Die vier Diözesanräte aus dem Dekanat Allgäu-Oberschwaben
Allgäu-Oberschwaben – Vom 4. November bis 5. Dezember fand die Wahl der Laienvertreterinnen und Laienvertreter des Zwölften Diözesanrats der Diözese Rottenburg-Stuttgart statt. Aufgerufen zur Wahl waren im Dekanat Allgäu-Oberschwaben 838 stimmberechtigte Kirchengemeinderäte. Die Wahl fand als Briefwahl statt. Die Wahlbeteiligung lag bei 55 Prozent. Aus dem Verbreitungsgebiet der Bildschirmzeitung wurden Bernhard Göser (Leutkirch) und Stefan Fischer (Bad Waldsee) gewählt.
Das Dekanat Allgäu-Oberschwaben hat vier Sitze im Diözesanrat. Folgende Laienvertreter für das Dekanat Allgäu-Oberschwaben wurden gewählt: Nikola Schmid aus Weingarten mit 362 Stimmen, Stefan Fischer aus Bad waldsee-Michelwinnaden mit 283 Stimmen, Bernhard Göser aus Leutkirch mit 255 Stimmen und Florian Strobel aus Grünkraut mit 212 Stimmen.
Die Aufgaben des Diözesanrates
Als Pastoralrat berät der Diözesanrat den Bischof und die Diözesanleitung in pastoralen Fragen und bei der Errichtung wichtiger diözesaner Einrichtungen. Er fördert die Arbeit in anderen kirchlichen Gremien und Organisationen (z.B. KGRs, Ortsverbände) und entsendet Vertreter/innen u. a. in überdiözesane Gremien.
Als Katholikenrat vertritt der Diözesanrat 1,6 Millionen Katholik/innen in der Diözese. Er kann in deren Namen zu wichtigen Angelegenheiten öffentlich Stellung beziehen.
Als Kirchensteuervertretung entscheidet der Diözesanrat über Höhe und Verwendung der Kirchensteuer in der Diözese. Erbeschließt die Zuweisung von Kirchensteuermitteln an die Kirchengemeinden sowie den Diözesanhaushalt.




