Ehrenamtsfest der Solidarischen Gemeinde Reute-Gaisbeuren
Reute-Gaisbeuren – „Wir werden 10 und sagen Dankeschön“- unter diesem Slogan lud die Solidarische Gemeinde Reute-Gaisbeuren zu einem Ehrenamtsfest am Samstag (18.10.) ins Dorfgemeinschaftshaus Gaisbeuren ein. Vorsitzende Elke Müller freute sich bei der Begrüßung, dass beinahe 100 Personen diese Einladung angenommen haben. Es waren neben den Aktiven auch die ehemalig ehrenamtlich und bürgerschaftlich Engagierten mit in der Gästeschar. Ebenfalls eingeladen waren auch pflegende Angehörige sowie Spenderinnen und Spender, welche im vergangenen Jahr mit Geld- und Sachspenden die Arbeit der Solidarischen Gemeinde unterstützt haben.
Musikalisch umrahmt vom Singkreis der Solidarischen Gemeinde
Eröffnet wurde das Fest mit dem Singkreis der Solidarischen Gemeinde unter der Leitung von Brigitte Feidl und Christel Teofanovic mit fröhlichem und bekanntem Liedgut. Ein besonderer Willkomm-Gruß galt neben Pfarrer Thomas Bucher dem Ehrenvorsitzenden Konstantin Eisele zusammen mit seiner Frau Maria.

Rechts am Tisch die Vorsitzende Elke Müller mit ihrem Vorgänger Dr. Konstantin Eisele.

Brigitte Feidl am Akkordeon.
Der Vergleich mit dem Bus
In einer Laudatio nutzte die Chefin von Omnibus-Müller, „die Solidarische“ mit einem Bus zu vergleichen. So nannte sie die Verantwortlichen der einzelnen Gruppierungen als den Motor des Fahrzeugs, das Herzstück sozusagen, sie bringen mit ihrer Energie die Fahrt voran. Dazu zähle sie auch die Damen der Anlaufstelle.
Spender und Spenderinnen sorgen mit ihren Zuwendungen für den nötigen „Treibstoff“ und Ressourcen für den betrieblichen Ablauf. Die Mitglieder des Vorstandes sieht Müller auf dem Fahrersitz, im Team wird besprochen und festgelegt, in welche Richtung es gehen soll und dann wird Gas gegeben.
Dem Koordinator Christian Wallnöfer komme die Rolle eines Disponenten zu. Er muss die Fäden in der Hand halten, den Überblick behalten und dafür sorgen, dass kein Fahrgast stehen bleibt. So wie das Wort „Omnibus“ übersetzt „für alle“ bedeutet, wäre der Idealfall von gelebter Solidarität in den Kommunen: „mit Allen für Alle“. Elke Müllers Schlusssatz lautete: „Wir werden auch weiterhin mit aller Energie dranbleiben, noch mehr Menschen dafür zu begeistern, sich uns anzuschließen. Wir wollen die Bedürfnisse unserer Mitbürger erkennen und uns nach Kräften auch um sie kümmern“.
Viele Gruppen
Bevor bei Kaffee und Kuchen es lebhafte Unterhaltung gab, wurden von den Vorstandsmitgliedern alle Gruppierungen benannt und aufgerufen. Dabei zeigte sich, dass nicht wenige Personen gleich bei mehreren Aktionen beteiligt sind.

So sieht ein leibhaftiger Zauberer aus: Elke Müller mit dem Trickkünstler Sven Wengerter.
Viele Lacher erzielte Zauberer Sven Wengerter, welcher an den Tischen seine Kunst zum Besten gab.
Ein gemeinsames Abendbuffet rundete eine sehr harmonische Feier ab.
Text und Bilder: Rudi Heilig
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