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Pfarrer Stefan Maier war Firmspender im Auftrag des Bischofs

62 junge Katholiken erhielten das Sakrament der Firmung 



Foto: Uli Gresser
Die am Vormittag des 28. Juni in St. Verena Gefirmten

Bad Wurzach – Pfarrer Stefan Maier spendete am 28. Juni bei zwei Firmungsgottesdiensten insgesamt 62 Firmbewerbern das Sakrament der Firmung. Er war hierzu von Bischof Dr. Klaus Krämer beauftragt. Der St. Verena-Jugendchor umrahmte die feierlichen Gottesdienste mit seinen Liedern.

Pastoralreferent Raimund Miller begleitete die Firmlinge in der Vorbereitung

Beim vormittäglichen Firmungsgottesdienst wurden 36 Firmbewerber aus Bad Wurzach, Dietmanns, Hauerz, Seibranz und Eggmannsried gefirmt. Beim zweiten am Nachmittag wurde 26 Firmbewerbern aus Arnach, Eggmannsried und Unterschwarzach, Eintürnen, Haidgau sowie Ziegelbach das Sakrament gespendet. Mehrere Monate hatten sich die Firmlinge mit Pastoralreferent Raimund Miller intensiv auf ihren großen Tag vorbereitet.

Stefan Maier, der Firmspender, ging in seiner Predigt näher auf die Klärung der Frage ein: Wozu seid Ihr gekommen? „Ihr habt Euch entschieden: Ich bin Firmling. Hier bin ich! Ich möchte den Herrn in mein Leben einladen. Du hast Ja gesagt. Ich sage auch Ja: Komm und mache mein Leben reicher.“ Die Firmlinge seien eingeladen, um die Gaben des Heiligen Geistes zu bitten. Denn der Heilige Geist stelle in der Firmung das Band der Liebe zwischen den Gefirmten und Gott dar. G, L, H – Buchstaben, die viele Eheleute auf ihre Trauringe gravieren lassen, benennen die Gaben des Heiligen Geistes: Glaube, Liebe und Hoffnung. Mit diesen drei „Buchstaben“ könnten die jungen Menschen ihren Weg finden. „Denn was die Mehrheit sagt und tut, ist nicht automatisch richtig“– mit diesen Worten riet der Pfarrer den Firmbewerbern, ihren eigenen Weg zu suchen und zu finden. Und zitierte aus „Der kleine Prinz“, einem kleinen Büchlein, das er den Firmlingen sehr ans Herz legte. Antoine de Saint-Exypery schreibt darin: „Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Man sieht nur mit dem Herzen gut.“

Mit Chrisam zeichnete Pfarrer Stefan Maier den Firmbewerbern nach der Handauflegung das Kreuz als Zeichen für das Sakrament der Firmung auf die Stirn. Zuvor hatten diese wie bei dem Empfang der Heiligen Kommunion einige Jahre zuvor ihren Glauben mit dem gebeteten Glaubensbekenntnis bekräftigt.

Pastoralreferent Raimund Miller bedankte sich als Verantwortlicher für die Firmvorbereitung vor der Segensspende für die sehr gute Zusammenarbeit mit den Helfern und den Gruppenleitern.

Im Pius-Scheel-Haus bot sich im Anschluss an den Firmgottesdienst bei einem kleinen, vom Gesamtkirchengemeinderat der Seelsorgeeinheit Bad Wurzach organisierten Stehempfang die Gelegenheit zum Meinungsaustausch, womit dann der offizielle Teil des großen Tages der frischgefirmten Jugendlichen seinen Abschluss fand.

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Die Firmbewerber am Vormittag

Bad Wurzach: Carina Hengherr, Juliane Marx, Mathilda Lacher, Mirjam Wetzler, Marlena Herdrich, Hanna Weinert, Chiara Cozi, Paula Dreher, Maya Steiner, Lea Herdrich, Henri Molnar, Lena Schneider, Adam Gilis, Jakob Patzner, Lara Schad, Annalena Wassermann, Moritz Neubauer, Lennja Friedel, Joshua Tok und Dora Horvat

Dietmanns: Tobias Schöllhorn und Hannes Pfeiffer

Hauerz: Rebecca Sassen, Linda Weishaupt und Hanna Jacewicz

Seibranz: Emma Butscher, Sarah Mönig, Jan-Luca Gregg, Elena Sauter, Neo Dargel, Alina Sailer, Linda Bernhard und Aron Maucher

Eggmannsried:  Magnus Gütler, Silvia Ernle und Heiko Ernle.

Die Firmbewerber am Nachmittag werden im zweiten Firmartikel genannt.

Viele Bilder in der Galerie



BILDERGALERIE

Fotos: Uli Gresser

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