Gruppenbild der Meisterinnen und Meister (von insgesamt 45 Absolventinnen und Absolventen waren 42 anwesend)
Bad Schussenried – Feierliche Stimmung herrschte am 14. Mai bei der Übergabe der Meisterbriefe im Beruf Hauswirtschaft im Bibliotheksaal des Klosters in Bad Schussenried. Insgesamt 45 Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschaftern konnte Abteilungspräsidentin Anita Schmitt zum Meistertitel in ihrem Berufsstand gratulieren. Aus dem Verbreitungsgebiet der Bildschirmzeitung ist eine frischgebackene Meisterin dabei: Karolin Steinel aus Aulendorf.
Der Bibliothekssaal des Klosters Bad Schussenried im Landkreis Biberach war ein würdevoller Rahmen für die feierliche Übergabe der Meisterbriefe der neuen Meisterinnen und Meister der Hauswirtschaft. Die 45 neuen hauswirtschaftlichen Leistungsträger sowie deren Partner, Eltern und Freunde waren Gäste des Regierungspräsidiums Tübingen.
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Abteilungspräsidentin Anita Schmitt hob im Rahmen ihrer Begrüßungsrede die hohe berufliche Qualifikation der neuen Meisterinnen und Meister hervor: „Sie beherrschen ihren Beruf in Theorie und Praxis, dafür bürgt Ihr Meisterbrief. Er ist ein Synonym für fachmännisches Arbeiten und sorgt für Vertrauen in der Gesellschaft“, so die Abteilungspräsidentin.
Sie gratulierte den Jungmeisterinnen und Jungmeistern zu ihrem Erfolg und ermunterte sie, ihren Beruf mit Stolz auszuüben. Im Rahmen ihrer Begrüßung dankte sie allen, die sich an der Meisterfortbildung beteiligen für ihr großes Engagement. Darüber hinaus richtete sie ihren Dank an die Lehrkräfte der staatlichen und privaten Einrichtungen, die die Kandidatinnen und Kandidaten auf die Meisterprüfung vorbereiten sowie an die ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer, die ihre berufliche Erfahrung und ihr praktisch fundiertes Wissen in die Prüfung miteinbringen.
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Anschließend hielt Frau Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt von der Privaten Hochschule Göttingen ihre Festansprache zum Thema: „Generation Z- finden und binden“.
Im Rahmen ihres Vortrags berichtete sie darüber, welche Wertvorstellungen die heutige Generation habe und wie deren Erwartungen an die Arbeitgeber aussehen würden. Zudem zeigte sie auf, wie und wo „Generation Z“ am besten heutzutage rekrutiert werde. Künftig müssten sich Unternehmen intensiv über das sogenannte „Smart-Recruitment“ und „Active Sourcing“ Gedanken machen. Zudem sei es zu kurz gedacht, nur die Personalgewinnung zu optimieren. Auch die Führung als solche werde zukünftig eine immer wichtigere Rolle spielen.
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Hintergrundinformation:
Das Regierungspräsidium Tübingen ist landesweit für die Aus- und Fortbildung im Beruf Hauswirtschafter/in zuständig. Es organisiert daher auch die Meisterprüfung in diesem Beruf zentral für ganz Baden-Württemberg.
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Im Prüfungsjahr 2023/2024 haben insgesamt 45 Kandidatinnen und Kandidaten die Meisterprüfung für den Beruf Hauswirtschaft bestanden.
Der Meistertitel hat in unserer Gesellschaft nach wie vor einen hohen Stellenwert. Im Deutschen Qualifikationsrahmen steht der Meistertitel auf der gleichen Niveaustufe wie der Bachelorabschluss (Niveaustufe sechs).
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Um zur Meisterprüfung zugelassen zu werden, sind ein einschlägiger Berufsabschluss und Berufspraxis notwendig. In der Regel bereiten sich die angehenden Meisterinnen und Meister mittels eines berufsbegleitenden Vorbereitungslehrgangs auf die Prüfung vor. Bei der Meisterprüfung werden neben Fachwissen auch Aufgaben aus Bereichen geprüft, die in hauswirtschaftlichen Führungspositionen eine zentrale Bedeutung haben.
Zu nennen sind insbesondere folgende Themen: Betriebswirtschaft, Analysieren von Betriebssituationen, Entwickeln und Umsetzen von Unternehmenszielen und Konzepten, Umsetzen der berufsbezogenen rechtlichen Vorgaben, Anwenden von Instrumenten des Qualitäts- und Kostenmanagements, Berufs- und Arbeitspädagogik sowie Führung von Mitarbeitenden.
Die Hauswirtschaft hat sich in der Dienstleistungsgesellschaft zu einem zukunftsorientierten und unverzichtbaren Berufsbild entwickelt. Hauswirtschaftliche Dienstleistungen sichern Lebenskultur- und qualität in allen Bereichen des Lebens. In Kindergärten sind hauswirtschaftliche Dienstleistungen ebenso wichtig wie in Senioren- und Pflegeheimen sowie Kranken- oder Tagungshäusern. Kreativen Fachkräften bietet sich ein neuer und wachsender Markt.
Auch landwirtschaftliche Betriebe mit zusätzlichen Tätigkeitsbereichen zur Landwirtschaft wie zum Beispiel der Betrieb eines Hofladens, die Direktvermarktung oder die Beherbergung, sind auf eine professionelle Hauswirtschaft angewiesen. Zudem gibt es mit über fünf Millionen Privathaushalten in Baden-Württemberg ein weiteres hauswirtschaftliches Zukunftsfeld.
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Die beiden Jahrgangsbesten mit der Note 1,3: Maylin Heinzmann (links) und Svenja Kotschi (rechts) sowie Moderatorin Stefanie Molitor (Mitte); Foto: RP Tübingen
Abteilungspräsidentin Frau Anita Schmitt, Foto: RP Tübingen
Region – Mit der Organisation des ÖPNV in Österreich und der Schweiz beschäftigten sich die privaten Busunternehmer der Regionalverkehr Bodensee-Oberschwaben GmbH (RBO), die den Linienverkehr im bodo-Verkehrsverbund bedienen. Zur RBO gehören die Firmen Bühler, Ehrmann, Hutter, Morath, Müller, Reisch, Schuler, Sohler, Grabherr, Strauss sowie die OVW und die RBA.
Bad Waldsee-Reute – Südostasien leidet seit Tagen unter einer schweren Unwetterkatastrophe. Von den außergewöhnlich starken Monsunregenfällen und Stürmen ist auch Indonesien stark betroffen. Die Franziskanerinnen von Reute waren in der Region über 60 Jahre lang als Missionarinnen tätig und sind auch heute noch eng mit der 2023 selbstständig gewordenen Gemeinschaft und deren Einrichtungen in Indonesien verbunden.
Wangen – Eine swingende Einstimmung auf Weihnachten gibt es am Samstagabend, 20. Dezember, in der evangelischen Stadtkirche Wangen. Die Siggs Pack Big Band um Stefan Sigg präsentiert am Samstag ihr bluesig swingendes Weihnachtsprogramm. Konzertbeginn ist um 20.00 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr.
Ravensburg – Nach zweiwöchiger Durststrecke auf fremdem Eis haben die Ravensburg Towerstars einen hochverdienten Auswärtssieg in Freiburg gefeiert. Beim klaren 5:1 waren neben einer disziplinierten Defensivarbeit vor und mit Torhüter Ilya Sharipov, ein effektives Vorchecking und nicht zuletzt Mark Rassell die Garanten für den Erfolg. Dem 28-jährigen Kanadier gelang im zweiten Drittel ein Hattrick.
Arnach – Die Schäfereigenossenschaft Finkhof in Bad Wurzach-Arnach, spezialisiert auf Herstellung und Vertrieb ökologisch hochwertiger Textilien, bietet am Freitag, 19. Dezember, eine Führung durch ihre Betriebsstätten in Arnach an. Sie geht von 14.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr. Man trifft sich vor dem Hofladen in St-Ulrich-Straße 1 in Arnach. Mehr Infos und Anmeldung unter Am 19. Dezember – Führung beim Finkhof bzw. https://finkhof.de/finkhof-blog/finkhof-betriebsbesichtigung-2025-dezember Die T…
Bad Saulgau – Eine Kollision zwischen einem Regionalzug und einem Pkw hat am Mittwochabend (10.12.) bei Bad Saulgau ein Todesopfer gefordert. Den bisherigen polizeilichen Erkenntnissen zufolge wollte gegen 18.40 Uhr der 58-jährige Lenker eines VW aus einem Grundstück heraus direkt über den unbeschrankten Bahnübergang Herbertinger Straße/Neumühle fahren, missachtete dabei das blinkende Rotlicht und übersah zudem offensichtlich die aus Richtung Bad Saulgau herannahende Regionalbahn. Durch die f…
Bad Wurzach (dbsz) – Bad Wurzach steigt aus dem Prüfprozess zur Schaffung eines Biosphärengebietes in Oberschwaben aus. Mit 17 zu 4 Stimmen wurde am Montagabend (13.10.) in der Gemeinderatssitzung der Antrag der CDU-Fraktion angenommen. Ein Antrag der zweiköpfigen Fraktion der Grünen auf Vertagung einer Beschlussfassung wurde mit derselben Mehrheit abgelehnt. Die Entscheidung Bad Wurzachs gilt als schwerer Rückschlag für den Prozess, verfügt die Stadt doch mit dem Wurzacher Ried über ein Herz…
Diese drei Weihnachtsengel hat unsere Leserin Eva Zitzl beim Bad Waldseer Rathaus-Advent gesehen. Sie waren am 5. Dezember im Schlepptau des Nikolauses. In Bad Waldsee geht jeden Tag im Advent am Rathaus um 17.00 Uhr ein Türchen auf und es gibt ein adventliches Programm (am Heiligen Abend um 11.00 Uhr). Das Programm wird täglich von der Bildschirmzeitung in der Ausgabe “Der Waldseer” angekündigt.
Osterhofen – Der 2. Adventssonntag 2025 wird mit der Wiedereröffnung der Kapelle nicht nur in der Geschichte von Osterhofen, sondern auch in der ganzen Region Bad Waldsee einen besonderen Stellenwert einnehmen. Denn hier vor Ort zeigte sich, wie dank des außergewöhnlichen Engagements vieler Unterstützer und Befürworter des Sanierungsprojekts „Kapelle Mariä Opferung“ ein kunsthistorisches sakrales Kleinod zu neuem Leben erweckt werden konnte.
Osterhofen – Die wiedereröffnete Kapelle in Osterhofen ist die Heimstatt zweier aus der Barockzeit stammender Bruderschaften, die nach wie vor blühen und über keinerlei Nachwuchssorgen klagen. Es sind die Ältere Marianische Bruderschaft von 1702 und die Jüngere Marianische Bruderschaft von 1718.