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Jahresrückblick Ruderverein Waldsee

Ein ereignisreiches und spannendes Jahr mit Höhen und Tiefen



Bad Waldsee – Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu und der Ruderverein Waldsee blickt auf ein ereignisreiches und spannendes Jahr mit Höhen und Tiefen zurück. Der Verein ist stolz auf seine aktive Jugend, die in Eigeninitiative Veranstaltungen und Ausflüge organisiert und durchführt.

Die Jugend plante auch in diesem Winter wieder den alljährlichen Schlittenausflug, der wieder mit Begeisterung angenommen wurde. Da all diese Ausflüge auch finanziert werden müssen, arbeitete die Jugend nicht nur im eigenen Verein bei Veranstaltungen mit, sondern unterstützte auch fleißig die Narrenzunkft beim Abzeichenverkauf auf der Waldseer Fasnet. Ebenso fand im Sommer die bereits im Vorjahr angekündigte Kanutour statt, die das Highlight dieses Jahres darstellt. Achtzehn Jugendliche verbrachten einen Tag auf der Donau und wagten sich trotz des kalten Junis ins Wasser. Außerdem unterstützten die Jugendlichen das Gymnasium Bad Waldsee bei der Durchführung der Projekttage. Unter den vielen Projekten wurde auch wieder Rudern angeboten, was von vielen jungen Schülern mit Begeisterung angenommen wurde. Als Herbstausflug fuhr die Jugend in die Trampolinhalle nach Ulm und vor Weihnachten fand wieder die alljährliche Jugendweihnachtsfeier mit Plätzchenbacken und Spielen statt.
Die Jugend schließt ein erfolgreiches Jahr ab und blickt nach vorne auf das kommende Jahr.

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Viel Aktion zeichnet auch den Leistungssportbereich des Ruderns aus. Der Verein startete dieses Jahr auf insgesamt elf Regatten. Hierzu zählen die Highlights der Deutsch Meisterschaft in Essen, die Euromasters in München und die Baden-Württembergische Landesmeisterschaft in Breisach. Folglich kann der Verein auch dieses Jahr einige starke Platzierungen vorweisen. Auf der Landesmeisterschaft wurden folgende Platzierung eingefahren: Lilly Baumann und Mathilda Sonnberger mit Silber, Lennart Wieland mit Silber, Timon Christl mit Bronze und Lina Dümmler und Theresa Sonnberger mit Bronze.

Auf den Euromasters in München erruderten sich einmal Phillip Bauer und Sebastian Weiße Silber und zusammen Fabian Wiest ebenfalls Silber.
Neben diesen Regatten, war der Ruderverein außerdem noch mit seiner Mannschaft vertreten in Marbach, Nürtingen, Heidelberg, Lobenstein und Nürnberg. So zählt die Rennmannschaft insgesamt 92 Siegen auf allen Regatten.
Ein weiteres Highlight des Leistungssportes stellte das Trainingslager in den Osterferien dar. Wie im Vorjahr fuhr die Mannschaft zusammen mit Trainer Sebastian Weiße nach Berlin, um eine Woche intensiv zu trainieren.

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Ähnlich viel Aktion zeigte der Breitensport in diesem Jahr. Neben zwei neuen Trainern, Ulrike Petersohn und Klaus Maucher, welche ab diesem Jahr das Trainings übernahmen, zeigte sich hier ein deutlicher Zuwachs vor allem in der Sommerzeit. Insgesamt konnte der Breitensport Dienstagabends 14 Ruderer aufweisen, die konstant trainierten.
Auch dieses Jahr wurde ein Ausflug an den Plansee unternommen, der großen Begeisterung im Breitensport fand. So fanden ein Achter und zwei Kajaks ihren Weg in die Berge.

Besondere Beachtung verdient dieses Jahr auch das Drachenboot des Rudervereins Waldsee unter Anleitung von Katja Seifert. Über das Jahr wurden Trainingsmöglichkeiten Montags und Donnerstags angeboten. Montags unter dem Motto des sportlichen Paddelns mit Wettkampfzielen und Donnerstags unter dem Motto „Paddeln tut gut“. Dienstags wurde das Boot dann noch von der Rehaklinik Bad Waldsee ausgiebig genutzt. So hatte die Rehaklinik eine 85% Auslastung des Bootes bei knapp 700 Patienten, die das Boot nutzen, bei 1000 die hier Interesse zeigten. Am 09.06 fand dann der erste Wettkampf des Drachenbootes am Forggensee statt. Rita Basalone entwarf hierfür eigens ein Logo unter dem Teamnamen Stadtseedrachen. Ebenso wurden etliche Teamevents am Bootshaus von diversen Firmen mit dem Drachenboot durchgeführt u.a. mit der Firma Vetter, welche auch 2026 dieses Boot wieder mieten möchte.

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Leider wurde kurz vor dem Stadtfest das Drachenboot beschädigt, der Drachenbootcup konnte jedoch noch mit vollem Erfolg durchgeführt werden. Auch hier zeigt sich die Beliebtheit des Drachenbootes, aufgrund des Schadens am Drachenbootes waren viele Patienten der Rehaklinik massiv enttäuscht, da diese nur nach Waldsee aufgrund des Paddelns kamen. Die Drachenbootsfreie Zeit wurde intensiv genutzt, und es wurden auch die SUPs in Form von SUP Yoga oder Krafttraining auf dem SUP ausprobiert. Die gute Nachricht ist, dass das Boot für die neue Saison wieder repariert und einsatzbereit ist.
Die Pläne für das nächste Jahr sind groß. Es sind Trainingswochenenden geplant und weitere Teamevents wurden bereits vom Standesamt und der St Elisabeth Stiftung und der Rehaklinik angefragt.

Außerdem sucht das Drachenbootsteam noch Personen, die Interesse daran haben das Steuern dieses Bootes zu lernen und so das Training unterstützen könnten.
Auch das Vereinsleben war dieses Jahr bewegt. Der Ruderverein Waldsee verabschiedet nach acht Jahren Dieter Seebold als ersten Vorstand des Vereines. Des weiteren begrüßt der Verein Pascal Tschöke als Vorstand Kommunikation ein neues Gesicht in der Vorstandschaft.

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Das Jahr 2024 endet für den Ruderverein Waldsee nach einer langen und ereignisreichen Saison. Der Verein schaut nach vorne auf das beginnende Jubiläumsjahr und die Herausforderungen, die es mit sich bringt.
Flyer 2025 im Anhang!



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