Neue Karrierebegleiterin am Schulzentrum hat ihre Arbeit begonnen
Bad Wurzach – Seit 2016 bietet die Stadt Bad Wurzach Schülerinnen und Schülern am Schulzentrum mit der damals geschaffenen Stelle der „Karrierebegleitung“ Unterstützung und Orientierung an der Schwelle zu Ausbildung und Beruf. Die gelernte Diplom-Sozialpädagogin und Sozialwirtin Stefanie Breitinger-Giselbrecht wird diese Aufgabe künftig wahrnehmen. Sie tritt damit die Nachfolge von Hildegard Mühler an, die zum Jahresende in Ruhestand geht.
Anfang November hat die neue Karrierebegleiterin ihre Arbeit vor Ort aufgenommen. „Meine ersten Eindrücke in der Zusammenarbeit mit Realschule, Werkrealschule und SBBZ sind sehr positiv“, berichtet Stefanie Breitinger-Giselbrecht von ihren ersten Wochen. Wie die Stadt und die Leitungen der drei Schulen hoffe auch sie, die Arbeit der scheidenden Hildegard Mühler, die die Funktion seit Beginn im Jahr 2016 innehatte, als wichtiges Angebot für Schülerinnen und Schüler unverändert zuverlässig fortführen zu können. „Mich freut es auf die Arbeit mit den Jugendlichen und die Unterstützung bei ihrer beruflichen und persönlichen Orientierung“. Ziel sei hier weiterhin, möglichst niemanden auf dem Übergang von der Schule in die Berufswelt zu verlieren.
Erfahrene Sozoalpädagogin
Die in Kißlegg wohnende Sozialpädagogin und Sozialwirtin hat an der Dualen Hochschule Heidenheim bzw. später berufsbegleitend an der Fachhochschule Weingarten studiert und war vor ihrer Anstellung bei der Stadt Bad Wurzach unter anderem für die Diakonie im evangelischen Kirchenbezirk Ravensburg, die Fachkliniken Wangen, das Gustav-Werner-Stift Ravensburg und die Bodenseeresidenz Lindau tätig.
Nahtloser Übergang
Bei der Stadt zeigt sich Christine Lorinser vom zuständigen Fachbereich Bildung/ Betreuung/ Kultur froh, dass damit für die Aufgaben ein nahtloser Übergang sogar mit gewisser Einarbeitungszeit gefunden werden konnte. „Erfreulich ist auch, dass Frau Breitinger-Giselbrecht hier bereits langjährige Erfahrung aus verschiedenen sozialen Bereichen mit- und einbringen kann.“ Derzeit wird die neue Karrierebegleiterin noch von ihrer Vorgängerin in die Details vor Ort eingearbeitet. „Auch wenn Frau Mühler noch ein paar Tage bei uns im Dienst ist, bereits an dieser Stelle ein großes Dankeschön für die geleistete Arbeit in den letzten knapp zehn Jahren.“














