Quietsche-Entchen-Rennen bleibt Publikumsmagnet
Bad Wurzach – Auch in seiner 17. Auflage hat das von der Volksbank-Allgäu Oberschwaben gesponserte und von der Jugendfeuerwehr Bad Wurzach im Rahmen des Stadtfestes durchgeführte Entenrennen auf der Ach nichts von seiner Faszination eingebüßt.

Bereits vor zwei Wochen beim Blaulichttag, an dem sich die Hilfsdienste wie Feuerwehr, DLRG und DRK im Rahmen des Kinderferienprogramms präsentierten, hatten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr hochmotiviert die ersten gelben Entchen an die Besucher verkauft. Besonders intensiv kümmerte sich der Feuerwehrnachwuchs dann natürlich während der Tage des Stadtfestes darum. Mit großem Erfolg, wie die riesige gelbe Entenschar beim Rennen dann zeigen sollte.
Großer Zuschauer-Andrang
Als dann die beschrifteten Entchen um 14.00 Uhr bei der Luxeuil-Brücke zu Wasser gelassen wurden, säumten die Zuschauer in mehreren Reihen den Weg entlang der Rennstrecke.

Weil es in den Tagen vor dem Stadtfest häufiger geregnet hatte, hatten es die Plastiktierchen eilig, die Wegstrecke bis zur Ach-Brücke beim Espenweg zurückzulegen. Neu war in diesem Jahr, dass die Sperre, wo die Gewinnerenten und ihre Konkurrenten aus dem Wasser gefischt wurden, erst nach der Brücke aufgebaut worden war. Ein Helfer der Feuerwehr zählte die Siegerentchen ab und übergab sie dem Schiedsgericht, das sie zum Schlosshof brachte, wo direkt im Anschluss die Siegerehrung stattfand, während seine Kollegen in Fischeranzügen die restlichen gelben Hundertschaften in Transportboxen einsammelten.
Der Erlös kommt der Jugendfeuerwehr zugute
Pascal Schmehl, der Leiter der Bad Wurzacher Jugendfeuerwehr, erläuterte den erwartungsfroh wartenden Teilnehmer an der Siegerehrung, wofür das Geld des Erlöses bestimmt ist: „Als Einrichtung der Stadt sorgt diese für unsere Ausrüstung. Daher wird das eingenommene Geld für kameradschaftliche Unternehmungen wie Ausflüge, Zeltlager usw. verwendet.“
Markus Buhmann von der VBAO freute sich über die große Resonanz
Markus Buhmann, der Leiter der Bad Wurzacher Filiale der Volksbank Allgäu-Oberschwaben, der sich über die große Resonanz freute, gab nacheinander die Nummern der Gewinnerentchen bekannt. Dabei musste er öfter eine Ersatz-Entennummer ansagen, weil der eigentliche Gewinner nicht anwesend war und so den Gewinn verfallen ließ. Die Regel besagt, dass die von der Bank gestifteten Gewinnertaschen, bestückt unter anderem mit jeweils einem 20-Euro-Einkaufsgutschein nur direkt bei der Siegerehrung abgeholt werden können.

Für die Sieger gab es die VBAO-Gewinnertasche.
Doch nachdem die letzte Gewinnertasche vergeben war, hatten die Jugendfeuerwehrler noch ein weiteres Extra in petto: Jeder, der eine Ente gekauft hatte, bekam von ihnen als Trostpreis noch ein Eis spendiert und konnte sich eine der Quietschenten mit nach Hause nehmen.
Text und Fotos: Uli Gresser
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