Historische Kutschenausfahrt in Kißlegg – Ein voller Erfolg bei traumhaftem Herbstwetter
Kisslegg – Strahlender Sonnenschein, goldene Herbstfarben und bestens gelaunte Teilnehmer: Die historische Kutschenausfahrt in Kißlegg war ein voller Erfolg. Nachdem die Veranstaltung im Sommer noch wetterbedingt abgesagt werden musste, zeigte sich das Allgäu am Samstag, 11. Oktober, von seiner schönsten Seite. Insgesamt 17 historische Kutschen nahmen an der rund 20 Kilometer langen „Sieben-Seen-Fahrt“ teil – darunter 2 Einspänner, 12 Zweispänner und 3 Vierspänner. Organisiert wurde die Ausfahrt von Andreas Veser.
Pünktlich ab 10.00 Uhr starteten die Kutschen im Fünf-Minuten-Takt von der Zimmerei Veser aus. Schon beim Anblick der liebevoll gepflegten Gespanne und der stilvollen Kleidung der Fahrerinnen und Fahrer wurde deutlich, wie viel Herzblut in der Vorbereitung steckte.
Der erste Halt führte die Teilnehmenden nach Rohr, wo sie von Mitgliedern des Reit- und Fahrvereins Kißlegg herzlich empfangen wurden. Dort wartete ein liebevoll hergerichteter Picknickstand mit allerlei Stärkungen. Anschließend ging es weiter in Richtung Holzmühleweiher, wo ein weiterer Zwischenstopp mit einem kleinen Schnapsstand für gute Laune und gesellige Stimmung sorgte. Zurück in Frickers angekommen, wurden die Fahrerinnen und Fahrer mit Kaffee und hausgemachtem Kuchen empfangen – ein gelungener Ausklang nach der gemütlichen Ausfahrt durch die herbstliche Landschaft.
Abschluss im Reiterstüble Kißlegg
Am Abend fand im Reiterstüble Kißlegg ein gemütlicher Abschluss mit Grillbuffet statt. Die Bewirtung übernahm der Reit- und Fahrverein Kißlegg, der Andreas Veser bei der Organisation und Durchführung der Veranstaltung tatkräftig unterstützte. Als langjähriges Mitglied und ehemaliger Vorstand des Vereins wird Andreas von seinen Vereinskameradinnen und -kameraden gerne unterstützt – und die gute Zusammenarbeit war auch bei dieser Veranstaltung deutlich spürbar. Andreas Veser zeigte sich besonders dankbar für großartige Mithilfe des Reit- und Fahrvereins Kißlegg: Ohne die Unterstützung bei Bewirtung, Streckenbeschilderung und Organisation wäre die Ausfahrt in dieser Form nicht möglich gewesen. „Das war echte Teamarbeit – jeder hat mit angepackt, und genau das macht so einen Tag aus“, betonte Veser. „Wir hätten uns keinen schöneren Tag wünschen können“, freute sich Andreas Veser weiter. „Nach der Absage im Sommer war das heute die perfekte Entschädigung – Sonne, gute Laune und eine tolle Gemeinschaft. So darf es gerne weitergehen.“
Ob die historische Kutschenausfahrt im kommenden Jahr wieder stattfindet, ist derzeit noch offen – vielleicht geht es erneut auf Tour, oder man darf zur historischen Kutschenparade wieder in den Schlosspark zurückkehren. In jedem Fall hoffen alle Beteiligten auf eine Fortsetzung dieser besonderen Tradition, die Pferdeliebe, Handwerk und Gemeinschaft auf so schöne Weise vereint.
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