Neue Minis in Haisterkirch herzlich begrüßt
Haisterkirch – Die zahlreichen Gläubigen waren wohl erstaunt, als beim Sonntagsgottesdienst (13. Juli) um 9.00 Uhr gleich 14 Ministrantinnen und Ministranten, kurz auch Minis genannt, in der Haisterkircher Pfarrkirche St Johannes Baptist durch den Mittelgang zum Altar schritten. Zelebrant Pfarrer Stefan Werner klärte die Gottesdienstbesucher umgehend auf, weshalb so viele Minis heute dabei waren.
Bei diesem Gottesdienst wurden nämlich gleich fünf neue Minis in die große Schar der schon länger dienenden Ministranten aufgenommen. Das erfolgte recht festlich. Für die bewusst heiteren Orgelklänge sorgte Verena Westhäußer beim Ein- wie auch beim Auszug der Ministrantenschar. Die jungen Dienerinnen und Diener im Altarraum gestalteten den Gottesdienst mit ihren Fürbitten und Erklärungen zur Buchstabenfolge „Ministranten“ , mit M von rechts beginnend, mit.
Schutzheiliger der Ministranten
Zur Überraschung hatte Pfarrer Stefan Werner noch einen Reporter (Timm Schiefele) bestellt. Im Interview stand der Dienst der Ministranten im Mittelpunkt. So erführen die Gottesdienstbesucher auch, dass die Ministranten auch einen Schutzheiligen haben, nämlich Tarzisius, der der Legende zufolge als Jugendlicher 275 n. Chr. in Rom als Märtyrer gestorben ist.
Pfarrer Stefan Werner stellte die neuen Minis vor und segnete die Kreuze , die dann von Oberminis den neuen Minis umgehängt wurden. Es sind dies:

(von links): Magdalena Mager, Lilia Wieland, Jakob Günkinger, Magdalena Bösl, Gabriel Leier
Dass die Gottesdienstbesucher dann nach der Vorstellung auch lang anhaltenden, kräftigen Applaus spendeten, war ein deutliches Zeichen der Anerkennung.
Text und Fotos: Rudi Martin
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