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Spielberichte des Vereins vom Wochenende 12. April

TSG Bad Wurzach – Kegeln



Bad Wurzach – Am Wochenende ging es wieder heiß her auf den Bahnen des TSG Bad Wurzach. Die Erste Mannschaft empfing den Tabellenletzten, während die Zweite Mannschaft gegen den aktuellen Meister antrat und die Dritte Mannschaft um den Meistertitel kämpfte.

TSG Bad Wurzach I – ESC Ulm

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Zu Beginn spielten Pascal Dosch und Marco Hlawatschek gegen Andre Stanonik und Fabrizio Mattioli. Mit 8 Holz mehr sicherte sich der Ulmer Stanonik gegen den Wurzacher Dosch den ersten Satz. Teamkollege Mattioli hatte dagegen kein leichtes Spiel gegen Hlawatschek. Der Ulmer musste den Punkt abgeben. Im zweiten Durchgang machten es Dosch und Stanonik dann spannend und teilten sich den Punkt mit einem Gleichstand von 127:127.

Beim Kollegen Marco Hlawatschek lief es hingegen nicht ganz so gut auf der zweiten Bahn, während er der 140 treu blieb, zog sein Gegner Mattioli mit 5 Holz mehr an ihm vorbei. Doch die Wurzacher wollten es wissen und so zeigte sich Pascal Dosch von seiner gewohnten Seite und wies seinen Gegner auf der dritten Bahn mit sagenhaften 163 Holz zurecht. Ganz dem Motto „das sind unsere Bahnen“ tat es ihm Marco Hlawatschek gleich und holte sich nicht nur auf Bahn drei den Sieg, auch auf Bahn vier konnte er punkten. Sein Teamkollege zog auf Bahn vier mit, auch wenn es hier recht knapp war, mit 3 Holz Vorsprung.

Das Fundament für einen siegreichen Spieltag war gelegt, dachten sich die Spieler der TSG und so ging es in Runde zwei weiter mit Maximilian Model und Rolf Hlawatschek. Sie spielten gegen Klaus Schnupp und Ricardo Mattioli. Model machte es im ersten Durchgang spannend, er gewann mit einem Holz mehr gegen den Ulmer Klaus Schnupp. Rolf Hlawatschek hingegen musste den ersten Satzpunkt leider wegen 14 Holz abgeben.

Während Model konstant auf Siegeskurs war, holte sich nun auch sein Kollege Hlawatschek den ersten Satzpunkt dieses Spiels. Der Ulmer Schnupp kam dann gewaltig ins straucheln und verlor die Bahn an Model mit 145:106. Er rappelte sich zwar wieder auf, aber Maximilian Model wollte nichts abgeben, gewann jeden Satz und ergatterte sich den Mannschaftspunkt, genauso wie sein Teamkollege Rolf Hlawatschek, welcher die letzten beiden Sätze ebenfalls gegen den Ulmer Ricardo Mattioli gewinnen konnte.

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Den Schluss machten für die TSG Jan Giray und Sandro Dosch, welcher für den aufgestellten Tobias Müller eingewechselt wurde.Sie spielten gegen Julian Fendt und Norbert Bruder. Giray gewann seine ersten Beiden Sätze gekonnt gegen Julian Fendt, welcher nach dem 60ste Schub gegen Alexander Gorbach ausgewechselt werden musste. Sandro Dosch hatte es dagegen schwerer gegen seinen Ulmer Gegner. Dieser vergab seine vier Satzpunkte zum Teil ganz knapp an Norbert Bruder. Jan Giray gab aber auch seinem eingewechselten Gegner keine Chance und holte sich den Punkt gegen Gorbach.

Die Wurzacher hatten gezeigt wie es geht und mit 3397 : 3224 nochmal 2 Punkte eingesackt.

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Die Herren der 1. Mannschaft holten sich den Sie gegen den ESC Ulm mit 7:1

TSG Bad Wurzach II – SKC Vilsingen

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Nicht ganz so hoch punkten konnte leider die zweite Herrenmannschaft der Wurzacher gegen den amtierenden Meister der Oberliga Südwürttemberg SKC Vilsingen.

Den Anfang machten Arnold Zapf und Gerhard Weber, welcher sein erstes Spiel nach einer längeren krankheitsbedingten Zwangspause absolvierte. Während Zapf beim ersten Durchgang um ein Holz den Satzpunkt an seinen Gegner Rolf Kurz (SKC) abgab (127 :128), holte sich auf der gegnerischen Seite Patrick Winter (SKC) ebenfalls den Satz gegen Gerhard Weber um 6 Holz (141 : 147). Im zweiten Durchgang konnte sich der Wurzacher Arnold Zapf einen Punkt abgreifen und damit mit seinem Gegner auf Gleichstand gehen. Weber hatte dagegen etwas Schwierigkeiten in sein Spiel hineinzufinden und musste auch den zweiten Satz, an seinen Gegner abgeben.

Zapf hielt an seiner Siegessträhne fest und sicherte sich auch auf den letzten beiden Bahnen den Satzpunkt. Während Weber beim dritten Durchgang noch gegen seinen Gegner verlor, zeigte er beim letzten jedoch was in ihm steckt. Mit sagenhaften 165 Holz sicherte er sich zwar nicht den Mannschaftspunkt, aber er sicherte sich den letzten Satz und zeigte noch mal zum Schluss, das er zurück ist. Es stand 1:1 nach dem ersten Durchgang.

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Das Mittelpaar bestehend aus Güven Cicek und Benedikt Baur musste nun dringend Punkten. Doch auch hier war es mehr als knapp im ersten Durchgang. Baur verlor den Satz ganz knapp um 2 Holz gegen den Vilsinger Kevin Saad Eddin (142 : 144), Cicek und sein Gegner Uwe Wetzel zeigten das auch sie es spannend machen können und so holte sich der Wurzacher um 2 Holz den Satz gegen den Vilsinger (133 : 131).

Während Baur sich auf der zweiten Bahn dann gegen seinen Gegner durchsetzen konnte (129 : 117), schnappte sich der Vilsinger Wetzel den Satzpunkt gegen Cicek ganz klar (124 : 148). Jetzt war wieder alles offen, Kegeln wie im Krimi. Benedikt Baur tat sich auch auf der dritten Bahn schwer und verlor gegen seinen Gegner Saad Eddin um 30 Holz (134 – 164). Cicek hingegen blieb stabil auf Siegeskurs und ergatterte sich auch den Sieg gegen Wetzel auf Bahn drei.

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Nochmal alle Kraft zusammen nehmen lautete nun die Devise, das nahm sich Baur zu Herzen und gab auf der letzten Bahn nochmal so richtig Gas. Mit 44 Holz gewann er den letzten Satz und sicherte sich so den Mannschaftspunkt (160 : 116). Auch Güven Cicek blieb konstant und gönnte seinem Gegner keinen weiteren Sieg, mit 4 Holz mehr entschied er auch die letzte Bahn für sich und auch er erkämpfte einen Mannschaftspunkt (134 – 1 30).

Zwischenstand 3:1, „das Schlusspaar muss nun nur noch den Deckel drauf machen“, dachten sich die Wurzacher. Doch da hatten sie die Rechnung ohne den Meister der Oberliga Südwürttemberg gemacht.

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Das Schlusspaar bestehend aus Florian Hauton und Frank Gano verlor direkt die erste Bahn gegen ihre Gegner Michael Hack und Marcus Winter. Auf Bahn zwei konnte Gano den Satz noch ganz knapp machen (139 : 138), während sein Kollege Hauton diesen wieder an seinen Gegner abgeben musste (144 : 155).

Die Pechsträhne der Wurzacher sollte an diesem Tag nicht reißen und so sicherten sich das Schlusspaar vom SKC Vilsingen die letzten beiden Mannschaftspunkte was einen Spielstand von 3:3 zu Folge hatte. Nun war die Gesamtholzzahl entscheidend dafür, wer das Match gewinnt. Leider hatten die Wurzacher auch hier kein Glück und somit bekamen die Gegner nochmal 2 Mannschaftspunkte obendrauf, da sie mit 3358 : 3314 einfach mehr Holz gemacht hatten. Schade für die TSG Bad Wurzach, es war ein spannendes Spiel.


Die zweite Mannschaft verlor leider 3:5

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TSG Bad Wurzach 3 – SKC Vilsingen g

Die dritte Mannschaft der Wurzacher war fest entschlossen dieses Spiel zu gewinnen und sich den Titel „Meister Bezirksliga 2024/2025“ unter den Nagel zu reißen. Die Mannschaft um Kapitän Peter Erk hatte das letzte Spiel gegen die Vilsinger mit 4 : 4 bestritten „umso mehr wolle man am heutigen Tag den Sieg“, so die Aussage einiger Spieler. Zuvor jedoch musste der Kapitän seine Mannschaft mehr als zuvor motivieren und so gab es in den Tagen davor, eine klare Ansage „Dieses Spiel wollen wir gewinnen, MÜSSEN wir gewinnen. Wir holen uns den Meistertitel“, hieß es in der Nachricht von Erk an sein Team.

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Zuerst gingen die Wurzacher Andreas Brandau und Walter Staudt gegen die Vilsinger Corinna Beier und Gian Luca Winter auf die Bahnen. Brandau überzeugte direkt im ersten Durchgang und ließ seine Gegnerin 10 Holz hinter sich. Walter Staudt jedoch machte es spannend und siegte im ersten Durchgang mit 5 Holz gegen Winter. Brandau spielte weiterhin souverän voraus und machte es seiner Gegnerin Corinna Beier schwer aufzuholen. Gian Luca Winter dagegen holte sich auf der zweiten Bahn den Punkt und spielte drei Holz mehr als sein Wurzacher Gegner.

Letzterer wollte das so nicht stehen lassen und so zog Walter Staudt nochmal an und holte sich die restlichen beiden Satzpunkte. Obwohl Andreas Brandau bis zur vierten Bahn ein super Spiel gemacht hatte, wechselte man ihn verletzungsbedingt gegen Manuel Stölzle aus, welcher ab dem 96 Schub auf die Bahn ging. Stölzle holte unaufgewärmt noch einen halben Punkt für das Team. So ging die erste Paarung mit einem Ergebnis von 2 : 0 von der Bahn.

Es lag Sieg in der Luft und so gingen das Mittelpaar um Marcel Brandau und Markus Madormo auf die Bahnen. Fest entschlossen sich heute den Titel zu schnappen, ließen sie ihren beiden Gegnern Maike Doneleit und Marcel Carrola keine Chance. Brandau und Madormo wollten es fest machen und holten beide alle vier Satzpunkte. Spannend wollten es die beiden nicht machen und besiegten ihre Gegner 585 zu 481 und 573 zu 518. Während die Vilsinger dem ganzen nur zusehen konnten, heizten die Wurzacher ihren Spielern immer mehr ein.

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Das Schlusspaar bildeten Peter Erk und Phillip Hartmann gegen Ilona Briciks und Luca Renz. Auch in diesem Durchgang dominierten die Wurzacher ganz klar. Peter Erk sicherte sich den ersten Satzpunkt mit 39 Holz Vorsprung und Teamkollege Phillip Hartmann holte seinen ersten Sieg gegen Renz mit 34 Holz mehr. Dies sollte auch so weitergehen bis zum Schluss. Mit 564 zu 430 schlug Erk seine Gegnerin vernichtend. Hartmann ließ seinen Gegner mit 569 zu 475 hinter sich.

Ein wahnsinniges Spiel mit einem Endergebnis von 3366 zu 2911 führte die Wurzacher zum Meistertitel.

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Die dritte Mannschaft gewann gegen Vilsingen g mit 8:0 und darf sich stolz Meister Bezirksliga 2024/2025 nennen.




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