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Auch Fridolin Kardinal Ambongo Besungu aus der Demokratischen Republik Kongo zu Gast

Rund 3,2 Millionen Euro beim Mariathon von Radio Horeb gespendet 



Foto: Tobias Doering/Radio Horeb
Nach der Heiligen Messe mit Bischof Dr. Bertram Meier (vordere Reihe, Sechster von links), Fridolin Kardinal Ambongo Besungu aus der Demokratischen Republik Kongo (vordere Reihe, Fünfter von links) und vielen weiteren Gästen aus aller Welt beim Mariathon von Radio Horeb.

Balderschwang – Rund 3,2 Millionen Euro haben Hörer von Radio Horeb, dem bundesweiten christlichen Sender katholischer Prägung, beim dreizehnten Mariathon gespendet.

Der Spendenmarathon der Nächstenliebe für Afrika sowie für weitere Projekte der Weltfamilie von Radio Maria, zu der auch Radio Horeb gehört, fand vom 16. bis 18. Mai in Balderschwang statt.

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Der Mariathon stand unter dem Motto „Ihr seid meine Hoffnung“. Spenden wurden gesammelt für Projekte in Angola, in der Demokratischen Republik Kongo, der Republik Kongo, in Guinea, in Madagaskar, in Kenia, in Mosambik, in Togo, in Kap Verde, in Malawi und in Ruanda sowie in Papua-Neuguinea und auf den Philippinen. Auch in Europa werden Kosten für den Übertragungssatelliten und die Beschaffung von Materialien übernommen. 

Einer der Ehrengäste des Mariathons war Fridolin Kardinal Ambongo Besungu aus der Demokratischen Republik Kongo, der zugleich Vorsitzender des Rates der afrikanischen Bischofskonferenz ist. Weitere Gäste kamen aus den afrikanischen Ländern Togo, Ruanda und Angola und von den Philippinen.

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Rund 100 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren im Einsatz und besetzten die insgesamt 26 Telefonleitungen täglich von 6 bis 24 Uhr. 

Der Mariathon ist ein jährlicher Höhepunkt bei Radio Horeb. Die Charity-Aktion drückt die Verbundenheit innerhalb der Weltfamilie von Radio Maria aus. Während des Mariathons ist nicht nur die Welt zu Gast in Balderschwang, sondern die Radio-Maria-Familie auch direkt mit dem Mariathon von Radio Horeb verbunden: So wurde das Pontifikalamt mit Fridolin Kardinal Ambongo aus der Demokratischen Republik Kongo aus Balderschwang von dutzenden Radio-Maria-Stationen in der ganzen Welt und natürlich auf dem afrikanischen Kontinent übertragen. 

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Für Augsburgs Bischof Dr. Bertram Meier, der in der Deutschen Bischofskonferenz für die Weltkirche zuständig ist, sind „Anteilnahme und Spendenbereitschaft zu Gunsten des Aufbaus von Radio Maria-Stationen wirklich beeindruckend“. Beim Mariathon begebe sich die gesamte Radio-Maria–Weltfamilie gleichsam auf Missionsreise: „Es ist dieselbe Botschaft, die auch die Apostel, beauftragt durch Jesus Christus und befähigt durch seinen Geist, immer freimütiger zu verkünden wussten.

Das heilbringende Wort soll hinausgehen in die ganze Welt.“ Radio Horeb erweise sich als fruchtbares Mittel, um Menschen zu stärken und zu schulen, „damit sie selbst zu Hoffnungsträgern in der Welt von heute werden können“. Die Entscheidung für den Mariathon sei „ein Statement, sich mit Radio Horeb nochmals konkreter in den Dienst der Weltkirche zu stellen”.

Radio Horeb unterstützt durch den Mariathon vor allem den Auf- und Ausbau neuer Studios auf dem afrikanischen Kontinent. In Afrika hat Radio Maria eine wichtige Aufgabe: Es ist die Stimme des Friedens, eine Stimme der Bildung und eine Stimme der Spiritualität. So werden die Menschen in abgelegenen Regionen angebunden an die Zivilisation der Liebe, die durch Radio Maria verkündet wird.

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Radio-Horeb-Programmdirektor Pfarrer Dr. Richard Kocher sagte, der Mariathon sei eine riesige Leistung vieler Engagierter, er sprach allen einen großen Dank aus. Der Mariathon entwickele eine immer größere Dynamik, so Dr. Kocher: „Unsere Vision, alle Länder südlich der Sahara mit einem Radio Maria zu versehen, wird zusehends Wirklichkeit. 30 afrikanische Bischöfe bitten uns derzeit darum.“ Radio Horeb hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 in jedem Land in Afrika südlich der Sahara ein Radio Maria aufzubauen.

Alle Spendengelder des Mariathons kommen direkt den Projekten zugute, koordiniert durch die Weltfamilie von Radio Maria mit Sitz im italienischen Erba, nördlich von Mailand. Zur Weltfamilie gehören über 95 Sendestationen weltweit. Sie alle verbindet die Ausrichtung auf ein gemeinsames Ziel: Menschen näher zu Gott zu bringen, durch die Verkündigung des Evangeliums über das Radio. Wichtiger Grundpfeiler aller Radio-Maria-Stationen ist die gegenseitige Unterstützung, die beim jährlich stattfindenden Mariathon besonders deutlich wird.

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Weitere Infos unter  horeb.org sowie beim Hörerservice unter der Telefonnummer 08328 921 110




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