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Gemeinsame Sitzung der drei Gemeinderäte

Leutkirch, Isny und Wangen Hand in Hand



Leutkirch – „Ich freue mich total.“ Isnys Bürgermeister Magenreuter fühlte sich hörbar wohl am Montagabend in der Festhalle am Adenauerplatz. Dort waren seit 2018 zum ersten Mal die Mitglieder der Gemeinderäte aus dem „Dreieck“ Wangen, Isny, Leutkirch wieder zusammengekommen. Ihnen schilderten vor allem ihre drei Stadtoberhäupter viel Erfreuliches.

Wangens OB Michael Lang nannte dabei nicht als einziger das Allgäu einen „Sehnsuchtsort“. Hans-Jörg Henle lieferte dazu eine von mehreren Erklärungen: „Leutkirch ist eine Bürgerstadt. Eine Mitmachstadt.“ DieBildschirmzeitung-Reporter Julian Aicher berichtet hier und in den kommenden Tagen von der Zusammenkunft der Kommunalpolitik des württembergischen Allgäus vor fast vollen Rängen.

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2008. Da übernahm Hans-Jörg Henle erstmals die Amtsgeschäfte im Leutkircher Rathaus. Dabei erfuhr er von dem ortsbezogenen Scherz: Leutkirch gehöre zum „Käsedreieck“ Isny­-Wangen-Leutkirch. Allerdings könnten Isny und Wangen den Käse genießen und für Leutkirch blieben nur die Löcher davon übrig. Heute dürfe festgestellt werden, „dass es in allen drei gut geht.” So seien die Gewerbesteuer-Einnahmen der Nibelstadt inzwischen dreimal so hoch wie 2008.

Die fehlenden Gleise

Auch Isnys Bürgermeister Rainer Magenreuter war zu Scherzen aufgelegt: „Alle drei Städte haben einen Bahnhof.” Freilich fehlten in Isny die Geleise dorthin. Immerhin: Der Gemeinderat habe eine Machbarkeisstudie bestellt, die klären soll, ob und, wenn ja, wie sich das ändern könne. In Wangen halten die Züge. Die Allgäuer Weisheit „In Wanga bleibt ma hanga“ bestätigte Oberbürgermeister Michael Lang. Immer wieder höre er von Neu-Zugezogenen: „Wir wollten eigentlich schon immer ins Allgäu kommen. Jetzt haben wir hier Arbeit gefunden und können hier leben.“

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Bilderbuchlandschaft

Bilderbuchlandschaft „Bilderbuchlandschaft“ – so bezeichnete ein ZDF-Filmausschnitt, der am Montagabend an der Festhallen-Leinwand flimmerte, das „württembergische Allgäu“. Kein Wunder, dass die Fremdenverkehrsfachleute der Allgäu GmbH die voralpine Gegend als Deutschlands bekannteste Urlaubsregion vorstellten. Hier seien „Leben, Arbeiten und Urlauben im ländlichen Raum“ gut möglich. Wie genau, das berichteten die drei Stadtoberhäupter danach ausführlicher. Bald mehr davon in „dieBildschirmzeitung“ (DBSZ).




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von Maximilian Kremer, SPD
veröffentlicht am 4. Dezember 2025

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