Weihnachtskampagne würdigt Menschen im Einsatz an Feiertagen
Bad Waldsee – Im zweiten Teil ihrer Weihnachtskampagne richtet die evangelische Kirchengemeinde Bad Waldsee den Blick auf Menschen, die an den Feiertagen arbeiten, helfen und Verantwortung tragen.
Während viele Familien an Heiligabend zusammenkommen, sind zahlreiche Einsatzkräfte für andere da – oft still, oft im Hintergrund, aber unverzichtbar für das Zusammenleben. Um diese Wertschätzung sichtbar zu machen, hat die Kirchengemeinde zwei kurze Videos produziert, die am und 19. Dezember auf dem Instagram-Account @evangelischekirchebadwaldsee erscheinen. Für diese Beiträge war die Polizei Weingarten zu Gast. Ihre Teilnahme steht nicht nur für den Polizeidienst, sondern bewusst für alle, die an Weihnachten im Einsatz sind: Polizistinnen und Polizisten, Feuerwehrleute, Rettungsdienst, Notärzte, Pflegekräfte im Krankenhaus, Pflegerinnen und Pfleger in Altenheimen und Sondereinrichtungen, Hebammen, Ärztinnen und Ärzte, Mitarbeitende in Psychiatrien, THW, Katastrophenschutz, Notfallseelsorge, Mitarbeitende in Energie- und Versorgungsbetrieben, Apotheken im Bereitschaftsdienst, Sicherheitsdienste, Tierheimmitarbeitende, Menschen in Frauenhäusern, die Jugendhilfe, Ehrenamtliche in Suppenküchen oder der Bahnhofsmission – und viele weitere, deren Engagement oft wenig sichtbar ist und dennoch eine enorme Bedeutung hat.
Ziel der Kampagne ist es, in der Adventszeit einen Moment bewusst zu machen, der sich im Alltag leicht
verliert: Weihnachten gelingt auch deshalb, weil andere im Dienst bleiben. Social- Media-Manager Aaron Leipziger, der die Videos begleitet hat, beschreibt seine Motivation so: „Mir ist wichtig, dass diese Menschen gesehen werden. Viele feiern Weihnachten im Warmen, weil andere draußen arbeiten – im Rettungswagen, auf der Wache, im Krankenhaus oder in der Pflege. In den Gesprächen mit der Polizei wurde sofort spürbar, wie viel Haltung, Ernst und Herz hinter diesem Dienst steckt.“ Mit den beiden Videos möchte die Kirchengemeinde Bad Waldsee dazu einladen, Dankbarkeit zu zeigen und den Blick zu weiten – auf all jene, die auch an den Feiertagen Sicherheit, Hilfe und Unterstützung schenken, ohne dass man es immer bemerkt.













