Infoveranstaltung zum geplanten Biosphärengebiet nun am Montag, 6. Oktober
Bad Wurzach – Die für den 18. September terminierte Infoveranstaltung zum geplanten Biosphärengebiet musste verlegt werden. Der neue Termin ist nun der 6. Oktober. Das Programm und die Teilnehmerschaft wird unverändert bleiben. Auf Einladung des Vereins Pro Biosphäre e.V. in Kooperation mit dem Bund Naturschutz Oberschwaben e.V. (BNO), der Bürgerakademie Donau-Oberschwaben und dem Naturschutzzentrum Wurzacher Ried ist beim neuen Termin Folgendes vorgesehen:
Dr. Siegfried Roth, Leiter des Naturschutzzentrums, wird das Wurzacher Ried in einer kleinen Exkursion vorstellen. Man trifft sich um 18.00 Uhr am Naturschutzzentrum und geht unter Dr. Roths Führung ins Ried.
Um 19.30 Uhr ist Vortrag mit Gesprächsrunde im Kursaal im Kurhaus (Kulturschmiede) Bad Wurzach. Teilnehmer werden sein: Ulrich Ruckh, Bürgermeister der Stadt Schelklingen, Gottfried Härle (ökologisch orientierter Unternehmer und Biosphären-Botschafter), Horst Weisser (ehemaliger Leiter des Naturschutzentrums in Bad Wurzach und Vorsitzender de BNO) und Dieter Giehmann (Bürgerakademie Donau-Oberschwaben). Sie sprechen über Möglichkeiten und Chancen des geplanten Biosphärengebietes.
“Dem Wurzacher Ried kommt eine besondere Bedeutung zu”
Die Initiatoren schreiben: „Der Prüfprozess Biosphärengebiet schreitet voran. In den nächsten Monaten werden vermutlich kommunalpolitische Entscheidungen fallen, die für die mögliche Errichtung eines Biosphärengebietes maßgeblich sind. Das Wurzacher Ried ist eines der größten Naturschutzgebiete und eines der bedeutendsten Moorgebiete Süddeutschlands. Ihm kommt im Suchraum für ein Biosphärengebiet eine besondere Bedeutung zu. Ein Biosphärengebiet geht nicht nur Land- und Grundbesitzer an, weil es über die Bewirtschaftung von Flächen weit hinausgeht. Es geht auch nicht nur Naturschützer an, weil es über den reinen Naturschutz weit hinausgeht. Ein Biosphärengebiet will eine ganze Region, das Wirtschaften und Leben modellhaft entwickeln und damit eine gute Zukunft für uns alle sichern. Der Prüfprozess geht deshalb uns alle an, jede Bürgerin und jeden Bürger. Lassen Sie uns also darüber sprechen.”







