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Kandidaten für Gemeinderatswahl und Kreistagswahl nominiert

Viele neue Gesichter auf der Kißlegger SPD-Liste – In Bad Wurzach keine Liste



Foto: SPD Kißlegg / Uli Stark
Die SPD-Kandidaten für den Kißlegger Gemeinderat: Klaus Hahn, Rainer Schupp, Maurice Baumann, Markus Salger, Sebastian und Benjamin Abt, Simon Hengeler, Rolf Hänel (stehend, v.l.n.r.), Monika Dobler, Elisabeth Schneider, Eva Bohrmann, Patricia Vogler, Luisa Weiland (vorne, v.l.n.r.); nicht auf dem Bild Peter Killat und Ulrich Stark.

Kißlegg – Viele neue Gesichter, eine Reihe junger Kandidaten und mit Monika Dobler eine erfahrene Gemeinderätin an der Spitze: So stellt sich die Kißlegger Liste der SPD für die Gemeinderatswahlen am 9. Juni dar. Für die Gemeinderatswahl in Bad Wurzach dagegen konnte keine Liste aufgestellt werden. Bei der Mitgliederversammlung des Ortsvereins Kißlegg-Bad Wurzach am 1. März im „Ochsen“ wurden außerdem die SPD-Aspiranten aus dem Wahlkreis Kißlegg-Bad Wurzach für den Kreistag bestimmt. Hier der Bericht des Ortsvereins:

Fünfzehn kommunalpolitisch interessierte und damit fast doppelt so viele wie bei den Wahlen 2019 bewerben sich um die inzwischen 22 in Kißlegg zu vergebenden Mandate. Zwei Drittel davon sogar ohne SPD-Parteibuch. Für Ulrich Flechner, der als Gemeinderat und Vorsitzender die hiesige SPD jahrelang maßgeblich geprägt hatte und die Abstimmungen leitete, ein „sehr schönes Signal in Sachen Demokratie vor Ort“. Besonders freute er sich darüber, „dass wir im Rahmen der Unechten Teilortswahl endlich auch in Kißlegg-Land und Immenried wieder ein Angebot machen können“. Lediglich Waltershofen bleibe „leider ein weißer Fleck“. Der bisherige Fraktionsvorsitzende Josef Kunz sowie Simone Schlotthauer treten nicht mehr an.

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Vom Himmel gefallen scheint der große Zuspruch indes nicht. So wurde bei den Kurzvorstellungen zu den Motiven für das kommunalpolitisches Engagement immer wieder der Name Monika Dobler genannt. Aber auch viele Themen kamen zur Sprache: Wie kann die Gemeinde zur Bereitstellung von mehr Wohnraum beitragen? Wie lässt sich der Einzelhandel im „Flecken“ unterstützen? Könnte man die Turnhallen in den Ferien – wie vor der Pandemie – wieder öffnen? Lässt sich das IKOWA noch realisieren? Oder: Bekommt Kißlegg irgendwann doch noch eine „würdige“ Aussegnungshalle? Weiterhin alle Unterstützung verdiene die gute Ausstattung der Schulen und Kindertagesstätten, bei der Kißlegg keinen Vergleich scheuen müsse.

In Bad Wurzach gibt es keine SPD-Liste

Weiterhin wenig Freude macht dem SPD-Vorsitzenden Maurice Baumann hingegen die Entwicklung in Bad Wurzach. Der frühere Ortsverein hatte wegen Mitgliederschwund schon vor Jahren Unterschlupf bei den Kißleggern gefunden. Und auch für die kommenden Gemeinderatswahlen fanden sich „trotz intensiver Bemühungen“ keine Kandidaten. Deshalb besteht auch die Kreistagsliste im Wahlkreis Wurzach/Kißlegg mit Markus Salger, Monika Dobler und Rainer Schupp bislang aus Kißleggern. Wobei er noch nicht ganz aufgeben will. „Uns bleibt ja noch ein bisschen Zeit, um vielleicht noch jemanden nachträglich zu nominieren.“




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