnehmenden im 4-Minuten-Takt in kurzer, prägnanter Weise neue Verarbeiter/-innen kennen. Im zweiten Teil fand der Austausch zwischen den Teilnehmenden seine Fortsetzung in verschiedenen Kleingruppen. Am Ende stand für Hilde Straub, Regionalmanagerin der Bio-Musterregion Biberach, anhand der Rückmeldungen der Teilnehmenden fest: „Solche Netzwerktreffen sind wertvoll und sollten etabliert werden“.

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