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Aichstetten, Argenbühl, Kißlegg

Da und dort rücken Gemeinden vom Biosphärengebiet ab



Aichstetten – „Biosphärengebiet.” Darüber finden sich in der Bildschirmzeitung immer wieder Berichte. Manche zeigen sich sehr angetan von den Plänen. Andere nicht. So erklärte etwa der Gemeinderat von Kißlegg am 12. März 2025: „Die Gemeinde sieht derzeit kein Erfordernis, an einem Biosphärengebiet nach § 25 BNatSchG teilzunehmen.” Ähnlich die Aussage des Gemeinderats Aichstetten am 7. Mai. Auch Argenbühl hat sich entsprechend positioniert. In Bad Wurzach, das mit dem Ried eine Kernzone des geplanten Biosphärengebiets besitzt, soll das Thema am 22. September oder am 24. Oktober behandelt werden.

„Der Gemeinderat sieht kein Erfordernis, dass die Gemeinde Aichstetten an einem Biosphärengebiet nach § 25 Bundesnaturschutzgesetz teilnimmt.” So beschloss es der Gemeinderat Aichstetten bei 12 Ja- und 1 Nein-Stimme am 7. Mai 2025. In jener Sitzung hatte das Rathaus über die Daten des geplanten Biosphärengebiets (BSG) informiert. Das Bürgermeisteramt teilte dabei mit: „Das Gebiet der Gemeinde Aichstetten ist weder in der Grundvariante noch in verschiedenen denkbaren anderen Zuschnitten als potenzieller Bestandteil des möglichen BSG Allgäu-Oberschwaben enthalten.”

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Klare Meinung

Bei den Rätinnen und Räten der Aichstetten Runde ergab sich eine klare Meinung: „Von Seiten des Gemeinderats besteht kein Beratungsbedarf bei diesem Tagesordnungspunkt”, berichtet das Sitzungsprotokoll vom 7. Mai.




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