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Aus dem Gemeinderat

Bau der Kindergartenerweiterung in Dietmanns kann beginnen



Foto: Stadt
Fünfeckiger Grundriss: der Kindergartenanbau in Dietmanns.

Bad Wurzach / Dietmanns – Daniel Maier, beim Stadtbauamt Projektverantwortlicher, und die Architektin Sylvia Elison-Keib brachten mit ihrem Vortrag die Gemeinderäte auf den aktuellen Stand bei der Kindergartenerweiterung, ehe erste Vergaben für die voraussichtlich im Januar beginnenden Umbauarbeiten anstanden. Die Erweiterung kostet 1,52 Millionen  €, wobei eine halbe Million als Zuschuss kommt.

Die Architektin hatte in ihrer Präsentation neben Grundrissen und Schnittzeichnungen auch Visualisierungen der Außenansichten mitgebracht.

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Dezernent Ulrich Möllmann erklärte, dass Träger des Kindergartens die Katholische Kirche ist und damit für die Organisation und den Betrieb verantwortlich ist. Das Gebäude wiederum falle in die Verantwortung der Stadt.

Bürgermeisterin Scherer sagte, alle Beteiligten seien sehr froh, dass für die Dauer der Bauzeit die Kindergartenkinder im Multifunktionsraum von Schule und Ortsverwaltung unterkommen. Dass das funktioniert habe, daran sei die Ortsvorsteherin Monika Ritscher in starkem Maße beteiligt gewesen.

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„Alle freuen sich, dass es endlich losgeht“, sagte diese dazu. Sie sei sehr dankbar dafür, dass die Schule so gut mitspiele. Auch die Feuerwehr stellte Räume zur Verfügung, der Kommandant sogar sein Büro. „Wir hoffen alle, dass der Umbau bis Ende August fertig wird.“ Was kein leichtes Unterfangen sei, wie die Bürgermeisterin bestätigte.

Rainer Deuschel (Grüne) fragte an, warum die Gelegenheit nicht genutzt werde, um gleich eine PV-Anlage auf dem Dach zu installieren. Das sei bei dieser Dachform nicht ganz einfach, erwiderte die Architektin. Aber auf dem Unterstand für Müll und Fahrräder wäre dies möglich. Karl-Heinz Buschle (FWV) schloss sich Deuschel an, die Bürgermeisterin sagte zu, dass dies in die weiteren Planungen aufgenommen werden soll.

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Deuschel hatte noch eine weitere Frage: Wieso die eine Gruppe des Kindergartens durch die Kirche betrieben wird, während die Finanzierung der zweiten zu Lasten der Stadt geht. Deren Abrechnung erfolge mit der Kirche, bekam er zur Antwort.

Franz-Josef Maier (MirWurzacher) wollte wissen, wie es um die Heizung des Kindergartens bestellt ist, wenn von Öl auf Erdwärme umgestellt wird. Die Räume werden per Fußbodenheizung beheizt, lautete die Antwort.

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Die Vergaben für das Ausschreibungspaket 1 erinnerten in ihrem Ergebnis an eine Berg- und Talfahrt. Während die Abbrucharbeiten durch Reutlinger Abbruch GmbH mit 28.092,92 brutto um 66 % günstiger ausfiel als bei der Kostenberechnung vorgesehen, waren die Erdarbeiten von Kraut & Rasen mit 45.911,87 € beispielsweise um 9 % über dem Ansatz. Bei den Beton- und Stahlarbeiten von Bertl Bau lag das Ergebnis von 131.789,98 € wiederum um 25 % unter dem Ansatz. Die Abdichtungsarbeiten von Holl Flachdachbau lagen mit 46.097,39 € ebenfalls um 21 % unter der Kostenberechnung. Dafür lagen die Zimmerer- und Holzbauarbeiten durch Krusch Holzbau mit 189.001,30 € um 15 % über der Kalkulation. Einzig das Ausschreibungsergebnis der Fenster und Fenstertüren entsprach mit 105.722,40 € entsprach ziemlich genau der kalkulierten Kostenberechnung. Insgesamt lag damit das Ergebnis des Ausschreibungspaketes leicht unter den vorberechneten Kosten. Das Projekt wird voraussichtlich 1,52 Millionen € kosten, wovon 215.000 € aus KfW-Mitteln bestritten werden und 270.000 € aus dem Ausgleichstock bezuschusst werden.

Andreas Berle fragte an. wie es zu der 66-prozemtigen Einsparung bei den Abbrucharbeiten kam. Es herrsche eine gute Wettbewerbslage und das Angebot sei gut kalkulierbar gewesen, erhielt er zur Antwort.

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Die Abstimmung erfolgte einstimmig.
Uli Gresser

Unter Downloads haben wir die Präsentation mit Grund- und Aufrissen hinterlegt

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