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Patroziniumsmesse außergewöhnlich stark besucht

Brugger feierten ihren Rochus-Tag



Foto: Wolfgang Abele
Pater Hubert Veeser SDS war Zelebrant bei der diesjährigen Rochus-Messe in Brugg

Brugg (rei) – Außergewöhnlich stark besucht war die alljährlich am 16. August in Brugg gefeierte Rochus-Messe. „Auf Verdacht“ hatte man vor der Kapelle einige Bierbänke bereitgestellt, die dann tatsächlich in Anspruch genommen wurden, nachdem 20 Besucher in der übervollen Kapelle keinen Platz mehr gefunden hatten. Zum Glück machte das Wetter mit.

Etwa 20 Besucher hatten in der übervollen Kapelle keinen Platz mehr gefunden. Foto: Wolfgang Abele

Pater Hubert Veeser SDS war Zelebrant bei der diesjährigen Brugger Rochus-Messe in der von Agnes Ringer mit Blumen geschmückten Kapelle. Er wie auch Ortspfarrer Patrick Meschenmoser (der im Vorjahr bei der Brugger 750-Jahr-Feier Zelebrant gewesen war) sind Mitglieder des 2018 gegründeten Fördervereins „Freunde der Brugger Kapelle“ e. V., dessen Anliegen es ist, die sechs Eigentümerfamilien bei ihrer Erhaltungsaufgabe zu unterstützen.

Pater Hubert mit den „vereinseigenen” Ministranten; Milena und Tom sind Kinder des 2. Vorstandes Wolfgang Ringer. Foto: Wolfgang Abele

Pater Hubert entfaltete in seiner Ansprache das Lebensbild des heiligen Rochus, der im 14. Jahrhundert Pestkranke gepflegt hatte. Den Menschen helfend zu begegnen, Barmherzigkeit zu üben, dieser Wesenszug des heiligen Rochus sei Richtschnur auch in der heutigen Zeit, gelte für jeden und jede, „auch hier in Brugg“, sagte der Prediger. In der Lesung zuvor, die von Margit Reischmann vorgetragen wurde, war unter anderem der Satz zu hören: „Wenn jemand die Güter dieser Welt hat und sein Herz vor dem Bruder verschließt, den er in Not sieht, wie kann die Liebe Gottes in ihm bleiben?“

Die Fürbitten trug Wolfgang Ringer, der 2. Vorstand des Kapellenvereins, vor. Darin hieß es unter anderem: „Guter Gott, wir bitten Dich für unsere Kapellengemeinschaft, die sich fleißig bemüht, Dein Haus in Brugg instand zu halten, dass sie bei dieser Erhaltungsaufgabe immer gut zusammenstehen möge – so wie sie es bisher schon getan hat.“ Und: „Guter Gott, wir bitten Dich für unseren Kapellenverein, dass er stets genug begeisterungsfähige Menschen finden möge, um seiner Aufgabe, die Kapelle zu schützen, gerecht werden zu können.“ Eine weitere Bitte lautete: „Guter Gott, wir bitten Dich um die Fähigkeit zu beten. Damit Dein kleines Haus an der großen Straße stets ein Ort der Zwiesprache mit Dir ist.“

Da heuer das Rochus-Quintett verhindert war, sang das „Volk“ Lieder aus dem „Gotteslob“. Inbrünstig wurde von der gut 60-köpfigen Gemeinde unter anderem Bonhoeffers „Von guten Mächten“, Schuberts „Heilig“, zwei Strophen von „Großer Gott“ und das Marienlied „Wunderschön prächtige“ gesungen. Zur Kommunion gab es meditative Klänge, dargeboten von Gregor Holzmann mit seiner Steirischen Harmonika.

Brugger Marienfigur von 1909. Foto: Gerhard Reischmann

Im Anschluss an die Messfeier ergriff Bürgermeisterin Alexandra Scherer das Wort und sprach der Brugger Kapellengemeinschaft und dem Förderverein ihre Anerkennung aus. Der Einsatz der Brugger zum Erhalt und zur aktiven Nutzung ihrer Kapelle sei ein vorbildliches bürgerschaftliches Engagement.

Bürgermeisterin Alexandra Scherer würdigte das bürgerschaftliche Engagement der Brugger Kapellenfreunde. Foto: Wolfgang Abele

Die Konzertante Marienandacht

Tags zuvor, am Hochfest „Mariä Himmelfahrt“, wirkten die Brugger bei einer Konzertanten Marienandacht in Arnach mit, die von Pfarrer Meschenmoser geleitet und von den Soulsisters Judith und Ruth Angele musikalisch mit wunderschönen Marienliedern gestaltet wurde. Beim „Segne du, Maria“ war die Gemeinde zum Mitsingen eingeladen. Nach dem Segen brachten die Soulsisters noch einige melodiöse Popsongs zu Gehör. Die schöne, der Gottesmutter Maria dargebrachte Stunde endete mit dem von allen Besuchern zusammen mit den Soulsisters gesungenen Lied „Guten Abend, gut Nacht“.

Dias von der Innenrenovation

Der Eucharistiefeier am 16. August in Brugg schloss sich ein Dia-Vortrag an, den Gerhard Reischmann unter technischer Hilfe von Alfred Rudhart hielt. In 80 Lichtbildern wurden noch einmal viele Schritte der aufwändigen Innenrenovation bei der Brugger Kapelle in Erinnerung gerufen, die im Vorjahr aus Anlass des Ortsjubiläums durchgeführt worden war. 

Gerhard Reischmann beim Lichtbildvortrag. Die technische Ausstattung (Laptop, Beamer, Leinwand) stellte Alfred Rudhart zur Verfügung. Foto: Hannah Sauterleute

Enthüllung einer Tafel

Der Brugger Rochustag hatte mit der Jahreshauptversammlung des Fördervereins begonnen. Im Mittelpunkt der Versammlung stand die Enthüllung einer Tafel, auf der Spender und Schaffer genannt sind, die die Innenrenovation möglich gemacht haben. Da die Stadt Bad Wurzach das Projekt unterstützt hatte, war auch Bürgermeisterin Scherer eingeladen und kam gerne nach Brugg heraus.

Diese Plakette wurde im Rahmen des diesjährigen Brugger Rochusfestes enthüllt. Das Foto zeigt den oberen Teil der kleinen Messingtafel. Beisitzerin Hannah Sauterleute verlas die Namen der auf der Tafel genannten Spender und Schaffer. Foto: Gerhard Reischmann

Der Bericht des Vorstandes

In seinem Jahresbericht warf Vereinsvorstand Gerhard Reischmann den Blick auf das 2024 groß gefeierte Ortsjubiläum und die Innenrenovation zurück. In der Zeit der Baumaßnahme im ersten Halbjahr 2024, als die Brugger ihre eigene Kapelle nicht nutzen konnten, habe man für zwei Andachten in die Kapelle in Geboldingen ausweichen können; für diese „Nachbarschaftshilfe“ sei man dankbar. Nach Abschluss der Innenrenovation pünktlich zum Rochusfest 2024 wurde in der Brugger Kapelle die religiöse Praxis wieder aufgenommen.  So kam man unter anderem am 4. November 2024 zu einer Allerseelenandacht, am 15. April 2025 zu einer Gründonnerstagsandacht, am 29. Mai 2025 zu einer Mai-Andacht mit dem Rochus-Quintett und an Pfingstmontag (9. Juni 2025) zu einer Heiliggeist-Andacht zusammen.

Das Alter der Kapelle

Die Innenrenovation 2024 hat neue Erkenntnisse zum Alter der Brugger Rochus-Kapelle erbracht. War man bisher davon ausgegangen, dass die heutige Kapelle eine Nachfolgekapelle ist, die um 1700 erbaut wurde, so gibt es nun starke Indizien dafür, dass die Kapelle weit über 400 Jahre alt ist. Gerhard Reischmann, der sich seit Jahrzehnten mit der Kapelle und ihrer Geschichte befasst, vertrat bisher aufgrund zweier historischer Karten die Ansicht, dass es in Brugg im Laufe des zurückliegenden halben Jahrtausends zwei Kapellen an unterschiedlichen Standorten gegeben habe: In der Brugger Vereinödungskarte von 1789 steht die Brugger Kapelle am heutigen Platz, also westlich der alten Landstraße Wurzach – Leutkirch. In der Wolfegger Herrschaftskarte von 1669 aber steht sie östlich der alten Landstraße, also auf der Straßenseite gegenüber.

Ersterwähnung 1584

Laut Reischmann gibt es zwei unverrückbare Eckdaten bei den Überlegungen zum Alter der Brugger Kapelle: Es sind die zwei Jahresangaben 1584 und „um 1700“.

Es stehe fest, dass es bereits anno 1584 in Brugg eine Kapelle gegeben habe. Diese Erkenntnis verdanken die Brugger Rudolf Beck, dem einstigen Zeiler Archivar (und Mitglied des Brugger Vereins). Einem Urbar (Güterverzeichnis) von 1584 hat er entnehmen können, dass der Brugger Bauer Hans Vischer einen Acker „im Esch bei dem Capellj“ besaß (WoB 11, f. 145a)

Weiter stehe fest, dass der Dachstuhl um 1700 herum errichtet wurde. Dank einer  dendrochronologischen Untersuchung wisse man, dass das Holz für den Dachstuhl im Winter 1693/94 eingeschlagen worden ist.

Als im Jahre 2024 der Verputz innen abgeschlagen war, kam ein zugemauertes Fenster auf der Westseite zum Vorschein und ihm gegenüberliegend wurde ein entsprechendes Fenster auf der Ostseite erkennbar – und das lag unterhalb des jetzigen. Daraus könne man schließen: Die Kapelle wurde aufgestockt – offensichtlich damals, als der Dachstuhl gemacht wurde, also um 1700.

In dieses Bild passt, dass unter dem hölzernen Altar von 1722 ein steinerner Altar zum Vorschein kam. Es mache kaum Sinn, führte Reischmann aus, dass man im Falle eines um 1700 ausgeführten Neubaues den Altar bereits etwa 20 Jahre später grundlegend erneuert hätte. Seiner Meinung nach ist der zum Vorschein gekommene steinernen Altar der alte Altar der Brugger Ur-Kapelle, stammt also aus der Zeit vor 1584.

Fenster auf der Ostseite der Brugger Kapelle. Darunter ist erkennbar, wo das Vorgängerfester einst seinen Platz hatte. Die Rauhsteinwand unten dürfte aus der Zeit vor 1584 stammen. Rechts eine der zwei Konsolen von 1909. Foto (2024): Gerhard Reischmann

Restaurator Erwin Roth zeigt den steinernen Altar in der Brugger Kapelle, der unter der 1722 angebrachten Holzverkleidung zum Vorschein gekommen ist. Die sehr starke steinerne Tischplatte ist ein Monolith, ein großes ganzes Stück. Zu beachten ist die Kehle an der vorderen Eckkante, Relikt einer künstlerischen Bearbeitung der Platte. Der Vorspritzputz an der Vorderseite wurde 2024 versehentlich aufgebracht. Vermutet werden kann, dass der gemauerte Unterbau einst holzverkleidet war. Foto (2024): Gerhard Reischmann

Die neuen Erkenntnisse stehen im Widerspruch zur Wolfegger Herrschaftskarte. Die Wolfegger Kartographen waren nach Ansicht von Reischmann nur exakt bei den der Wolfegger Herrschaft gehörenden Besitztümern. Die Brugger Kapelle war aber nicht im Eigentum der Grafen von Wolfegg, sondern der Bürger von Brugg, genauer: der Realgemeinde Brugg. Deshalb habe der Wolfegger Kartenmaler für Brugg eine nur ungefähre Lage der Kapelle markiert. 

Gerhard Reischmann schloss seine Ausführungen im Rahmen der Vereinsversammlung mit den Worten: „Wir sind hier in einem etwa 500 Jahre alten Raum, der im Laufe der  Jahrhunderte vielmals umgestaltet wurde.“

Josef Mütz‘ gedacht

Der Förderverein „Freunde der Brugger Kapelle“ e. V. hat derzeit 78 Mitglieder, wovon 71 als Vollmitglieder beitragspflichtig und stimmberechtigt sind und 7 als beratende Mitglieder ohne Stimmrecht fungieren. Im zurückliegenden Vereinsjahr hatte man den Verlust eines Mitgliedes durch Tod zu beklagen: Am 6. März 2025 starb Josef Mütz. Ihm zu Ehren erhoben sich die Anwesenden in stillem Gedenken. In einer kurzen Würdigung dankte Vorstand Reischmann dem Verstorbenen für die Leitung eines Wortgottesdienstes, für den die Brugger am Rochustag 2020 wegen coronabedingter Abstand-Vorgaben in die Pfarrkirche Arnach ausgewichen waren. In der Rochus-Messe am 16. August 2025 in Brugg wurde Josef Mütz unter Nennung seines Namens ins Gebet eingeschlossen.

Hannah Sauterleute als Beisitzerin bestätigt

Wie bei jedem Verein standen am 16. August 2025 auch beim Brugger Kapellenverein Regularien auf der Tagesordnung: Unter Leitung von Vereinsmitglied Alfred Rudhart wurde die Vorstandschaft entlastet. Zudem führte Rudhart die turnusgemäß anstehende Neuwahl der Beisitzerin durch. Hannah Sauterleute, die diesen Posten seit 2018 innehat, wurde für drei weitere Jahre in ihrem Amt bestätigt.

Alfred Rudhart, seines Zeichens ein erfahrener Vereinsvorstand – er führt die Arnacher Soldaten- und Schützenkameradschaft seit drei Jahrzehnten – würdigte die Leistung des Brugger Kapellenvereins und seiner Vorstandschaft und übergab der Frau des 1. Vorstandes – zu ihrer Überraschung – ein Geschenk. Eine Vorstandsgattin müsse manchmal zurückstehen und die vielen Aktivitäten des Vorstandsehemannes mittragen, sagte Rudhart.

5000 € aufs Baukonto

Der zentrale Punkt einer jeden Jahreshauptversammlung des Fördervereins „Freunde der Brugger Kapelle“ e. V. ist die Festlegung der Fördersumme zugunsten des Baukontos der Kapelle. Beschlossen wurde heuer eine Fördersumme von 756,00 €. Zusammen mit der in den vergangenen Jahren geleisteten Förderung hat der Verein damit bisher 5002,78 € zugunsten „der baulichen Erhaltung der Brugger Kapelle als Denkmal und der Erhaltung der künstlerisch wertvollen Innenausstattung“ geleistet, wie der Vereinszweck in § 7 der Satzung umschrieben wird.

Die vom 1. Vorstand Gerhard Reischmann geführte Kasse des Fördervereins „Freunde der Brugger Kapelle“ e. V. wurde von den Kassenprüfern Wolfgang Ringer und Hannah Sauterleute geprüft und für tadellos geführt befunden.

Ein schöner Tag

Nach dem Dia-Vortrag begab sich die Festgesellschaft zum Nachbarhof Kling. „Gebse“ Kling, unterstützt von Martina Selg und Margit Reischmann, bewirtete die große Zahl mit Grillwürsten und kühlen Getränken. Hatte es am Morgen noch stark geregnet, genossen die Brugger am Abend eine laue und trockene August-Nacht. Unter Anleitung von Hermann Schick sang man gemeinsam das Lied „Ein schöner Tag“, die deutsche Version von „Amazing Grace“.

Ja, es war ein schöner Tag – so die einhellige Meinung aller, die gekommen waren.

Wer beitreten möchte …

Wer dem Förderverein „Freunde der Brugger Kapelle“ e. V. beitreten möchte, wende sich an den 1. Vorstand Gerhard Reischmann, Tel. (07564) 30 6807, Mail: gerhard.w.reischmann@t-online.de, oder den 2. Vorstand Wolfgang Ringer, Tel. (07564) 30 69 88, Mail: Wolfgang.Ringer@t-online.de, oder die Beisitzerin Hannah Sauterleute, Hannah.Reischmann@gmx.de.

Weitere Bilder vom Brugger Rochustag in der Galerie



BILDERGALERIE

Fotos: Wolfgang Abele

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