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Gesund kochen

Gesund Kochen: 3 Regeln für eine bessere Gesundheit



Nicht alles, was wir zu uns nehmen, ist auch wirklich für die Gesundheit förderlich. Ganz im Gegenteil: Wir nehmen sogar täglich zu viel Zucker, Kohlenhydrate und auch Fett zu uns. Das kann nicht nur das Gewicht beeinträchtigen, sondern auch den Cholesterinspiegel. Sich im Alltag gesund zu ernähren, ist jedoch nicht schwierig. Mit ein paar Tipps gelingt es ganz einfach, eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung umzusetzen.

Die 3 goldenen Regeln in der Küche – Kochen muss nicht kompliziert sein

Um sich gesund zu ernähren, ist es gar nicht nötig, die Ernährung komplett umzustellen. Manchmal reichen bereits ein paar Veränderungen, die jedoch eine enorme Auswirkung auf die körperliche und geistige Gesundheit haben.

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Regel 1: Auf schlechte Fette verzichten

Fett ist in vielen Lebensmitteln enthalten. Sie ist zwar wichtig und gilt als Energiequelle für unseren Körper. Doch es ist kategorisch zwischen schlechten und guten Fetten zu unterscheiden. Zu den bekanntesten Fettsäuren gehören die gesättigten Fetten und die ungesättigten Fetten. Die gesättigten Fette belasten den Organismus und stecken in vielen tierischen Produkten wie Wurst, Vollmilch oder Butter. Sie sind aber auch in vielen Fertiggerichten und Süßwaren enthalten. Da diese Fettsäuren keinen Mehrwert für den menschlichen Körper haben, sind sie bestmöglich zu vermeiden. Besser sind hingegen die ungesättigten Fettsäuren. Sie enthalten wertvolle Omega-3-Verbindungen, die gut für die Entwicklung des Gehirns sind und den Cholesterinspiegel regulieren. Sie sind in Nüssen, Samen wie Lein- oder Chiasamen. Ebenso sind sie in Fisch und Beeren wie Avocados oder Gemüse wie Spinat oder Rosenkohl enthalten.

Tipp: Olivenöl und Rapsöl sind sehr gute Öle, die in der Küche zum Kochen und Backen Verwendung finden können. Wichtig ist, in Pfanne und Kochtopf nur raffiniertes Öl zu geben. Natives Öl enthält zwar mehr Vitamine und Nährstoffe, hat aber einen niedrigeren Rauchpunkt. Sie eignen sich daher eher für die kalte Küche.

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Regel 2: Frische Lebensmittel verwenden

Je länger empfindliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse lagern, desto mehr verlieren sie wertvolle Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Daher ist es sinnvoll, die Zutaten schnellstmöglich zu verarbeiten und zu konsumieren. Gleichzeitig ist es ratsam, auf Fertigprodukte zu verzichten, wann immer es möglich ist. In abgepackten Lebensmitteln, die in Dosen oder Gläsern stecken, sind so gut wie keine Nährstoffe enthalten. Zwar ist eine Pizza oder Pasta aus der Tüte nicht immer verkehrt – diese Gerichte sollten aber nicht die Regel sein. Besser ist es, die Speisen selbst zuzubereiten und dabei frische Lebensmittel zu verwenden. Der Vorteil: Jeder weiß, was in den Speisen enthalten ist. Eine vollwertige und abwechslungsreiche Ernährung ist auf diese Weise ganz einfach möglich.

Tipp: Anstatt auf Weißmehlprodukte zurückzugreifen, ist es empfehlenswert, Brote und Waren aus Vollkorn zu verwenden. Diese Lebensmittel enthalten reichlich Ballaststoffe, die gut für die Verdauung und den Stuhlgang sind. Diese Produkte halten zudem lange satt und sorgen dafür, dass wir uns fit und vital fühlen.

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Regel 3: Schonende Zubereitung

Die meisten Vitamine und Mineralstoffe befinden sich direkt unter der Schale von Obst und Gemüse. Diese Produkte sind am besten sparsam zu schälen. Doch auch die Zubereitung ist maßgeblich. Durch das Kochen und Anbraten gehen oftmals wertvolle wasserlösliche Vitamine wie Vitamin C, Vitamin B1 oder Vitamin B5 verloren. Dünsten und Dämpfen sind daher praktische Alternativen, um Speisen schonend zu garen. Wer zudem sein Müsli sorgsam zusammenstellt, Gemüse nur kurz erhitzt und wenig Fett für die Zubereitung von Fisch und Fleisch verwendet, kann mehr von gesunden Lebensmitteln profitieren.

Gesunde Ernährung muss nicht schwierig sein. Manchmal reicht es bereits aus, ein paar wenige Vorkehrungen vorzunehmen, um sich besser zu ernähren und bewusster zu leben.

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