AOK warnt: Angreifer und Betrüger machen nie Urlaub
Region – Immer wieder geben sich Kriminelle als AOK aus: Per E-Mail, SMS oder Anruf. Bernd Gulde, stellvertretender Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben warnt: „Die AOK kontaktiert ihre Kundinnen und Kunden nie unaufgefordert per E-Mail oder SMS mit der Aufforderung, sensible Daten einzugeben. Die betrügerischen Nachrichten oder Anrufe erwecken häufig den Eindruck, es sei notwendig, eine Gesundheitskarte neu zu beantragen oder zu aktivieren, einen Tarif zu ändern, eine Rückerstattung zu erhalten oder von kostenlosen Produkten zu profitieren.“
Betroffene sollten in jedem Fall vorsichtig sein und keine Daten herausgeben, das Gespräch sofort beenden, Links oder Dateianhänge nicht öffnen, verdächtige Nachrichten sofort löschen und Absender blockieren. Bei Unsicherheiten ist es ratsam, die Mailadresse mit Klick auf den Absender zu prüfen oder nach unbekannten Nummern zu recherchieren.
Sollten Betroffene bereits auf den Link geklickt haben, lautet die Empfehlung, bei der Polizei Strafanzeige zu stellen und sich an die Verbraucherzentralen sowie die Bundesnetzagentur zu wenden. Wer unsicher ist, kann sich bei der AOK bestätigen lassen, ob Anrufende bei der AOK tätig sind oder sich nur als vermeintliche Mitarbeitende ausgeben. Kundinnen und Kunden können sich dafür an das nächste AOK-KundenCenter oder an die AOK-DirektBeratung unter Telefon 0711 76 16 19 23 wenden.
Mehr Informationen zum Thema Datensicherheit: www.aok.de/mz/datensicherheit-aok







